fortunadie10
Liebe Leute, ich möchte mich hier keinesfalls über jemanden lustig machen. Das möchte ich vorweg betonen! Im allgemeinen ist es ja so, dass die Kinder ihre Namen erhalten, lange bevor sie sprechen können. Logisch... In meinem Bekanntenkreis sind mindestens drei Leute, die einen Sprachfehler haben, also genauer gesagt, sie lispeln und können ein "s" nicht richtig aussprechen. Nun wäre das nicht weiter tragisch, würden diese Drei nicht unter dem Umstand leiden, dass ihre Namen alle ein "S" enthalten. Mit anderen Worten: sie können den eigenen Vornamen nicht fehlerfrei über die Lippen bringen, trotz Logopädie und dergleichen. Aus diesem Grund grundsätzlich auf Namen mit "S" zu verzichten, mag weit hergeholt sein, aber versetzt Euch bitte nur mal kurz in die Lage dieser Menschen. Liebe Grüße, Jürgen
Und was ist jetzt deine Frage oder dein Problem? Kein Mensch kann vorher wissen ob das Kind einen Sprachfehler haben wird oder nicht und ob dieser Fehler den eigenen Namen überhaupt betreffen wird. Mit Logopädie lassen sich fast alle Fehler beheben. Es gibt viel Schlimmeres im Leben.
Ok und deswegen soll jetzt keiner mehr einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben S haben? ... genauso wenig darf man dann den Namen Felizitas, Jasmin, Franziska oder Bastian vergeben... eben alles mit s oder z. Was für'n Quatsch. Ich kenne genug Leute, die einen Spitznamen haben oder sogar sich selbst umbenannt haben (eine sogar behördlich und die anderen stellen sich seit jahren einfach mit einem anderen namen vor) Nicht weil sie ihre Namen nicht aussprechen konnten, sondern weil er ihnen nicht gefällt. Könnten Leute mit Sprachfehler dann ja auch tun.
Danke für den Hinweis. Ist bestimmt gut gemeint. In meinen Augen allerdings etwas überzogen. Sollte der Fall wirklich eintreten wird sich auch eine Lösung finden
Genau, sicherheitshalber gibt man dem Kind einen Zweitnamen ohne S :-)
Um ehrlich zu sein, kenne ich keinen einzigen Erwachsenen der lispelt. Mag sein dass dies trotzdem hin und wieder vorkommt, in der Regel verwechselt sich das aber. Gefühlt jedes 2. Kindergartenkind bekommt ja heutzutage Logopädie, also dürfte die Quote der zukünftig lispelnden Erwachsenen ja verschwindend gering sein. ;-)
Dann sollte wohl für lispelnde Menschen in allen Worten, jeder Sprache das S abgeschafft werden ???
Man kann ja nicht wissen, ob jemand einen Sprachfehler hat oder nicht. Man kann ja jetzt schlecht jeden Namen mit S verbieten. Da wird sich sicher eine Lösung finden und im Endeffekt wählt man den Namen sicher nicht nicht, weil ein potentieller Sprachfehler auftreten könnte.
einen sprachfehler, insbesondere das lispeln, kann man ja wegtherapieren. also kein problem.