Mitglied inaktiv
Meine 4 Monate alte Tochter soll nun langsam mal die flasche nehmen. Ich habe bis jetzt voll gestillt und sie nimmt weder den Schnuller noch die Flasche. Abends bekommt sie Brei und ab und an auch mal Tagsüber etwas Gläschen. Sie streubt sich jedoch extrem dagegen die Flasche zunehmen. Mein Mann hat es auch schon versucht! VERGEBLICH...sie hält dann sehr lange ohne trinken aus und schläft vor erschöpfung wegen dem schreien ein. Habe es bis jetzt 2 mal probiert sie lange warten zu lassen bis sie wirklich hunger hat. Das macht mein Mama Hez jedoch nicht mit und dann habe ich nachgegeben und ihr die Brust gegeben. Ich möchte aber mal wieder unabhängiger sein. Alle min. 2 stunden will sie die Brust...manchesmal sogar schneller. Ich kann nirgens hin ohne sie. Abends und morgens kann sie ja gerne die Brust bekommen aber wenigstens eine Mahlzeit aus der Flasche soll sie nehmen damit mein mann auch mal auf sie aufpassen kann. Helft mir bitte!!!!!!Habe alle Sauger probiert auch Avent, silikon oder latex macht kein unterschied hasst sie alle!!
Der Tipp meiner Hebamme war: nicht ständig neue Sauger probieren, sondern lieber öfter den selben. Es ist wie an der Brust, sie müssen erstmal lernen, daraus zu trinken.
Hallo wiso unbedingt die Flasche????? Bei unserem hat das trinken aus einer normalen Tasse am besten geklappt und da war er 13 Wochen alt. Geht auch super mit nem Flaschendeckel. Braucht nur etwas Übung besonders von Seiten des Bechergebenden, damit nicht so viel daneben geht. Aber dann klappt´s super nun ist er 9 Monate alt Trinkt aus Becher Tasse und normaler (Plastik) Wasserflasche problemlos. Adisa
Sorry, aber wenn man unabhaengig sein will, darf man keine Kinder bekommen. Wenn dein Baby aelter wird, bekommst du nach und nach mehr Zeit fuer dich, aber ein bisschen mehr Geduld musst du schon haben als nur vier Monate. Deine Tochter ist doch noch so klein! Eigentlich werden sechs Monate voll stillen empfohlen statt so frueh schon den ganzen Tag mit Brei und Saeuglingsmilch zu fuellen. Ausgehen kannst du noch dein ganzes Leben lang, nimm dir jetzt die noetige Zeit fuer dein Kind. LG BErit
schließe mich berita an !
Au weia; 2 Breie am Tag mit gerade mal 4 Monaten und dann noch Flaschenzwang "damit Mutti mal unabhängig wird", schreien lassen bis zur Erschöpfung: wie soll das denn weitergehen? Vielleicht lieber `ne Babypuppe anschaffen: die hält schön still und das Leben kann weitergehen wie vorher....
Hatte, bzw habe das selbe Problemchen. Lenya nimmt weder Schnulli, noch Flasche. Hat sie nie gemacht. Selbst bei der Hebamme nicht ;-)) Heute sage ich : Gutes Kind ;-)) Aller Anfang ist schwer, aber etwas länger als 4 Monate dürfen es doch sein ,oder ? Alle 2 Stunden ? Das wird weniger ! Ich habs irgendwann aufgegeben, ihr den Nuckel oder so anzubieten. Lenya wird nächsten Monat 2 und ich stille immer noch . Und in diesem Forum bin ich stolz drauf ;-))
Hallo, ich finde Brei mit 4 Monaten auch zu früh, aber das ist Deine Sache!!! Wenn Du unabhängig sein willst, und unbedingt Flasche geben willst, würde ich abpumpen und immer wieder mit der gleichen Flasche oder nem Beche rprobieren, dann bekommt SIe wenigstens noch die gewohnte MIlch.... Warum Babymilch wenn man stillt??? lg syplai
Sag mal Andrea tickst du noch ganz richtig mir so ein scheiss zu sagen eine puppe anschaffen. Dachte die Forums sind da um tips zu holen bin echt richtig sauer. Mir ist schon klar das ich jetzt verantwortung habe und das mein ganzes Leben lang ob sie nun 4 monate oder 18 jahre ist! Aber wenn dir sehr viele mütter solche tips geben und du sie zuhause ausprobierst, dann hier versuchst tips zu holen.....und dann so einen scheiss dir anhören müssen. Was bist du für eine mutter wenn du anstatt vernünftigt in einem netten ton mir es zu sagen das du es nicht gut findest was ich mache gleich so reagierst??? Du bist doch echt dumm tut mir leid aber jetzt werde ich hier garantiert nichts mehr rein schreiben ihr habt eine weniger hier DANKE
...so...auch ich möchte meinen Senf dazugeben... Ich muß Andrea6 und edina absolut Recht geben!!! Meine Kleine ist inzwischen 20 Monate alt, wird noch nach Bedarf gestillt, kennt weder Schnuller noch Flasche. Aber ich kann Janina auch verstehen! Ich glaube, JEDE Mutter hat einmal ähnliche Gedanken. Gerade als unsere Maus 3-4 Monate alt war, sehnte ich mich auch nach etwas mehr "Freiraum". Die 2h Rückbildungskurs die Woche waren schon der reinste "Luxus" was Abwechslung betraf. Und ja, auch ich habe fleißig abgepumpt. Wir versuchten jedoch vergeblich, unsere Kleine an die Flasche zu gewöhnen. Allerdings haben wir es nicht über's Herz gebracht, sie wegen dieser "Sache" unnötig weinen zu lassen... Nach kurzem Meckern habe ich sie stets sofort gestillt. Nach ein paar fehlgeschlagenen Versuchen habe ich das ganze "Avent-Abpump-Rund-um-Sorglos-Paket" in den Keller geräumt ;-) Ich habe mich dazu entschlossen, eine 24-Stunden-Mami zu sein. Und ich bin sehr glücklich damit. Meine Stillberaterin im Krankenhaus hat damals, da war ich noch schwanger, zu uns gesagt: "Jede Minute, die wir in unser Kind investieren und jede Sekunde, die wir auf unser Kind eingehen wird uns 1000fach zurückgezahlt. Man kann ein Kind nicht genug verwöhnen!!" Mittlerweile kann ich das nur bestätigen. Wie edina bereits schrieb: die ersten Monaten waren sehr sehr anstrengend und vor allem still-intensiv. Unsere Maus schläft heute noch nicht durch. Alle 1-3 Stunden wird sie wach und wird gestillt. Was haben wir nicht für Tips erhalten! Viele haben uns gewarnt, daß wir uns ein verwöhntes unselbständiges Kind großziehen, wenn wir wegen jedem Mucks rennen, sie ständig tragen und stillen... Aber: nichts davon ist eingetreten. Unsere Kleine ist ja sowas von selbständig, ausgeglichen und vor allem brav! Sie konnte sich bereits mit 6 Monaten wunderbar mit sich alleine beschäftigen. Jetzt spielt sie oft stundenlang mit ihrer Brio-Holzeisenbahn, liest in ihren Büchern, baut ihre Puzzles...während ich gemütlich auf der Couch sitze und lese, Kaffee trinke, koche, mich um den ganzen Haushalt und den Garten kümmere. Ok. Man kann jetzt natürlich sagen, daß das Zufall ist. Nur kenne ich tatsächlich soooo viele Mütter, die mir ständig ihr Leid klagen...ihre Kinder können sich keine 5 Minuten beschäftigen. Der Haushalt kann nur erledigt werden, während die Kinder schlafen oder Oma aufpasst. Ständig hängen sie an Mama's Rockzipfel. Wehe, Mama verläßt den Raum. Dann geht das Geschrei los. Aber: genau diese Mütter haben mir, als ihre Kleinen 3,4 oder 6 Moante alt waren, voller Stolz berichtet, daß die Kleinen durchschlafen. Daß geferbert wurde, daß man nachts keinen Pausenclown für die Kleinen machen soll. Daß man den Kleinen schließlich zeigen muß, wo es lang geht. Daß ein Kind mit 6 Monaten nachts keinen Hunger mehr hat. Usw. Klar...es ist eine tolle Sache, wenn ein Kind durchschläft. Aber zu welchem Preis? ICH jedenfalls möchte mit keiner dieser Mütter tauschen! LG Sandra
oT...
Hallo Jaina, eigentlich habe ich hier ja nichts mehr zu suchen....da ich nicht mehr stille. Aber ich habe 2 Kinder gestillt: die Große recht problemlos - aber sie hat auch nie die Flasche nehmen wollen, hatte es damals mehr oder wniger akzeptiert; irgendwann hat sie den Trinklernbecher genommen. Meinem 2. habe ich abends schon recht früh die Flasche gegeben, in der Hoffnung dass er ruhiger schläft (ist nämlich 11,5 Monate alle 1-2h nachts wachgeorden, mit der Flasche schlief er zumindest die ersten 2h ruhig; und nach 11,5 Monaten reichte es mir, er wollte eh tagsüber nicht mehr stillen und bekam nur noch die Flasche von meinem Mann - endlich wieder schlafen!) Bin froh, dass ich so früh schon unabhängig war. Würde aber keinen Druck machen, immer wieder probieren. Im übrigen mochte mein Sohn die Säuglingsmilch lieber als die abegumpte und aufgewärmte gute Muttermilch...Zum Trost: die Zeit bringts... Und wenns geht mit den Breis noch etwas warten... Liebe Grüße Susanne
Hallöchen Kann Dich wirklich gut verstehen.Probiers wirklich mal mit einem Sauger aus.Wir haben alle Schnullis von Nuck und die Sauger auch.Ich gebe meiner kleinen mit 4Monaten auch ihren Mittagsbrei und der Rest wird gestillt.Als ich Abends mal geschäftl.unterwegs war,hat mein Mann die Flasche gegeben,als nichts abgepumptes mehr da war.Und es hat auch funktioniert.So tragisch ist das überhaupt nicht wie viele es beschreiben.Vor allem entscheidest du was du tust.
Danke für deine aufmunternde Worte muss sich ja echt schrecklich angehört haben wie ich es beschrieben habe, denn Andrea hat mich gleich engzickt. Ich qäle sie docj nicht da einzigste was ich gerne möchte ist das sie die flasche nimmt. Wenn ich abstille muss sie doch auch aus irgent etwas trinken. Außerdem darf man jawohl auch mal ohne kind etwas machen in seiner freizeit oder???? Naja ich Danke dir jedenfall für deine netten worte.
Hi, kann dich gut verstehen, ich finde auch die polemischen Belehrungen ziemlich schlimm. Immerhin stillst du und das ist doch das wichtigste. Ich habe 3 Kinder gestillt, bei einem (jetzt 4 Monate) bin ich noch dabei. Aus der Erfahrung meiner ersten beiden, die auch keine Flasche akzeptierten, habe ich diesmal sehr früh immer mal MuMi mit der Flasche angeboten und das hat sehr gut geklappt. Die Pumpe ist mein persönlicher Luxus für meine 2 Yogastunden pro Woche und den einen Arbeitstag den ich habe. Man wird wirklich damit unabhängiger und ich weiß nicht was daran so schlimm sein soll. Da das Baby nur MuMi bekommt, zähle ich das auch unter Vollstillen und das ist für mich persönlich die Hauptsache. Ich denke dein Baby ist schon relativ "groß" und da gibt es oft probleme mit der Flascheneinführung. Ich würde an deiner Stelle es primär nur mit MuMi versuchen, oftmals schmeckt die Flaschenmilch nähmlich nicht. Am besten wenn sie gut drauf ist, z.B. früh. Mit Bechern habe ich keine Erfahrung, wäre aber auch ein Versuch wert. Viel Glück und mach es so wie du dich fühlst. Meine Kinder waren immer dann am glücklichsten wenn es mir gut ging! Lg bea
hallo jaina, du warst in der schilderung deines problems zu ehrlich. hättest die frage anders stellen sollen. in diesem forum muss man aufpassen wie man etwas formuliert. du kannst hier viele, sehr hilfreiche tipps bekommen aber auch virtuell gesteinigt werden (das erstere kommt aber viel, viel, häufiger vor :-)). stell das nächste mal das wohl des kindes an die erste stelle und nicht deine sehnsucht nach unabhängigkeit und du wirst mehr erfolg haben. ich kann dir leider keine tipps geben aber es tut mir immer leid wenn hier jemand verissen wird. steh drüber und filtere die sachen raus die dir was bringen. alles gute, mia
hallo muss mich auch andrea6 anschließen! Ich versuche es weniger polemisch: dein baby ist 4 Monate alt, jeder hier versteht die mühen und anstregungen, die es bedeutet ein baby zu haben, aber "unabhängiger sein zu wollen"....da muss ich auch sagen: dann besser ohne kind bleiben. Du schaffst dir mit diesem anspruch mehr unfreiheiten als freiheiten...das merkt man oft erst später. dein kind braucht dich und die brust, so ist es eben, dann musst du eben flasche geben auf biegen und brechen, du wirst das resultat schon sehen, oft erst später, wenn kinder mit übergewicht, allergien, großen trotz usw.. kämpfen. es wird dir viel eher und viel geglückter gelingen, freiräume zu schaffen, wenn du auf die bedürfnisse und den charakter deines babys einfach eingehst anstatt es auf biegen und brechen zu ändern und dir anzupassen, das ist meine erfahrung. still es einfach weiter, du hast ein zufriedenes gesundes kind, bald wird es dir mehr und mehr freiräume gewähren, glaube mir. ansonsten ist es leicht möglich, dass dein kind später mit großem trotz, aggression usw. reagiert.... gruesse
also andrea hat meiner Meinung nach nicht recht. Da dürften viele Frauen keine Kinder bekommen, u.a. ich nicht, die Moderatorinnen von RTL, Frau Maischberger und die von Frau TV vom WDR auch nicht. Ich habe zwei wunderbare gelungene große Kinder (12 und 14 Jahre alt), die meine ganze Liebe sind. Und unser neu geborener Sonnenschein wird jetzt nicht zum Trotzkopf mutieren, weil der Papa ein/ zweimal pro Woche eine Flasche MuMi gibt. Ich denke mit der ganzen Polemik und dem schlechten Gewisssen bereiten,schreckt man eher vom Stillen ab, als zu motivieren!
man ist doch keine schlechte mutter, nur weil man die flasche geben möchte!!!! was soll das denn, jemanden zu unterstellen man ist als mutter unfähig und würde seinem kind allergien und übergewicht anzüchten? hallo? also manchmal frage ich mich was das soll, sind wir hier im kindergarten? ich bin (war) der meinung, dass es sich hier um erwachsene mamas handelt die sich gegenseitig tipps gegebn wollen und nicht sich zu zerhacken und auf teufel komm raus ihren standpunkt zu vertreten. es ist ja klar das nicht jeder mensch dieselbe einstellung hat, aber man kann mit seiner meinung auch mal ganz gut hinterm berg bleiben und die meinungen der anderen aktzeptieren/ respektieren. Und ganz ehrlich, denkt ihr, euere kind fragt euch irgendwann: mama, wie lang wurde ich gestillt????? nein, wichtiger sind liebe und erziehung und da sein. ich habe auch mit 3,5 moanten angestillt, weil ich nicht mehr wollte, na und??? beim grossen genauso damals. alle sind gesund und munter..es ist jedem selbst überlassen was er mit sich und seinem baby macht, man sollte ihr eben nur tipps geben und wems nicht passt, klappe halten! also schließe mich an, einfach immer wieder versuchen...bei einem sauger bleiben...und auch mal fremde personen füttern versuchen lassen...klappt schon, kopf hoch!
...in diesen fällen von promi-mamas, die eh die kinder nur für fotos brauchen, würde ich auch sagen: besser ohne kind...aber ich muss dazu sagen, ich kenne diese frauen nicht und auch deren leben nicht.... aber was jaina schreibt, machte mich auch betroffen, wenn man ein kind schreien lässt, bis es aus erschöpfung einschläft, nur weil man die flasche geben will...klar, man kann zb. abpumpen und im becher oder fläschchen mumi geben, das klappt auch oft, aber niemals auf biegen und brechen. ich gebe dir schon recht, dass wenn es mami gut geht auch oft den babies gut geht, aber leider nicht immer... meine erfahrung ist diese: mein kind war sehr anspruchsvoll und stillfreudig, also still marathon tag und nacht, das war sehr sehr anstrengend. aber ich ging auf seine bedürfnissse ein, und heute: trotzphase, was ist das? ist stelle diese sogar in frage. und durchschlafen: bis vor wenigen monaten schlief er nie länger als 4 stunden, was hab ich nicht für tipps bekommen! nein, ich habe mich auf ihn eingestellt, und heute: er schläft durch, er spielt lange phasen alleine mit seiner briobahn, ich habe freiräume, er weiß, dass mami da ist und sein urvertrauen ist enorm stark. nicht, dass alles perfekt wäre, sicher nicht, aber ich bin schon froh, dass ich in meiner üeberzeugung bestätigt wurde. das möchte ich auch jaina raten: das baby so nehmen, wie es ist, babys zu nehmen, wie sie in ihren urbedürfnissen einfach sind. gruesse
das mit den Promi-mamis ist wieder viel zu kurz gesprungen. Sie haben eines alle gemeinsam und auch mit mir. Die Kinder sind im gleichen Zeitraum wie mein Kleiner geboren (Febr._April) und die Mütter sind jetzt schon wieder im Sender zu sehen. Ich gehe auch wieder einen Tag die Woche arbeiten. D.h. im falle des Stillens bekommen unsere Babys halt mal eine Flasche. Das wichtigste ist doch, unsere Kinder zu lieben und nach seinem Instinkt zu leben. Dann gibt es immer noch mehrere Wege ins Glück. Lg bea
Sagt mal, habt Ihr auch nur mal ansatzweise versucht, Euch in jaina reinzuversetzen? Es ist natürlich leicht, sofort virtuell loszuzicken und sich als Übermutter aufzuspielen bzw. jaina als Rabenmutter darzustellen. Ihr wißt doch gar nicht, warum sie ein bißchen mehr "Freizeit" will/braucht. Ich finde auch, dass man nach einer gewissen Anfangsphase auch mal ein paar Stunden "Pause" braucht, um sich vielleicht als Nicht-nur-Mutter wahrzunehmen. Ich habe jetzt z.B. einmal pro Woche Rückbildungsgymnastik (1,5h) und meine Zwillinge (!) sind 12 Wochen alt. Da pumpe ich sicherheitshalber auch was ab, weil sie abends häufig schon nach ner Stunde Nachschub brauchen. Wir haben die Zwillinge übrigens schon mal fünf Stunden!!! bei Oma und Opa gelassen, um mit ihrer großen Schwester ordentlich Kindergeburtstag feiern zu können - ging ohne Probleme. Wie würdet Ihr das denn bewerten - wenn man zwei Kinder zugunsten eines dritten "vernachlässigt"? Also bitte: man muss nicht gleich loszicken, wenn man doch gar nicht die ganze Geschichte kennt! Liebe Grüße, katrinelli (Zwillinge vollgestillt, mit Brust und Flasche ;-) )
hallo, mich würde interessieren wie alt dein kind jetzt ist und wie viele kinder du hast. du scheinst ja viel erfahrung und vor allen dingen mehrere kinder zu haben um die trotzphase so kategorisch in frage zu stellen. meiner meinung nach kann man so eine aussage nach einem einzelkind noch nicht machen. jedes kind ist unterschiedlich und individuell temperamentvoll und wenn dein sproß auch noch unter 5 ist, kann die trotzphase durchaus noch kommen! mfg, mia
Es ging doch "lediglich" um die Art und Weise, wie hier versucht wird und wurde, ein offenbar unwilliges Kind quasi mit Gewalt dazu zu bringen, auf die geliebte und in diesem Alter essentielle Brust zu verzichten. O-Ton der Schreiberin: "Sie streubt sich jedoch extrem dagegen die Flasche zunehmen. Mein Mann hat es auch schon versucht! VERGEBLICH...sie hält dann sehr lange ohne trinken aus und schläft vor erschöpfung wegen dem schreien ein." Zusätzlich wird das Kind im zarten Alter von 4 Monaten mit 2 Breien täglich gefüttert... Beides offenbar gepaart mit dem Wunsch "endlich" mal wieder unabhängig zu sein. Kein Mensch hat etwas gegen gelegentliches Fremdfüttern oder -hüten, selbstverständlich kann und soll eine junge Mutter sich ab und zu aus dem Dunstkreis "Baby" entfernen, aber doch bitte nicht um jeden und vor allem nicht um solchen Preis! Wenn das friedlich und mit allseitigem Einverständnis über die Bühne geht - prima! Wenn aber für "ein bißchen Unabhängigkeit" ein junger Säugling sich stundenlang in Rage schreien muß bis zur kompletten Erschöpfung kann die Quittung zumindest virtuelles Kopfschütteln, viel mehr aber komplettes Unverständnis über derartige Methoden sein!
Auch wenn manche hier oft einen ziemlich herben Ton anschlagen, kann ich nur sagen, daß nicht alles Quatsch ist, was sie sagen. Meine Schwester leidet seit Jahren ganz massiv unter Allergien, und zwar nicht nur Heuschnupfen, sondern auch Nahrungsmittelallergien, Hausstaub, Tierhaare usw. Bei mir wurde jetzt nach einigen Jahren leichten Heuschnupfens allergisches Asthma festgestellt. Asthmaanfälle habe ich aber schon seit meiner Jugend. Und das sind dann Bedingungen, in denen man schon fragt, ob und wie lange man gestillt wurde (meine Schwester wurde gar nicht gestillt, ich wenigstens noch zwei Wochen teilweise). Von meinen drei Kindern ist bisher nur mein Sohn in die Allergieschiene gekommen (Neurodermitis mit 1,5 Jahren, Heuschnupfen und allergisches Asthma mit 5 Jahren). Was noch kommt, weiß man natürlich nicht. Aber kannst du dir vorstellen, wie ich mich unter den erblichen Vorbelastungen gefühlt häte, wenn ich nicht mindestens ein halbes Jahr gestillt hätte? Also ich hätte mir ganz massive Vorwürfe gemacht, daß ich nicht alles getan habe, um ihn zu schützen (als er klein war, hatte ich selbst noch keinen Heuschnupfen, und die Asthmaanfälle waren sehr selten und als solche noch nicht diagnostiziert). Ich finde das Stillen als Allergieprophilaxe megawichtig, gerade in einer Zeit, in der schon Kinder unter 3 Kortison inhalieren müssen, weil sie ansonsten an ihren Asthmaanfällen ersticken würden (der nicht gestillte Sohn meiner Cousine, der auch erblich vorbelastet ist).
ALSO: 1. Ich habe mein Kind nicht gezwungen ich habe lediglich versucht sie mal an die Flasche zu gewöhnen nach den Tips die ich von meinen anderen Bekannten Mamis bekommen habe. Mittlerweile trinkt sie wunderbar selbt tee aus dem becher. Sie mag halt einfach nicht die Flasche. Aber warum werde ich gleich als Rabenmutter dagestellt. Was sollen den die Mütter machen die nach ein paar tagen keine Milch mehr produzieren???Sind die auch schlechte Mütter??? Außerdem geht mein Mann sehr viel arbeiten so das ich selten mal ne halbe stunde für mich und meinen Körper habe. Soll ich etwa mich vernachlässigen und mich unwohl fühlen, da helfe ich meiner kleinen auch nicht mit. Und das sie Brei bekommt ist meiner Meinung nach ok sie hätte ihn auch nicht bekommen wenn sie noch nicht soweit gewesen wäre. Sie liebt ihn und mampft ihn gerne abends. Hat keine Beschwerden oder Bauchwehweh. Ich glaube ich habe mich einfach zu hart ausgedrückt. Ich liebe unsere Kleine über alles und werde sie bestimmt nicht unnötig qälen, aber ich muss öfters zum arzt und da dachte ich wäre es gut wenn sie mal die flasche nimmt um ohne immer zu hetzten mal zum arzt zu können. Außerdem hatte ich schwere Depressionen und brachte wirklich mal ein paar minuten für mich. Nur weil man jetzt ein Kind hat kann man sich doch trotzdem mal etwas zeit für sich nehmen rät jede Hebamme. Und noch etwas unsere Kleine schläft schon länger durch auch ohne brei und voll stopfen tuhen wir sie überhaupt nicht. Also was soll daran schlecht sein????? WIR VERWÖHNEN UND LIEBEN JAINA OHNE GRENZEN UND BRAUCHEN UNS VOR DEN DUMMEN HÜHNERN DIE NUR MECKERN NICHT RECHTFERTIGEN!!!!