Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, nachdem ich mich neulich schonmal zum Thema "passt der Name auch noch, wenn das Kind erwachsen ist" ausgelassen habe, hier nun meine Überlegungen zur Modenamen Problematik: In meiner Stadt wohnen knapp 60.000 Menschen, wir haben 11 Grundschulen. 2005 wurden bei uns die Namen Julia und Sophie 13 mal vergeben, Leon 15 mal. Das sind die Spitzenreiter. Gefolgt von Marie(11), Anna(9), Lukas(10), Tim(9). D.h. theoretisch werden doch die wenigsten in der Grundschule auf einen Namensvetter stoßen. Ich heiße Simone, das halte ich eher für einen Sammelbegriff, da es damals mit der Namensvielfalt nicht weit her war. Heutzutage gibt es jedoch soviele Namen, da sind selbst die Modenamen nicht häufig. Also ich kann nur jedem raten, den Namen für sein Kind zu wählen, denn man am schönsten findet und sich nicht von Modename hin oder her verunsichern zu lassen. Viele Grüße, Simone
Hallo! Ich stimme dir da voll und ganz zu!
Hallo Simone, ich stimme dir da auch zu. Ich selbst habe eine kleine Tochter namens Sophie. Der name gefiehl mir schon als Kind und meine Puppen trugen diesen Namen bereits. Auch wenn der Name häufiger vorkommt, habe ich doch das Gefühl das es sich trotzdem verläuft. Im jahre 2005 wurden hier bei uns (30 000 Einwohner) 9 Sophies geboren, jedoch bin ich erst auf eine weitere gestoßen (im Babyschwimmen). Ich denke wenn einem der name so gut gefällt, sollte man darüber hinweg sehen, denn ob es im Endeffekt wirklich so sein wird das es 3 oder 4 Kinder mit dem selben namen in einer Klasse gibt halte ich für eher unwahrscheinlich. Liebe Grüße Cora mit Bastian (*20.08.01) und Sophie (*02.05.05)
... einen extrem verbrauchten Namen zu haben, den ganz viele andere mit sich rumtragen. Man hört den dann einfach oft - so oft, dass es langweilt und schon nervt und der Name (somit auch ein Teil der Person) als total non-individuell wahrgenommen wird. Natürlich stößt man da immer wieder mal auf Namensvettern und die Absicht der Eltern, es ihrem Kind mit nem sehr geläufigen Namen leichter zu machen, dreht sich dann ins Gegenteil um: Es muss immer noch der Nachname dazugesagt und somit quasi durchnummeriert werden - lästig und nicht schön fürs Kind... und für den Menschen im ganzen Leben. Deshalb würde ich dazu raten, wenn einem ein Modename schon so gut gefällt, dass man ihn vergeben muss, noch einen individuelleren Zweitnamen dazu zu tun. In dem Fall kann das Kind wählen, ob es mit dem Massennamen oder dem anderen angeredet werden will - frei nach Geschmack und Charakter. Und dass es neben den Namen, die gerade in sind, noch sooo viele weitere gibt, dass die sich nicht zum Sammelbegriff o. Ä. summieren - das halte ich für nicht zutreffend. ~ www.geschwisterlos-gluecklich.de.vu + www.paradies-einzelkind.de.vu ~
Wieso heißt Du denn nun anders? Du hießt doch früher irgendwas mit Luna o.ä.???????!!!!!!!!!!!
Ich weiß ja nicht,ob du da aus Erfahrung sprichst,aber ich habe einen sehr häufigen Namen bekommen und bin sehr zufrieden damit-schon immer.
Silvia mit Marius (damals zu zweit im Gymnasium), Leon (3x in der ganzen Grundschule, dafür mehrere Tobias, Fabians) und Jakob (seltsamerweise sehr häufig)
Ich denke auch, dass es im Endeffekt egal ist, wie oft ein Name vorkommt, wenn man ihn umbedingt vergeben will und er einem einfach am besten gefällt. Doch auf jeden Fall würde ich einen NICHT SO GELÄUFIGEN ZWEITNAMEN wählen, damit das Kind sich wirklich später anders nennen kann, falls die Häufigkeit des Namens für ihn ein Problem darstellt! Ich heiße zum Beispiel Sarah Veronique Josefine Clara Best( ich bin 15 Jahre alt =) ) In meiner Generation heißt jedes zweite Mädchen Sarah, alleine in meiner Klassenstufe gibt es 8 ! Da ist es doch praktisch noch mehr nicht so häufige Namen zur Auswahl zu haben, obwohl ich diese nicht benutze, da ich mit meinem Ersten gut klarkomme, mir macht die Häufigkeit nichts aus. LG Sarah/ Josefine
Hallo Zitrone, ich denke genau so wie du. Ich möchte leiber Sabine oder Susanne heißen als einen total exotischen Namen zu haben, den man 10 mal buchstabieren muß und der dann trotzdem falsch geschrieben wird. Man kann dann immer noch einen etwas selteneren als ZN dazugeben, dann kann das Kind später den benutzen, falls es den schöner findet. Meine Kinder haben auch beide 2 Namen. Gruß Derya