Mitglied inaktiv
Hallo, Ihr lieben, ich war eben bei dem Infoabend im örtlichen Krankenhaus, wo ich morgen einen Termin zur Besprechung für meinen geplanten Kaiserschnitt haben werde. Und das muß ich mir erst von der Seele rede(schreiben) ....! Ich bin in der 33. Woche schwanger mit Zwillis und habe schon einen 3jährigen Sohn, der damals mit sekundärem Kaiserschnitt zur Welt kam. Ich habe die Geburt damals als ziemlich hektisch und dramatisch empfunden, weil zunächst alle Einleitungsversuche scheiterten, dann eine Nacht mit Wehen sehr schmerzhaft zu überstehen war, und schließlich urplötzlich die Herztöne so schlecht wurden, daß ganz schnell die OP erfolgen mußte. Weil ich schon ne PDA hatte, war ich dabei wach, aber die Hektik um mich herum habe ich daher eben total mitgekriegt. Nach der OP war ich total fertig, weil ich viele verschiedene Medikamente bekommen hatte (Beruhigungsspritze, Wehenblocker etc), und konnte meinen Sohn erst einige Stunden später begrüßen, weil mir permanent der Kreislauf weggesackt ist. Insgesamt zwar vielleicht objektiv gesehen kein Drama, aber eben auch nicht wirklich entspannt und toll. Und heute im Krankenhaus, als wir da alle mit unseren gefüllten Bäuchen vor dem Kraissälen standen, kamen natürlich die ganzen Erinnerungen wieder hoch. Ich hab mich auch noch nicht wirklich viel mit dem Gedanken an den geplanten Kaiserschnitt auseinandergesetzt, weil mir das immer noch so weit weg erschien, und wahrscheinlich wollte ich auch gar nicht wirklich darüber nachdenken. Und so hat es mich nun ziemlich kalt erwischt! Ich habe ganz schön Angst vor dem Eingriff. Daher kann ich etwas Ermunterung gut vertragen! Wer von Euch hatte auch einen (geplanten) Kaiserschnitt? Wie ist es Euch dabei ergangen? Wie habt Ihr die OP wach überstanden? Wie ging es Euch danach? Wart Ihr so fit, daß Ihr Eure Kinder direkt begrüßen konntet? Wie schnell konntet Ihr sie versorgen? Hoffentlich könnt Ihr mir ein bißchen Mut machen. Zur Zeit hab ich ganz schön Bammel....! Danke fürs Zuhören (Lesen)! Steffi
also mach dir keine sorgen, meine 2 wurden in ssw 38+0 per geplantem kaiserschnitt geholt, und ich empfand es gar nicht hektisch. denke wenn es geplant ist läuft allea routinemäßiger ab, als wenn der ks so plötzlich über einen kommt. also kopf hoch und viel glück für die bevorstehende entbindung lg angie mit nina & lars *14.01.02
Hallo, kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen, hatte "nur" einen geplanten KS und der war absolut nicht hektisch, aber eine Freundin von mir hatte beides und sie hat den geplanten viel viel besser verdaut als den sekundären. Ihr FA meinte auf Nachfrage das sei total normal da sie diesmal nicht mit Medikamenten für und dann wieder gegen Wehen vollgepumpt gewesen sei und sie und das Kind dem ganzen Stress vor der Geburt entgangen seien. Viel Glück wünscht Dir BIB
Hallo, ich weiß gar nicht, was ein sekundärer kaiserschnitt ist - heißt das, man bekommt ihn, wenn die "normale" geburt nicht vorangeht? Dann hatte ich einn bei meinen Zwillingen, da ach bei einem meiner Kinder die herztöne nach langer zeit in den Wehen wegsackten. Auch ich war dank PDA wach und habe die hektik mitbekommen, auch ich hate probleme mit dem Kreislauf... War alles ganz schön dramatisch, aber als ich meine putzmunteren erlchen dann in den Armen hielt, war mir das alles egal. Insgesamt muss ich sagen, dass ich nachher weit weniger Probleme (z.B. mit dem Aufstehen) hatte, als die Spontanentbundenen... MUSST du denn wegen der Zwillinge aus medizinischer Sicht eigentlich einen Kaiserschnitt haben, oder möchtest du das? Falls du keine medizinische Indikation hast, versuch es doch wegen deiner Ängste so?! Also nochml, meiner lief optimal und ich würde, wenn es sein müsste, immer wieder gern so entbinden, weil ich einfach nachher sofort wieder topfit war. Wenn ich könnte, würde ich aber normal entbinden, nur um zu wissen, wie es ist! *grins* Alles Liebe und Gute für dich, Wickie
Hallo, habe meine beiden auch in der 38. Woche per geplanten Kaiserschnitt entbunden und fand es 1000x entspannter als bei der "normalen" 24-Stunden-Geburt meines großen Sohnes. ;-) Ist sicher ein Unterschied, ob man sich auf eine spontane Geburt gedanklich vorbereitet und dann per KS entbinden muss oder eben ob man es von vorherein so plant (planen muss). Also ich hatte eine PDA und konnte die Zeit im Aufwachraum kaum aushalten, weil ich die Mäuse endlich in meinen Armen halten wollte. Schmerzen vom/am Schnitt hatte ich gar keine, am gleichen Abend bin ich schon wieder alleine auf Toilette. Ich war ehrlich gesagt begeistert. Also nur Mut, sooooo schlimm ist es nicht. :-) Viel Glück und liebe Grüße
Hallo Also meiner war auch geplant und es war alles kein Problem. Das einzige war, das die Spinalanästhesie ganz schön weh getan hat, weil ich schon seit dem 6. Monat einen ausgerenkten Wirbel hatte, den keiner einrenken konnte, weil man damit vorzeitige Wehen auslösen kann. Habe am Abend vorher das Rasieren selber übernommen, weil das nicht so toll ist, wenn die das machen.
Ich musste meine Zwillis leider per geplantem KS bekommen. Allerdings wollte ich auf keinen Fall wach sein. Für mich war Vollnarkose richtig. Nur Probleme hatte ich auch. Es ist halt eine OP. Nur Hektik gibt es bei vorbereiteten OPs nicht. Das ist Routine im positiven Sinn. Jutta
hallo ich habe habe in april 2005 auch zwillinge per kaiserschnitt zur welt gebracht, allerdings mit vollnarkose weil ich einfach angst vor sptitzen habe.ich habe meine beiden in der 38 schwangerschaftswoche bekommen und bei mir war hatte ich noch kein vorgespräch gehabt(sollte an einen montag das vorgespräch haben und denn samstag wollten die beiden raus)und ich bin auch ganz froh das bei mir es ohne vorgespräch war weil ich mir wieder viel zuviele gedanken gemacht hätte.so bin ich an den samstagabend hin gefahren und dann gings los. dass ging wirklich so schnell das man sich keine gedanken mache konnte.weil ich sowieso so jemanden bin die sich zuviel gedanken macht war ich froh das es so verlief.um circa 23:45 waren die beiden auf der welt und so eine stunde später hat man mich kurz in den raum geschoben wo die beiden lagen dann wurde ich auch auf mein zimmer gebracht und bin am nächten morgen sobald ich durfte aufgestanden das war so gegen mittag und bin gleich zu meinen beiden mäuse hin...
Ihr seid alle soooooo lieb!!! Was würde ich bloß tun, wenn ich mich nicht ständig hier wieder ausheulen könnte!!! Heute war ich in der Klinik zur Planung des Termins; und da kam mir erneut das Gruseln!!! Zum einen hatte ich gedacht, ich müßte gar nicht mehr soooo lange warten - aber die wollen den KS erst für die vollendete 38. Woche planen. Ist das normal???? Ich dachte immer, daß es ab Anfang 38. SSW schon spät genug wäre.... . Außerdem fand ich die Risikoaufklärung echt ein Horrorszenario; besonders die Worte darüber, daß es bei Zwillis häufiger zu ganz starken Nachblutungen kommt, so daß es kritisch für die Mutter werden kann bzw manchmal sogar die Gebärmutter entfernt werden muß. Das Gespräch darüber hätte ich mir lieber erspart!!!! Und so bin ich nun doch wieder total besorgt - nachdem Ihr mich schon sooooo gut beruhigt hattet!!! Aber da muß ich nun wohl durch, oder? Ich danke Euch jedenfalls für Eure Erfahrungen, die Ihr mir so lieb beschrieben habt!!! Steffi
Hallo Steffi nochmal... Genau so gings mir echt auch, ich hatte mich gerade gedanklich beruhigt, dann kamen diese Aufklärungsgespräche. Arzt und dann noch Narkose. Hifleeeeeeeeeeee! ;-) Da wollte ich gleich am liebsten alles rückgängig machen, aber auf der anderen Seite ist der Bauch ja dann doch störend und die Spannung auf die Mäuse groß, oder? ;-) Ich wollte auch erst Vollnarkose wegen der Angst, aber die haben mich da wohl gut beraten und meinten, das wäre für die Kiddies nicht so optimal und so habe ich dann doch PDA "genommen" und war auch heidenfroh, die kleinen direkt danach sehen zu können. Also frisch ausm Bauch. ;-) Glaub mir, auch ein KS kann echt schön sein, ich hab geheult wie ein SChlosshund, alles ging so schnell und easy und wir haben echt Witze gerissen mit den Schwestern. Komischerweise war ich nicht sooooo aufgeregt, hab mich sehr zusammengerissen und das hat funktioniert!!! Ist wohl echt ne Kopfsache. Wenn man da kein Vertrauen zu den Ärzten hat, ist das sicher schwerer. Das hatte ich doch irgendwie, keine Ahnung, warum. So, nu war das doch ein ganzer Roman. :-) Liebe Grüße und viel Glück Yvonne
Hallo! Also mein Kaiserschnitt war insofern geplant, als klar war, dass ich nicht spontan entbinden konnte. Der untere Zwilling lag Popo voraus, so dass ich mich gedanklich schon darauf vorbereiten konnte. Der Zeitpunkt war dann aber doch ungeplant nach Blasensprung morgens um halb vier. Hektisch waren die Ärzte und Schwestern deswegen aber nicht. (Nur genervt, da sie die ganze Nacht zu tun gehabt hatten, das hat aber nur mein Mann gemerkt, zu mir waren alle nett)Ich hatte eine PDA und war also wach und fand die OP nicht schlimm. Aufstehen konnte ich zwar erst wieder am nächsten Tag, aber auch das war nicht tragisch. Danach war ich ganz schnell wieder auf den Beinen. Tja, und das Aufklärungsgespräch ... Die müssen einen schließlich über alle Risiken aufklären, größere Komplikationen sind wirklich selten, von daher sollte man nicht zu genau drüber nachdenken. Sieh es mal so wie einen Beipackzettel bei Medikamenten, da vergisst man manches ja auch gleich wieder. Liebe Grüße und viel Glück, Ruth
Ja, Ihr habt echt recht! Es hilft mir schon zu wissen, daß noch vieeeele andere dieselben Ängste hatten und trotzdem ganz zufrieden sind mit dem, wie es gelaufen ist. Ich glaube zwar immernoch, daß ich in der Nacht vorher kein Auge zutun werde, aber wenn ich dann da auf dem OP Tisch liege, werde ich versuchen, die Panik nicht zu kriegen und an Euch alle zu denken, die da ja auch irgendwie durchgekommen sind....!!!! Danke, daß Ihr mich so beruhigt!!!!! Steffi
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