Mitglied inaktiv
Etwas ungewöhlich aber es interessiert mich mal. Wenn Ihr Euren Kindern Namen gebt und mal weiterdenkt was sollen sie beruflich werden? Ein Kollege hat seinen Sohn Frizie genannt. Nun stellt Euch mal Frizie als Türsteher oder Bodybuilder vor. Oder Luna Müller (will niemanden persönlich angreifen) als Rechtsanwältin. Nach was wählt Ihr den Namen aus? Bin mal gespann auf Eure Antworten. LG jen
Meine Kinder heißen Jonathan & Johann Leonard, ich denke, das wird auf Bewerbungen keinen negativen Eindruck machen :o) LG Nadja
Ich mag auch lieber klassische Zeitlose Namen die leicht zu schreiben und auszusprechen sind, außerdem müssen sie nach den gleichen Ausspracheregeln ausgesprochen werden wie der NN, nicht Jacqueline Schneider oder so. Danach sind wir bei der Namensgebung auch gegangen. Unsere Mädchen heißen Vanessa und Victoria mit jeweils einem einfachen türkischen EN weil unser Papa Türke ist. Ich finde es auch komisch wenn an einem Schild z.B. "Dr. Med. Justin Meyer" oder so steht, daß paßt meiner Meinung nach nicht, aber das ist ja nun letzendlich Geschmackssache. Ich finde es nur schade für ein Kind wenn er einen Namen bekommt, den er jedesmal 10 mal buchstabieren und erklären muß, weil ihn kein Mensch kennt, das würde mich total nerven. LG
Der Name muss uns gefallen und in ein paar Jahren wird es bestimmt einige Anwältinnen geben, die Lilly Müller oder dergleichen heissen..meine Tochter heisst übrigens Luna ;)....als ich geboren wurde, war Manja so ein *niedlicher* Name...heute find ich an dem Namen nix mehr niedlich und ich bin und war immer froh, dass ich so heisse. MFG
Wir achten schon drauf, dass das Gesamtbild Name und NN stimmt und das der Name auch zu einem erfolgreichen Erwachsenen passt. Daher kommen für uns eher klassische und zeitlose Namen in Frage, die dennoch international sind, wie z. B. Victoria und Alexander. Gruß Maxikid
Wir haben "unsere" Namen danach ausgesucht, dass sie nicht zu häufig vorkommen, aber dennoch einfach zu schreiben und aussprechbar sind. Der Grund dafür ist, dass wir schon einen Sammelbegriff als Nachnamen haben und wir unsere Kinder deshalb nicht auch noch mit einem Sammelbegriff als Vornamen "bestrafen" wollen. Und was jetzt den Werdegang meiner zukünftigen Kinder angeht, kann ich nur sagen: Meine Güte! Es ist mir doch sowas von egal ob meine Tochter Richterin oder Zimmermädchen wird oder ob mein Sohn Kriminalhauptkommissar oder Maurer wird. Die Hauptsache ist doch, dass sie mit ihrem Leben zufrieden sind. Ich finde dieses ständige "aber dieser bzw jener Name ist für eine/n Erwachsene/n nicht seriös genug" vollkommen überzogen. Ich gebe meinem Kind doch nicht absichtlich einen Rechtsanwaltsnamen, in der Hoffnung, dass aus ihm/ihr mal was "anständiges" wird. So ein Quatsch! Wie ich hier vor einer Weile schonmal gesagt habe, kommt es auf den Charakter eines Menschen an, ob er seriös und selbstsicher in seinem Beruf wirkt/ist, und nicht auf den Namen. Ich würde eine Lily und einen Willi jederzeit einer Katharina oder einem Constantin vorziehen, wenn mir diese vom Wesen her seriöser rüberkommen. Da pfeife ich auf den Namen. Und außerdem werden die Namen, über die wir uns heute hier so den Kopf zerbrechen in 25 - 30 Jahren vollkommen normal sein. Also macht euch nicht über solche Nebensächlichkeiten so einen Kopf. Das ist unnötige Zeitverschwendung. Das wirklich wichtige bei der Namensuche ist, dass einem der Name vom Klang her gefällt, ob er für das Kind zumutbar ist (also nicht so exotisch, dass man weder weiß, wie er geschrieben wird noch wie er ausgesprochen wird) und ob man als Eltern dahinter stehen kann, wenn man ihn denn vergeben hat. Die mögliche Berufslaufbahn der Kinder ist dabei absolut unwichtig. So sehe ich das zumindest. LG Meike
Unser Sohn heisst LEO, mir war ein zeitloser, kraftvoller und männlicher Name wichtig. Mag z.B. überhaupt keine "niedlichen" Jungennamen, - steh ja auch so auf "richtige Männer", *grins...* Und so ein Leo könnte schon Topmanager sein ;-)))
Also was mein Kind mal beruflich wird, daran denke ich noch nicht. Jedenfalls muss sie sich für ihren Namen im Berufsleben mal nicht schämen.
Hallo, wir mussten 2 nationen "unter einen Tisch bekommen" (d.h. sowohl in England wie in Deutschland aussprechbarer Name ;-)....)und dieser sollte auch in beiden Ländern nicht "negativ belastet" sein. Wir haben uns letztendlich für einen eher klassisch englischen Rufnamen entschieden da meine Tochter auch den englischen Nachnamen hat. An eine Berufswahl haben wir überhaupt nicht gedacht, ich möchte doch nicht von vornherein irgendeine Art "Druck" ausüben ("Jetzt hast du so einen tollen Namen und willst nur Verkäuferin werden..."). Unsere Tochter soll das beruflich machen, was sie glücklich macht, schnurzegal wie sie heisst. Viele Grüße
Bei der Namenswahl haben wir erstmal darauf geachtet, dass es kein Massenname ist. Ich hatte das "Vergnügen", dass ich mit meinen Mitschülerinnen immer zu kämpfen hatte, damit der Lehrer nicht alle Mädels mit gleichen Namen über einen Kamm schert. Wir waren zu fünft bzw. mindestens zu dritt in der Klasse. Wie konnten meine Eltern nur?! *grins* Zu diesem nicht zu oft genutzten Namen kam dann ncoh ein Zweitname aus der Familie. Das muss ja dann auch noch passen. An die Berufswahl haben wir nie gedacht. Wichtiger war es den Namen so zu wählen, dass er nicht allzusehr verniedlicht werden kann. Schwiegermutter, Großtante und Tantchen neigen dazu alle Namen klein zu kriegen. Selbst aus Helmut wurde Helmutchen und aus Jörg: Jörgileinchen. Na gut, die sind kein Maßstab. Doch wenn der verniedlichte Name kleben bleibt und der Erwachsene dann noch immer Michi(statt Michaela) oder Tinka (statt Katharina) oder Heini (statt Heinrich) oder Fritzi (statt Friedel) gerufen wird. Also ab 40 ist das doch echt super-mega-peinlich. Da war mir mein Allerweltsname dann doch lieber. Beim Ältesten ist es in der ersten Klasse dann passiert. Er hat sich an einen Tisch mit einem Jungen gesetzt, sie haben ihr Namensschild ausgepackt, verglichen: gleich. So isses, das Leben. LG Sommerblume
Zu allererst haben wir Namen ausgesucht, die uns beiden gefallen haben. Als der Name dann schon ziemlich fest stand, haben wir uns aber spaßeshalber schon mal überlegt, wie der Name mit Frau Dr. etc. klingt ;) Nicht, weil wir davon ausgehen, dass unsere Töchter auf jeden Fall den Doctor-Titel bekommen werden, aber falls doch, sollte es doch passen! Ich muss auch gestehen, dass ich mich schon von den Vornamen der jew. Personen beeinflussen lasse. Wenn ich mir z.B. einen Arzt aus den gelben Seiten aussuche, würde ich eher einen Cornelius als einen Justin auswählen. Für mich persönlich fallen daher auch diese ganzen Verniedlichungen wie Lily, Jamie, Joey etc. weg, da das in meinen Augen eben Verniedlichungen und keine seriösen Namen sind!
LG aus England
Meine Großtante (so um die 95 jahre rum) heißt Lili. Und ich hab noch nie gedacht, dass das eine Verniedlichung ist. Sondern fand diesen Namen einfach schon immer sehr schön. Oder Leni Riefenstahl. Auch da war das doch immer ein vollständiger Name, oder? Jamie Lee Curtis. Warum sollte jamie eine Verniedlichung sein???