Elternforum Vornamen

namensvielfalt in der großstadt

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namensvielfalt in der großstadt

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hier in köln, zumindest in der südstadt fällt mir in letzter zeit eine absolute namensvielfalt auf. die namen gehen in alle richtungen. die eltern sind meistens irgendwie junggebliebene mittdreißiger, wahrscheinlich haben einige eigene agenturen oder arbeiten irgendwie beim fernsehen. einkaufen geht man auf dem ökomarkt und in den kitas wird bio und vegetarisch gekocht. insgesamt ist hier der trend, einen möglichst seltenen namen zu wählen, egal welcher sprache. die klassischen deutschen namen (paul, anna...)geraten eigentlich immer mehr ins abseits, es muss dann schon krasser -hans und minna- sein.. hier heißen die mädchen: nadjeshda, callista, sarai, alba, lolou und die jungen: ronin, freddie, juri, hugo, lean, marlo und arvid. wie ist das bei euch? woher kommt ihr und was für trends beobachtet ihr so? liebe grüße, val


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Kann ich so nicht bestätigen, dabei wohne ich auch in Köln. Ich kenne mittlerweile drei Emils, drei Emmas, zwei Pauls, zwei Theos, zwei Lottas, zwei Elias'... witzigerweise auch zwei Jims :) Wirklich ausgefallene Namen hört man auf den Sülzer Spielplätzen eher selten. Doch, diese Woche habe ich einen gehört: Niklars


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seltsam, dabei seid ihr doch der kinderreichste stadtteil deutschlands, wie mir gesagt wurde, da könnte man meinen, dass man auf sehr unterschiedliche namen trifft. ich kenne kein einziges kind, das einen der namen trägt, die du so häufig hörst. komm mal in die südstadt! du wirst mit den ohren schlackern


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Ich wohne in Hamburg und da kommt es doch sehr auf den Stadtteil an. Ich wohne in einem sehr gut Bügerlichen und gesetzten Stadtteil mit einem Hauch von Bio und Großstadtneurotikern. Constantin, Hugo, Alexander, Hans, Edgar, Fritz, Julius, Magnus, Lars, Mischa Helene, Helena, Emeli, Rosa, Alma, Flora, Marlene, Luise, Leni, Mia, Nike, Jette, Antonia, Anja, Victoria, Sophi/Sofia, Henriette, Theodora


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Hallo, ich glaube deine Einschätzung hängt ganz stark von deinem Umfeld ab. Du hast jetzt (zugegeben) ein Paar seltene Namen genannt, wobei ich die auch alle sehr schön finde, aber ich würde daraus jetzt nicht unbedingt auf die gesamte Kölner Bevölkerung schließen. Dafür ist deine "Stichprobe" zu klein. Vielleicht heißen die Kinder im Block nebenan verstärkt Anna, Peter und Lena. Mann müsste das schon großräumiger untersuchen um zu einer so Allgemeinen Aussage zu kommen. LG


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hallo vasias, du hast 100% recht, aber ich halte hier ja auch kein referat über namenssoziologie. ich wollte nur meine eindrücke der letzten zeit mitteilen und nach anderen eindrücken fragen. hier, bei uns, in dem sehr kleinen bereich, wenn man es global nimmt, öffnen sich die grenzen wieder zu gunsten exotischerer namen. das sollte der kern meiner aussage sein. lg


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Hallo, hier bei uns in Berlin (Prenzlauer Berg) ist es ähnlich. In ihrem Individualisierungswahn merken die Eltern nicht, dass sie dann doch wieder ins Kleinbürgerliche verfallen und sich so schnell wieder bestimmte Namen wiederholen. Was ja meines Erachtens auch nicht schlimm ist, wenn ein Name schön klingt, kann man ihn doch öfter hören dürfen.


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bei uns in München dominieren immer noch die "klassischen" Namen: Maximilian, Philipp, Felix, Klara, Theresa, Tim, Lukas etc... Dann gibt's noch die "neuen alten": Emma, Emil, Anton, Paul, Justus, Julius... Die "modernsten" Namen, die ich hier so höre, sind Maja, Mia, Emilia, Lina und Ella


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HH, geburtenreicher Stadtteil mit ähnlichem Öko-Schick-Klientel aber soo bemüht besondere namen beobachte ich hier nicht: eher klassisch oder eben nordisch.