Norweger81
Hallo zusammen, meine Tochter ist mittlerweile 2,5 Jahre alt und ich würde gerne jetzt spätestens zum 3. Geburtstag hin spätestens abstillen. Zur Zeit wird sie abends in den Schlaf gestillt und oft nachts nochmal.. Durchschlafen wird nämlich überbewertet... Ich habe schon öfters probiert mit ihr zu reden, ihr zu erklären, dass sie kein Busen mehr braucht, habe ihr auch kuscheln oder was zu trinken angeboten, das artet aber meist in großes Geschrei aus. Ich habe schon überlegt literweise Pfefferminztee zu trinken, damit die Milch weg geht, denn wenn sie beide Seiten leer getrunken hat schläft sie auch kuschelnd ein. Schreien lassen ist für uns keine Option, das hat auch beim Einschlafen nie geholfen... Im Kindergarten schläft sie auch alleine ein und wenn ich nicht zu Hause bin legt sie sich einfach irgendwann aufs Sofa und schläft auch alleine ein. Liebe Grüße Ines
Es ist wie bei allem in der Erziehung: DU SELBST musst völlig sicher und überzeugt sein, dass JETZT für euch der richtige Zeitpunkt zum Abstillen ist. Dann kannst du es auch durchziehen. Ganz ohne gemecker wird es vielleicht nicht gehen, aber dein Kind spürt deine Entschlossenheit.
mein sohn wird im august 2 und wir stillen nochVOR dem einschlafen am abend . vor ca 2 monaten hab ich ihn boch an der brust einschlafen lassen und hab mic aus dem zimmer geschlichen.eines tages musste ich dringend auf toilette und hab zu ihm gesagt er solle brav schlafen ,mama geht nur schnell pipi machen. bin raus und siehe da....nach 2 mal mama rufen hat er einfach eingeschlafen!! hätte sowas von meinem stilljunky nie für möglich gehalten!seitdem mach ich es immer so ausser er ist krank. nachts will er noch zwischen 1 und 5 mal stillen je nach verfassung(zähne ,krankheit) ich hab beschlossen ohn bestimmen zu lassen. ich tu uns den stress nicht an. wie die vorschreiberin schon schrieb:wenn du zu 100%davon überzeugt bist abstillen zu wollen,spürt das auch dein kind und es klappt! alles liebe lg Bri
Wenn du es wirklich möchtest, wird es klappen - wenn es nicht klappt, bist du noch nicht so weit;-) Möglicherweise hast du Glück, und es ist so wie brischi schreibt, dass selbst ein stilljunkie sich ohne Protest abstillen lässt - vielleicht aber auch nicht. Aber auch damit kann man umgehen. Mir haben, als ich beim großen das einschlafstillen und das nächtliche Stillen abgeschafft habe, folgende Gedanken geholfen: Du möchtest das, nicht dein Kind! Somit hat dein Kind das recht!!! wütend oder traurig darüber zu sein. Rede ihm diese Gefühle nicht aus (ist doch nicht so schlimm...) und lass es damit nicht alleine (schreien lassen) und gib ihm keine schuld an der Situation (behalte die Verantwortung dafür bei dir, du hast die Entscheidung getroffen). Sondern steh deinem Kind bei, gib ihm das recht diese Gefühle zu haben, bleib ruhig, werd nicht wütend. So kannst du deinen Kind eine wertvolle Stütze sein. Erzähle vorher, was sich ändert. Und: du hast natürlich das recht, diese Entscheidung zu treffen! Stillen solange Mutter UND Kind es wollen. Im übrigen hat es mir geholfen, mich daran zu erinnern, wie wütend mein Kind sein kann, wenn er z. B. Was süßes nicht bekommt. Vom Vorgehen fand ich es gut in Schritten vorzugehen: erst das abendliche Stillen aufs Sofa zu verlagern, dann eine erst kürzere Pause in der Nacht, dann die ganze Nacht. Viel erfolg !
Das finde ich überraschend, dass jemand so lange stillt und dann es an einem Datum fest machen und seinem Kind "erklären, dass sie es nicht mehr braucht". Ich dachte immer Mütter stillen so lange, weil sie sich nach den Bedürfnissen der Kinder richten. Nun doch nicht mehr?
Stillen muss für beide okay sein. Bedürfnis des Kindes und Wohlbefinden der Mama. Das eine schließt das andere nicht aus und sie sind auch nicht voneinander abhängig. Deine "Frage" basiert offensichtlich auf dem Irrsinn das LZSMamas ihr eigenes Wohlbefinden zum Wohle der Bedürfnisorientierung bzgl des Kindes zurückschrauben. Tatsächlich aber, kann man auch gerne LZSMama sein, sich damit wohlfühlen aber auch eine persönliche Grenze ziehen wann das eigene Wohlbefinden an seine Grenzen stößt.
Hallo Norweger, ich habe gerade eine ähnliche Situation. Meine Kleine ist fast 2,5 und wollte und will noch häufig an die Brust. Ich habe sie allerdings nun nachts abgestillt, d. h. ich stille sie zum Einschlafen und dann erst wieder, wenn es hell ist. Sie war am Anfang fürcherlich wütend, was ich auch verstanden habe. Was uns sehr geholfen hat: mein Mann hat sie dann zu sich genommen. Nach ein paar Mal hat sie dann von selbst meinen Mann nachts gerufen und nicht mehr mich. Vielleicht kann Dich Dein Mann da auch unterstützen? Es dauert schon ein paar Nächte (ca. 1 Woche bei uns), bis sie es akzeptiert. Letzte Nacht hat sie sich sogar von mir in den Arm nehmen und bis zum Einschlafen wieder kuscheln lassen. Alleine dadurch ist die Milch sehr zurück gegangen. Vorher übrigens gar nicht, obwohl ich im September das Arbeiten wieder anfing und sie daher tagsüber nicht stille. Nun ist die Milch kaum noch da, so dass sie auch nur noch kurz trinkt. Es ist mehr eine Geste. Die lasse ich ihr dann auch noch zu den Zeiten (abends und am Wochenende). Ich denke, lange wird es nicht mehr dauern, da wird sie sich ganz abstillen. Alles Gute. Ich weiss, es ist nicht leicht. Aber sie können dann doch gut damit leben. (Bei der ersten war es genauso, die war dann bis 3 Jahre und zwei Monate abgestillt.)
Wo schläft denn dein Kind. Mein Sohn hat mit 2,5 ein eigenes Bett bekommen und sich damit selbst abgestillt, auch wenn er noch keine ganze Nacht in seinem Bett verbracht hat.
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