Trudhilde
Hatte das schon bei "Almuth Luise" geschrieben als Dank @Adele. So jetzt nochmal, denn ich habe Lust auf eine Diskussion: Ich find es schöner, wenn nicht ein Viertel der Klasse quasi den gleichen Namen hat. Die Eltern, die immer nur nach der Mode gehen, find ich albern. Vielfältigkeit ist doch viel schöner als wenn alle z. B. Leonie, Leon, Leo, Lean, Leander, Leonidas, Leandra, Leonard...heißen. Das sind alles wunderschöne Namen, aber einfach mal eine Almuth oder ein Raimund dazwischen gibt doch mal frischen Wind. Außerdem finde ich Oma-Name eine komische Abwertung: Was habt ihr gegen die Namen eurer Großeltern? Vielmehr möchte ich mich mit meinen Vorfahren verbinden, als der globalen Mode zu verfallen und mein Kind Jason oder Aiden nennen, wenn es überhaupt keine englischsprachigen Wurzeln hat. Was denkt ihr? Eure Meinung interessiert mich total.
Ich kann von mir gar nicht sagen, dass mir ein bestimmter Stil im Bezug auf Vornamen gefällt. Ich mache das einfach von einer Kombination aus Klang, Bedeutung und Häufigkeit abhängig, da ein Name für mich an Besonderheit verliert, wenn er zu häufig wird. Ich mag die meisten englisch/amerikanischen Namen nicht (Jason, Jayden, Cindy, Dylan, Tyler,,), sowie die ganz häufigen (Sophie, Leon, Jonas, Lea...) Ansonsten sind meine Kriterien: nicht zu lang, sollte zum Nachnamen passen, einen schönen Klang haben und für jeden gut auszusprechen sein. Dabei ist mir egal, woher der Name kommt, ob er alt ist, oder zu den modernen Namen zählt.
Wenn jemand sein Kind Almut nennen möchte, dann bitte. Wenn jemand sein Kind Leon nennen möchte, dann soll er. Es ist mir doch völlig egal, wie die Kinder in der Klasse meines Kindes heißen. es ist mir völlig egal, wie andere Eltern ihr Kind nennen oder wie sie den Namen meines Kindes finden. Ob das nun frischer Wind ist oder nicht, ist doch völlig egal.
Hallo alles zusammen ^^ Ich finde diesen Vornamen Treff wirklich nicht mehr ok zu fragen Wie man einen Namen findet den man gerne nehmen möchte ist ok aber andere Namen zB die englischen schlecht zu reden und sein Kind almuth oder Reimund nennen möchte ? Frage ich mich welcher Namen wohl komplett dumm für das Kind ist ! Normalerweise würde man sagen der name ist ok, aber persönlich denke ich ist er zu altmodisch ! Aber nein wer so respeltlos ist und immer andere Namen schlecht macht ist einfach nur unzufrieden und irgendwie in meinen Augen dumm !
Ich habe nichts schlecht geredet, sondern habe geschrieben welche Namen ich nicht vergeben würde. Wo ist das Problem? Ich habe weder gesagt, dass die Namen "schlimm" sind, noch dass jemand dumm ist, der diese Namen vergibt. Mir ist es auch völlig egal, wie andere Menschen ihre Kinder nennen. Wenn sich jetzt jemand durch meinen Kommentar angegriffen fühlt, ist das sein Problem und er kann es behalten.
Ich denke, man tut seinem Kind weder einen Gefallen damit, es Leon oder Lea zu nennen *weil es sicher mind. 3 dieser Namen in der Klasse geben wird* noch findet es das Kind gut, so einen extrem altmodischen und überhaupt nicht mehr modernen Namen wie Rosemarie, Almut oder Gerd zu haben. Da werden sich alle anderen Kinder drüber lustig machen und das Kind denkt: Was hat meine Eltern nur geritten, mich so zu nennen? Und man tut seinem Kind sicher auch keinen Gefallen, ihm einen englichsprachigen Namen a la Justin, Jeremy, Kimberly zu geben, wenn man keine englischen oder amerikanischen Vorfahren hat und Meier, Müller, Schulze mit Nachnamen heißt. Denn dieses Kind wird sofort in die Schublade "asozial" gesteckt. LG
Hallo, Also ich kenne sowohl eine Kimberly, einen Jeremy als auch einen Justin die alle früher in meiner schule/Klasse waren. Keiner von denen wurde auch nur annäernd als assozial bezeichnet und ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht wie man darauf kommen sollte! Im Kindergarten gibt es dieses Jahr weder eine Lea noch eine einzige Mia und es gibt auch nur einen Leon und zwei Emily's Jedoch gibt zwei Almas und eine Lilo eine Lotta und eine Gerda bei ca.35 Hier sind also eher die "altmodischen" Namen mehr vertreten! Ich mag zB. auch lieber ausgefallene Namen wie Levennia aber trtzdem muss ich der fairnesshalber sagen, dass es einfach nicht so ist das sich fuenf mias auf dem spielplatz um drehen wenn man ruft(vielleicht mal eine)und auch Leas gibts ein mal in der klasse nicht dreimal!!! Meine Meinung LG
Ich finde es ziemlich schade das es keinen namen gibt - der nicht in ne Schublade gesteckt wird.
Jeder soll sein kind doch so nennen können wie er möchte. Aber abgesehen von Klang, Bedeutung & gefallen - muss man auch noch auf Herkunft, Hänselpotential, Häufigkeit, Aussprache achten & darauf ob zu modern oder zu Altbacken .. schon irgendwie schade
Aber andererseits ist es auch deprimierend wenn man Mia ruft & sich 5 Kinder auf dem Spielplatz umdrehen :( Bei Walter denk ich auch automatisch an meinen Opa & bei Yves überleg ich mir erst wie ich ihn aussprechen muss.
Vielfältigkeit ist wichtig & auch viel schöner als ewig das gleiche. & ich bin froh das manche einfach ihren kopf durchsetzen & ihr kind so nennen wie sie wollen :)
Spielplatz umdrehen.... Das ist weder deprimierend sondern albern und völlig übertrieben. Meine Tochter heißt Mia-Sophie und sie ist das einzige Mädchen in der Krabbelgruppe, dass so heißt. Auch auf dem Spielplatz oder anders wo habe ich noch kein Mädchen getroffen das ebenso heißt. Übrigens geht es mir mit meinem Sohn ebenso. Er heißt Niclas. Und war in der KiGa Gruppe und auch in seiner Schulklasse der einzige der so heißt.
Namen unterliegen - wie die meiste Dinge im Leben - Moden. Jetzt mal übertragen auf das Beispiel Klamotten, kann ich mich als Individuum entscheiden, ob ich nur Sachen der aktuellen Saison trage (Justin, Leonie) - top-modern, aber dann seh ich eben auch aus, wie die Schaufensterauslage (=null individuell und wenig/zu mutig), oder ob ich die Erbstücke der Oma auftrage (Gerlinde, Werner), womit ich garantiert auffalle - aber eben hauptsächlich als altmodisch und altbacken, dem Geist der Zeit hinterher, extrem konservativ - nicht unbedingt als positiv. Die meisten Menschen wählen eine Mischung: Dinge die sie aus irgendwelchen Gründen lieben gelernt haben, die aber alt sind, gemischt mit Neuem. (Sarah, Eva) Wenn man das auf Namen überträgt, kommt Folgendes dabei raus: Wer topmodern sein will, landet schnell wieder in der Mottenkiste. Wer bewusst was sehr Altes wählt, wird unter Umständen schief angeschaut. Wer versucht, sich zeitlos zu kleiden, geht auf Nummer sicher - und kommt im Massengeschmack an. Bei Klamotten ist das alles nicht so wild, denn die kann man täglich tauschen - den Namen behält man sein Leben lang. UND: Den Namen wählt man FÜR EINE ANDERE PERSON, die dann damit leben muss. Das sind für mich zwei gute Gründe, bei der Wahl für den Namens des eigenen Kindes in KEINES der beiden Extreme zu fallen. Ich selber mag keinen Namen nehmen, der in den letzten 5 Jahren auch nur 1x in den Top 8 oder 10 war, obwohl mir manche davon gefallen oder mal gefallen haben, bevor sie häufig wurden. Ich habe einen Hang zu Ausgefallenerem, versuche aber, mich darin zu zügeln, weil ja jemand anderes damit leben muss, nicht ich. Im Zweifelsfall tut man seinem Kind wahrscheinlich eher einen Gefallen mit einem sehr häufigen Namen als mit einem zu ausgefallenen, und generell mit zwei Vornamen, sodass das Kind eine Wahl hat. Zumindest im Kindergarten und der Grundschule ist ein geläufiger Name ein Standortvorteil im sozialen Miteinander, Kinder denken wie Herdentiere, nicht wie Individualisten. Daher: in dubio pro durchschnittlich.
Heute kann man garnicht mehr von" Oma Namen "reden,denn Emma,Richard und Paula sind lange schon wieder an der Tagesordnung. Frischer Wind hin,frischer Wind her,aber wenn man bestimmte Namen nicht aussprechen kann oder selbst das Kind derbe Schwierigkeiten hat diesen Namen zu beherschen dann finde ich das schon bedenklich. Genau wie Namen,mir fällt spontan ein "Fickri " ein... das finde ich schlimm,denn wie dieses Kind gehänselt wird ist schon vorprogrammiert. Ich persönlich habe auch gewisse Vorlieben alsauch Abneigungen gegen Namen.Aber wer hat das nicht ?
Das kann ich kurz und knapp beantworten: Ich gebe meinen Kindern die Namen, welche mir gefallen. Ob die für andere in die Schublade "Oma", "modern", "Kevinismus" oder weiß der Himmel was sich die Leute sonst so einfallen lassen, ist mir völlig egal. Und im übrigen: was heute modern ist, ist morgen Oma... So ist es und wird es immer sein
Ich mag keine Namen, die in irgendwelchen Hitlisten stehen. Wenn ich meine Kinder rufe möchte ich, dass nur meine Kinder kommen und sich nicht noch 20 andere angesprochen fühlen. Namen aus der Familie/von Vorfahren würd ich generell nicht vergeben. Da denke ich, dass man dem Kind unterbewusst irgendein Päckel derjenigen Person mitgibt. Versteht vllt keiner, ist aber meine Meinung. LG
Ich find von jeder "Sparte" viele Namen schön, genauso viele sind aber auch nicht mein Geschmack.
Natürlich gucke ich auch erstmal komisch, wenn ein Neugeborens hier Jaqueline heisst oder Jeremy, weil ich mein Kind so nie nennen würde, eben WEIL es ganz typische Schubladennamen sind.
Aber ansich muss das jeder selbst entscheiden und so heisst ein guter Freund meines Sohnes eben auch Justin und einen Kevin gibt es auch.
Ist mir wurscht.
Meine Kinder zB. haben zum einen einen sehr modernen italienischen Namen und zum anderen einen ganz modernen "Oma" Namen
Ich denke, es gibt in jeder "Namensgeneration" Namen, die mir gefallen und Namen, die ich persönlich schrecklich finde. Ich finde z.B. Emma, Greta und Ludwig (wobei ich mich nicht trauen würde) schön, Emil, August, Gustav, Josefine, Hermine... schrecklich. Genauso in meiner Generation gefallen mir Andrea, Melanie, Marcus, Thomas, aber nicht Peter, Jürgen. Und bei den heutigen Modenamen ist es halt auch so. Aber so wird es doch wahrscheinlich den meisten gehen. LG, Sabine
Habe das schon sehr oft in dem Zusammenhang geschrieben, tu es aber immer wieder gern:
Es wird nicht das Kind mit einem ausgefallenen, "altmodischen" oder Kevinismus-Namen gemobbt, sondern dasjenige, das kein gesundes Selbstbewusstsein mitbekommen hat.
Ich wurde auf den Namen Adelheid getauft und habe mein ganzes Leben lang nicht das Gefühl gehabt, gehänselt zu werden. Die eine oder andere Bemerkung kommt natürlich - aber die kriegt man auch ab, wenn man eine große Brille, schiefe Zähne oder einen andersartigen Klamottenstil hat.
Wir müssen unsere Kinder nicht vor Spott beschützen, indem wir ihnen Durchschnitts-Namen geben. Wir müssen ihnen so viel Selbstwertgefühl mitgeben, dass sie gegen alles bestehen können!
Ich frag euch: Jeder hatte in der Schulklasse ein "Mobbing-Opfer". Die ersten, die mir aus meiner Schulzeit einfallen, hießen Nicole und Sebastian. Sind es bei euch immer Edeltrauds, Jeremy-Pascals oder Lakrayas gewesen?
Ansonsten hab ich ja schon öfter festgestellt, dass Trudhilde und ich den genau gleichen Geschmack in Sachen Namen haben. (Dein Nick ist aber schon ein bisschen zu viel des Guten ). Der kann und soll natürlich nicht allgemeingültig sein. Denn wer weiß, ob ich althochdeutsche/germanische Namen noch so schön finden würde, wenn jedes Kind so hieße..?
LG,
Adele
Hey das freut mich ja total, dass schon soviele ihre Meinung preisgegeben haben:) Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere und an die Namen, die es da gab, muss ich sagen, dass für mich viele Namen einfach gleichwertig waren, weil ich die allermeisten, das erste Mal gehört hatte und überhaupt noch keine Assoziationen hatte. Ich kann mir nur vorstellen, dass der Eindruck, den die anderen Eltern haben sich auf die Kinder übertragen und dann vielleicht die Hänseleien auslösen. Kinder denken doch nicht dass Martha oder Alma Oma-Namen sind. Sie machen sich eher über Namen lustig, die so klingen wie etwas was sie kennen: z.B. Peter-Silie oder Enis-Penis oder Tante-Emma-Laden oder Uschi-Muschi
Du meine Güte, das ist eigentlich eine völlig sinnlose Diskussion, denn JEDER hat einen unterschiedlichen Geschmack, was Namen betrifft. Ich finde auch manche Namen ganz schrecklich und würde mein Kind nie so nennen, aber was für mich gilt, muss doch nicht für meine Nachbarin gelten. Man kann sich doch gar nicht über Namen streiten. Man kann nur seine Vorlieben und seinen Geschmack äußern. Es gibt keinen ultimativ schönsten Jungen- oder Mädchennamen.
Gebe dir vollkommen recht, und wenn alle den gleichen Geschmack hätten wie ich, fände ich das schrecklich! Aber wie ich gemerkt habe, ist es ganz schön riskant sein, seinen Geschmack zu äußern
Hallo! Ich finde es schwierig, Namen in bestimmte Kategorien einzuteilen, wie z.B. „Oma-Namen“ und „Mode-Namen“, weil die Übergänge fließend sind. „Oma-Namen“ sind „Mode-Namen“, weil die alten Namen seit geraumer Zeit wieder im Kommen sind. Außerdem sind Namen bzw. „Namenskategorien“ ja auch immer einem Wandel unterworfen. Ich erinnere mich z.B. noch daran, dass Leon hier im Forum mal diskutiert wurde, weil der Name angeblich in untere Schichten „abgerutscht“ sei. Ich finde solch ein Denken schade. DARAN sollten wir arbeiten und uns manchmal an die eigene Nase fassen. Über Geschmack lässt sich streiten. Ich finde es wichtig, einen Namen zu wählen, mit dem ein Kind objektiv betrachtet nicht in Schwierigkeiten gerät, wie z.B. bei den Namenskombinationen „Rosa Schlüpfer“ oder ganz extrem „Adolf Hitler“ + NN. Generationen vor uns wurden kleine Babys liebevoll Wolfgang oder Rosamunde genannt, weil man den Namen als den schönsten für sein Kind empfunden hat. Sicherlich wollten die Eltern damals ihr Kind nicht „bestrafen“. Warum denken wir heute, dass diese Namen „unmöglich“ sind? Weil die Namen nicht mehr modern sind. Genauso wie Dauerwellen oder bestimmte Kleidungsstücke nicht mehr zeitgemäß sind. Aber die Mode von einst kommt wieder. Bestes Beispiel sind die großen Hornbrillen. Ich kenne eine ca. 25-jährige und eine ca. 50-jährige Almuth, die beide mit ihrem Namen zufrieden sind. Ich mag an dem Namen z.B., dass er so mystisch klingt. Ich mag den Namen Elsa. Auch ein alter Name, den einige mit einer Kuh assoziieren, wahrscheinlich weil es da mal so einen Sketch gab und sicherlich viele Bauern ihre Tiere so genannt haben. Genauso kenne ich viele tierische Emmas und Pauls, finde diese Namen aber trotzdem nicht unmöglich für Menschenkinder. Ende diesen Jahres wird Walt Disney das Märchen „Die Schneekönigin“ unter dem Namen „Frozen“ als Animationsfilm bzw. –musical neu herausbringen. Darin geht es um zwei Prinzessinnen, (Schwestern) die Anna und Elsa heißen. Ich bin schon gespannt, ob danach vielleicht mehr kleine Elsas geboren werden. :-) Liebe Grüße, Knopf
Also ich hab mich schon damals -als Kind über den Namen Almut lustig gemacht. Da hieß eben ein Mädel meines Alters so. Ich fand es einfach nur unsagbar schrecklich!
Also, ich kenne eine 8jährige Lorelei, die aber super von ihren Klassenkammeraden aufgenommen wird. Gehänselt wird dagegen eine Emily.. nur soviel zu den Hänseleien,- den Kindern ist es egal wie andere heißen, es sei den die heißen Uschi, oder so.... Almut, oder Gertrud würde ich mein Kind zwar auch nicht nennen, aber warum nicht mal wieder was altes, wie Greta, Sarah, Eva oder klassisches, wie Katharina, Julia, Anna?? Ich bin Lehrerin und finde es furchtbar all die unaussprechlichen Namen merken zu müssen: Nivea (Betonung auf i), Esmee, Leandra, Maisie, Manon, Helia (Betonung auf i), oder Eudoxia. Oder auf der anderen Seite 3 Sophias und Leonies in der Klasse zu haben. Sorry, wenn ich hier jemanden getroffen habe. Ist nur meine persönliche Meinung