Pocahontas1234
Hallo :-) Warum geben eigentlich so viele von euch zwei Vornamen? Für mich hat sich die Frage irgendwie nie gestellt, weil ich nie wusste wozu? Der zweite Name taucht ja normalerweise nirgends auf, man ruft nur den ersten. Sind das die Namen von engen Verwandten als Erinnerung? Eine Freundin von mir hat ihren Kindern auch jeweils 2 Namen gegeben aber ohne irgendeinen Bezug, einfach weil sie ihr gefallen haben. Bin auf eure Antworten gespannt.
Ich selbst habe zwei Vornamen, in meiner Familie eigentlich auch jeder außer meiner Mutter (die Patentante hieß Emma, fand ihren Namen hässlich und wollte ihn nicht weitergeben) und meinem Mann. Der Zweitname unserer Tochter hat einen familiären Bezug. Falls wir in ein paar Jahren nochmal ein Kind bekommen, steht der Zweitname auch bereits fest. Ein Junge würde den Vornamen meines Vaters als Zweitnamen bekommen, ein Mädchen den Namen einer bekannten Frau, die denselben Familiennamen hat wie mein Mann (und mit der er ziemlich sicher auch weitläufig verwandt ist). Abgesehen von dem familiären Aspekt finde ich zwei Namen, wenn sie gut zusammen klingen und zusammen passen, einfach schön. Manche Namen klingen auch allein gut, aber gerade zu den kurzen Namen die momentan beliebt sind würde ich persönlich immer einen zweiten Namen haben wollen. Außerdem hat das Kind später die Wahl, den Zweitnamen als Rufnamen zu wählen, aber das ist für mich eher zweitrangig.
In unserer Familie werden immer mehr als nur ein Name vergeben. 2 oder sogar 3 eigenständige Vornamen sind keine Seltenheit. In meinem Fall: Meine kleine wird auch 2 Vornamen haben. Die eine Überlegung beinhaltet den Zweitnamen meiner Schwester auch als Zweitnamen bei meiner Tochter einzusetzen. Da meine wunschnamen nordisch sind, muss ein Name dabei sein, der als Namenstag genutzt werden kann (katholisch). Also ja, familiärer Bezug gibt bei uns vor, wieviele es werden. Mir gefällt es allerdings sehr gut, wenn ein Name mehr als nur aus einem Namen besteht.
Hey. Ich selber habe auch einen Zweitnamen ( Oma). Mein Sohn hat auch zwei Namen ( fanden die Kombination schön). Meine Cousinen haben teilweise sogar drei Namen ( von den Paten). Wir haben Patienten, da bekommen die Söhne in dieser Familie, als Zweitnamen immer den ersten Namen des Vaters ( ist wohl Tradition in dieser Familie) ( Sebastian Manfred, Daniel Manfred).
Wir haben auch je mit einen Vornamen vergeben. Ich selber habe zwei und finde das bis heute nervig. Und schöner, als mein erster Name ist er auch nicht, und da meine Patentante so heißt, wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, ihn alternativ zu nutzen. Meine Nichte hat zwei Vornamen; da die Eltern sich nicht einigen konnten, haben sie ihre Lieblingsnamen an sie vergeben und rufen die Kleine mit beiden Namen. Leider passen die nicht so gut zusammen und es hört sich sehr konstruiert an.
In meiner Familie wird der Name der Patentante (bei Mädchen) oder des Patenonkels (bei Jungs) weitergegeben. Ich selbst trage den Namen meiner Patentante als Zweitnamen, wobei mein "Rufname" schon zwei Namen mit Bindestrich sind. Ich habe also auf dem Papier gelesen 3 Vornamen. Aber mich stört das absolut nicht. Im Gegenteil. Ich finde das eine schöne Tradition und werde es auch bei meinem Kind so fortführen.
Hallo, das habe ich mich zwar auch immer gefragt (also das, was Deine(n) Überschrift/Betreff anbelangt), da man ja "sowieso" "immer" nur einen/den einen Namen sagt. Aber mittlerweile denke ich darüber etwas anders - und zwar deswegen, weil man zum einen eine(n) liebe(n) Verwandte(n) mit "einbasteln" möchte (was ich auch nur zum einen verstehen kann - eben als Erinnerung an diese Person, aber wenn mir der Name dieser Person (dieser/dieses Verwandten) überhaupt nicht gefällt - völlig unabhängig davon, wie sympathisch diese Person war/ist) - würde ich ihn auch nicht vergeben - auch nicht als Zweitnamen. Zum anderen wenn man z.B. 2 (oder auch 3) absolute Herznamen hat und sich nicht entscheiden kann und auch keine weiteren Kinder mehr geplant sind. Ist ja auch des öftern der Fall - wegen des Alters der Eltern oder warum auch immer. Da würde ich das dann auch machen. Und des Weiteren, weil der Nachwuchs dann auch später zwischen 2 oder 3 Namen wählen kann, wie sie/er sich nennt oder genannt werden möchte. Kenne inzwischen 2 oder 3 Personen, welche sich nun im Erwachsenenalter mit ihrem 2. Vornamen anreden lassen, weil ihnen der viel, viel besser gefällt als der 1. Namen. Dazu fällt mir noch etwas ein: Habe mal vor einiger Zeit eine Bekannte gefragt, ob ihre Töchter einen 2. Namen hätten, was sie verneint hat. Da habe ich dann darauf geantwortet, dass ich 2 - oder auch 3 - Namen gar nicht schlecht fände - eben aus weiter oben genannten Gründen - vor allem, dass man später, wenn man volljährig ist, sich eben für den 2. oder 3. Namen entscheiden können. Darauf meine Bekannte, das fände ich sie aber gar nicht gut, denn SIE hätte schließlich den Namen vergeben. Ich darauf, dass man später ja dann auch irgendwann mal volljährig ist und selbst entscheiden kann - und eben auch das. Darauf kam dann von ihr nichts mehr, aber sei's drum... Ach ja, und ich selbst habe auch nur einen Vornamen.
Ich habe erst auch so gedacht wie du. Meine große hat auch nur einen. Dann hatte ich eine Eileiterschwangerschaft gehabt. Irgendwie war es so blöd im Gefühl, dass da nie Leben entstehen konnte. wo meine zweite unterwegs war, hatte ich das Bedürfnis ihr zwei Namen zu vergeben. Es hatte sich irgendwie für mich richtig angefühlt. Sie trägt auch die Namen meiner beiden Omas.
Ich finde es eigentlich ein ganz schönes "Geschenk" für das Kind, wenn seine Eltern ihm zwei Vornamen (ohne Bindestrich) geben, weil man dem Kind so in gewisser Weise eine Alternativoption zur Verfügung stellt. Idealerweise ergibt es sich ja sogar, dass man zwei Vornamen findet, die 1) zusammen harmonieren 2) die die Eltern beide schön finden 3) und die dennoch unterschiedliche "Merkmale" haben, z.B ein häufiger und ein seltener Name, oder ein eher neumodischer/zeittypischer Name zusammen mit einem älteren/zeitlosen. Wenn man sich über die Seltenheit des Vornamens durch ständiges Korrigiereen etc. ärgert, kann man dann auf den gewöhnlichen zurückgreifen - oder andersrum, wenn man seinen Rufnamen zu langweilig findet, auf einen etwas außergewöhnlicheren zurückgreifen. Eine Bekannte von mir hat einen sehr seltenen Erstnahmen, der häufig falsch verstanden wird und dazu einen ganz gewöhnlichen Zweitnamen. Bei Starbucks nennt sie beim Bestellen immer ihren Zweitnamen, weil es mit dem ersten sowieso nicht klappt.
Wir wollten es so, es gefällt uns und in der Familie ist es Tradition. Reicht uns als Grund.
Ich selber habe nur einen Vornamen. Habe selber aber zwei Namen an den Nachwuchs vergeben mit familiären Bezug (Vornamen meiner Großeltern).
Huhu! Also wir haben traditionell allen Kindern als zweiten Vornamen den Vornamen des geschlechtlich jeweils passenden Taufpaten gegeben.
Das gleiche frage ich mich auch immer. Mein Sohn hat nur einen Namen und der zweite wird nun auch wieder nur einen bekommen. Meine beiden Schwestern und ich haben auch jeder nur einen Namen genauso wie meine 3 Nichten. Soll es wegen einem Andenken an jemanden sein (würde ich aber nur mit den Namen von bereits verstorbenen machen) ist es noch ok aber sonst finde ich das überflüssig. Die meisten Namen mit Bindestrich finde ich aber noch ausgelatschter (luca-finn ganz vorne weg). Ich finde es tut nicht Not aber jedem das seine.
Ich habe selber zwei Vornamen und wurde beispielsweise in der Fahrschule mit dem zweiten angesprochen, nachdem dort mehrere meinen ersten geteilt haben. Hätte ich mir bei manchem Maximilian in meiner Klasse auch gewünscht (hatten sieben! auf einmal). Unserer Tochter haben wir einen zweiten gegeben, weil wir uns zwischen mehreren Namen nicht entscheiden konnten und die beiden zusammen einfach super schön klingen. Auch sie kann irgendwann auf ihren Zweitnamen ausweichen, wenn ihr der doch besser gefallen sollte. Meine Chefin macht das beispielsweise so, wusste lange nicht, dass ihr Erstname eigentlich anders ist.
Ich finde zwei Namen praktisch,gefällt dem Kind der Rufname nicht hat es immerhin noch einen zweiten
Unsere Kinder heißen nach ihren Großeltern
Da wir aber einen Namen quasi im anderen enthalten haben wäre es total blöd die Großen beide mit diesem Namen zu rufen,bei der zweiten klingt es andersrum aber total blöd, deshalb ist bei ihr der zweite Name der Rufname
Mein Mann hat sich seinen zweiten Namen als Rufnamen ausgesucht,die meisten kennen seinen ersten Namen gar nicht weil er ihn total blöd findet
Meine Eltern waren mega kreativ,wir großen haben eine Abwandlung ihrer eigenen Namen,mein Bruder hat einen Doppelnamen und der zweite Name ist der Vorname meines Vaters
Im Endeffekt finde ich es aber auch egal wie man es macht,manche Namen klingen als Doppelname einfach schön und stimmig,meine Freundin konnte sich einfach nicht entscheiden,ich kenne auch eine die hat drei Vornamen,die Mutter hat allen ihren Kindern so viele Namen verpasst.
Welchen Namen man tatsächlich nimmt ist auch unterschiedlich,kenne auch einige die mit komplettem Namen gerufen werden,andere nehmen einen davon,aber eins ist sicher wenn man mit dem Kind schimpft macht es immer mehr Eindruck wenn man den kompletten Namen ruft ,meine wissen dass sie den Bogen dann komplett überspannt haben
Habe auch zwei Vornamen. Mein Bruder nur einen. Sein Kind hat einen kurzen Namen.
Mein Kind wird wahrscheinlich auch nur einen Namen bekommen.
Ich finde es ist sinnvoll mit zwei Namen, wenn
- es eine Tradition in den Familien gibt
- klassische Bindestrich-Namen sind wie Anna-Lena oder sowas
- sie das Kind von anderen unterscheiden sollen, z.B anstatt Peter Müller dann Peter Clemens Müller
Alles andere macht für mich keinen Sinn, klingt aufgesetzt und künstlich, manchmal einfach auch „unsozial“ oder eben künstlich hochtrabend.
Meine Eltern konnten sich bei mir auch nicht entscheiden daher habe ich den zweiten Namen. Er stört mich nicht. Ist passend und hübsch in Verbindung mit meinem angeheirateten Namen (könnte auch als modemarke durchgehen… ). Mein Rufname ist und bleibt der 1. Name. Viele wissen nicht mal von meinem 2. Namen.
Es gibt halt fiese unaussprechliche Kombis, die nur auf Papier stehen, weder gebraucht noch sinnvoll im Alltag sind. Zumindest in meinen Augen. Da sollte man sich schon Gedanken machen oder man der Püppi Emilia Katharina Sofia (ohne Bezug zu irgendwas) oder dem Bub mit Marc-Jonathan oder Jeremy-Pascal einen Gefallen tut.