Mitglied inaktiv
hallo, würde gerne mal euere meinung hören. ich für meinen teil bin begeisterte stillmama, wahrscheinlich wie fast alle hier im forum. deshalb verstehe ich manchmal nicht, wie man sagen kann, ich will nicht stillen. soll ja keine abwertung sein, aber denkt man nicht in erster linie an das wohl des kindes?! eine bekannte hat nach etwa acht wochen abgestillt, weil die milch zu wenig war. wenn ich sowas schon höre... ihre hebamme (war auch meine) sagte, sofort zufüttern. blöd oder?! na, dann war´s aus mit stillen. aber ihr war es eh egal. angeblich tut sie sich mit flasche leichter. eine andere bekannte war in der schwangerschaft der meinung, sie hätte keine lust zu stillen. hatte aber keine genauen gründe. die nächste hat gestillt, aber mit stillhütchen, da hat der kleine zuwenig bekommen. er war wohl sehr schwach, zu schwach zum saugen. obwohl terminlich übertragen. versteh ich auch nicht. die musste dann auch zufüttern, weil er zu dünn war. ich hab damit gott sei dank nie probleme gehabt. milch war immer da, genug. ich kann die milchmenge immer steigern, wie ich es brauche :-)! finde ich gut. die nächte sind zwar anstrengend, aber das geht vorbei. manche schlafen auch nicht richtig, obwohl sie vielleicht mehr brei essen als mein baby. es ist eben von kind zu kind anders. man hört so oft, gib ihr doch abends brei, damit sie durchschläft. grrrr, ich kann es nicht mehr hören. es nervt. weil die meisten ja keine ahnung haben, wovon sie reden. wie sind denn so euere erfahrungen mit dem stillen? wie lange habt ihr gestillt oder wollt ihr stillen? wie sieht es in euerem umfeld aus? gab es da auch so manche diskussion darüber? bei uns schon öfter. vor allem mit omas, die nicht verstehen, das ein kind "davon" satt wird. freu mich schon auf euere meinungen.
Also ich stille noch, mein Sohn ist 20 Monate alt. Wir haben aber am Anfang auch mal Probleme gehabt, weil er nach 2 Wochen noch immer sein Geburtsgewicht nicht erreicht hatte (nicht mal annähernd). Da haben wir auch 1 - 2 Wochen abends zugefüttert (mit Becher). War für mich/uns das richtige, nahm irgendwie den Druck von mir, das ich mein Kind nicht satt kriegen würde. Ich habe mich mal mit einer Mutter unterhalten, die hat nur 2 Wochen gestillt, weil sie es eklig fand, das das Kind an ihrer Brust saugt. Während der SS wollte sie unbedingt stillen. Gruß Claudia
Hallo! Ich möchte solange wie möglich stillen,aber mein Sohn bekam auch schon mal die eine oder andere Flasche weil ich da aufgrund von Stress einfach nicht in der Lage war zu stillen.Mir fehlt auch oft das Verständnis von meinem Mann,weil das Stillen ja doch viel Zeit in Anspruch nimmt.Und viele reden einem drein.Das nervt.Ich höre nur noch auf mich und rate das allen,egal ob sie stillen wollen oder nicht.Es ist in jedem Fall für sie und das Kind die richtige Entscheidung.Gruss Sandy
also ich will 6 mon stillen, mein sohn ist jetzt 14 wo alt, z zt kämpfe ich wieder mit wunden/blutigen brustwarzen, das nervt, tut höllisch weh, er hat so einen zug drauf und zerrt mit dem kopf hin und her, ist hoffentlich nur eine phase....aber ich glaube nicht, das ich es länger als 6 mon schaffe, will aber ihm zuliebe durchhalten...mit entspanntem stillen hatte ich bis jetzt nur selten zu tun...
weil mir grad nochwas einfällt. ich habe das stillbuch von hannah lothrop. bin total begeistert. da ist alles ganz toll beschrieben und so ausführlich. sie ist auch sehr einfühlsam finde ich, so wie alles geschrieben ist. kennt jemand das buch? wie findet ihr es?
ja, ich habe das buch auch, ist klasse!
Hallo, ich habe das auch! Super Buch, finde ich. Hat mir auch vor der Geburt schon viel gebracht. LG Ayshe
Hallo, ich bin begeisterte Stillmami. Hätte ich vorher gar nicht so von mir gedacht :-) Anfangs hatte ich sehr mit blutigen Brustwarzen zu kämpfen, aber dafür könnt jetzt ein LKW drüberfahren. Unten habe ich schon geschrieben, dass ich vor kurzem auch irgendwie wenigiger Milch hatte, aber mein Töchterlein schon wieder für mehr gesorgt hat. Was unsere Stillbeziehung noch so friedlich gestaltet ist das Familienbett. Ich denke, wenn man vor hat lange zu stillen, dann sollte man sich unbedingt damit auseinandersetzen. Es ist dann nämlich wurscht, ob das baby ein oder achtmal die Nacht kommt. Ich bekomme das gar nicht mehr mit. Ich bin völlig ausgeschlafen morgens. Meine Umgebung empfindet das auch alles ganz anders als ich. Meine Schwägerin stillt gar nicht, weil sie es ekelig findet. Die meisten Freundinnen haben pflichtschukdigst 6Monate gestillt und dann bis zum 8Monat abgestillt. So wie es landläufig halt als normnal angesehen wird. Abends haben die Zwerge aber meist eine angedickte Flsche bekommen, damit sie durchschlafen (kann ich ja irgendwie verstehen, wenn man aufstehen muss) Wenn ich das Forum nicht gehabt hätte, dann würde ich eventuell auch so gehandelt haben. Aber Frau kann sich ja heute zum Glück informieren und muss nicht auf komische Hebammen, Schwiegermuttis und Wirtschaftskonzerne hören. Es gibt nichts praktischeres und kuscheligeres als Stillen und es tut dem Gewissen doch auch so! *Prost euch mit Milch zu* Suna mit Fiona 13.05.04
Ich denke es ist einfach eine einstellung, warum einige nicht stillen möchten. Oder weil sie falsch beraten werden. Aber ich denke da wirst du in diesem forum keine konstruktive kritik hören, weil hier nur stillmamis oder sogar langzeitstillmamis sind. Ach ja und ich hoffe, das meine Brust wieder so gefühlvoll wird wie vorher- die ist nämlich ziemlich taub geworden und wenn man sie leicht berührt würde ich es nichtmal merken. @Suna, lastwagen drüberfahren könnte... das ist vielleicht auch ein grund für manche Mamis nicht zu stillen. Als ich das gelesen habe, da dachte ich auch erstmal...hoppla das hört sich an. lg
Hallo Suna, ich hatte vorher auch noch gar nicht so sehr darüber nachgedacht, wollte eben stillen, weil es normal ist. Jetzt bin ich auch sehr begeistert, eine so wunderbare Beziehung...und die Süße ist soooooo glücklich dabei, wenn sie so eifrig saugt, daß der ganze Kopf wackelt, muß ich immer lachen. Ist soooo putzig! Ursprünglich dachte ich immer mind. 4 Monate, max. 6 Monate und jetzt denke ich nicht mehr über ein Ende nach. Sie ist doch noch soooooo klein! Naja, ist mir völlig schleierhaft wie man das EKLIG finden kann. Das ist doch nicht eklig! LG Ayshe
Hihi stimmt. Das geht aber wieder weg, wenn das Baby nicht mehr saugt (ist wie Hornhaut). Achja, ich war nie so begeistert, wenn man meine Brust angefasst hat. Seit ich stille ist das anders. Ich habe jetzt diesen Körperteil auch für Zärtlichkeiten neu entdeckt. Soviel zu dem vertsteckt angesprochenen Thema. Gute Besserung PS: Ich weiß noch wie sich meine Zehnägel hochgerollt haben, wenn ich mit blutigen Brustwarzen stillen musste. Halte durch! Es geht wirklich vorbei!
Hallo, erstmal hier ein paar Links mit wissenswertem: http://www.das-kind-muss-ins-bett.de/hints_notneed.html http://www.uebersstillen.org/jnmythsd.htm Also ich stille meine 5 monate alte To chter noch. Sie hatte extrem mit Koliken zu kämpfen, ein bißchen immer noch. Und ich denke, ich überlasse es ihr mit dem Abstillen. Sie bekommt tags Brei, weil ich arbeiten bin, sonst stille ich eben. Selbst mein Mann sieht dies als Beruhigung und Eiinschlafhilfe als super wichtig an. Und meine Kleine ist sooooo glücklich dabei, das kann ich ihr nicht nehmen. zum Glück lief bei uns auch alles super von Anfang an bis jetzt keine Probleme. Und Sprüche, oh mann, muß ich mir auch schon anhören. Die haben alle keine Ahnung, vor allem diejenigen, die nie gestillt haben, verstehen einfach nicht, daß es nicht nur um die Ernährung geht, naja, was solls, pell´ ich mir´n Ei drauf. Aber warum nicht Stillen? Eine Bekannte bekommt das 3. Kind und hatte dieersten 2 nicht gestillt, will auch jetzt nicht stillen. Sie sagt, sie will unabhängig sein, abends mal weggehen können, Wein trinken und ihr Mann wäre sowiso zu faul und so könne sie ihn mehr einspannen. LG Ayshe
Ich denke, dass sie falsch beraten wurden oder eben Probleme beim Stillen hatten und auf keine Hilfe zurückgreifen konnten. Ich haben 6 Wochen gebraucht bis ich meine Süsse an der Brust hatte. Eiserner Wille, Durchhaltevermögen und manche Träne habe ich auch verdrückt. Mein Tagesablauf war, Kind anlegen, Flasche geben, Abpumpen, etwas Ruhe, Kind anlegen, Flsche geben, abpumpen, etwas Ruhe... Das hat ganz schön geschlaucht. Da ist es doch bequemer auf Flasche umzustellen, oder? Jetzt habe ich für tagsüber genug Milch nur die letzte Mahlzeit bekommt sie aus der Flasche, aber ins Bett geht sie nicht, ohne nicht eine Stunde an der Brust zu nuckeln - auch wenn da wohl kaum noch was rauskommt. Die Stillberaterin sagte, dass sich das noch geben könne, da es wohl auch Clusterfeeding sei, dass sie Abends nur noch an der Brust hinge. Ich habe auch schon versucht, die Flasche abends wegzulassen. 4 Nächte habe ich es durchgestanden, bis unsere Süsse überhaupt nicht mehr zu beruhigen war. Sie hat geschrien vor Hunger, ok also letzte Mahlzeit eben aus der Flasche - was solls. Ich hoffe, dass ich noch lange Stillen kann, denn es gibt nichts schöneres. Wenn ich dann ab dem 6. Monat abends Brei zufüttere, hat sich das mit der letzten Flasche dann wohl auch erübrigt. Gruß claudia
Hallo zusammen, ich denke, dass sich viele Frauen heute nicht bewußt gegen das Stillen entscheiden. Sondern ihre Stillbeziehungen scheitern, wenn sie sich nicht genaustens, mit den RICHTIGEN Informationen auf das Stillen vorbereiten. Umstände, die das Stillen verhindern sind: - Werbebroschüren der Nahrungsmittelhersteller, die suggerieren, dass MuMi ab einem bestimmten Alter (4-6 Mon.) nicht mehr sättigt (z.B. "Mutter mich ist das Beste für ihr Kind. Pre-XXX ist genau an die MuMi angepaßt. Wenn ihr Kind ab dem 4.-5. Mon. mit Pre.XXX nicht mehr satt wird, dann nehmen Sie doch Folgemilch 2"; die behauptung: "ab dem 4.-5. Mon. wird ihr Kind auch mit MuMi nicht mehr satt" steckt hier drin.) - Krankenhauspersonal, das Kinder ohne Erlaubnis der Mütter zufüttert (z.B. nachts, um Ruhe zu haben und sich nicht mit einer stillenden Mutter rumzuärgern; habe ich leider selbst erlebt) - Krankenhauspersonal oder Hebammen die gezielt die Mindestabstand-Theorie (mind. 3-4 h Stillabstand halten, nicht länger als 7 Min. pro Seite stillen) oder sonstigen Müll verbreiten, der Mütter glauben läßt, sie hättem nicht genügend Milch - Fehlende Ansprechpartnerinnen mit praktikablem Stillwissen im Umfeld. Meist haben ja schon die Mütter nicht mehr gestillt. Stattdessen inkompetente Rat"schäge" und Kommentare von Freunden und Verwandten -Männer, die das Stillen als suspekt empfinden und ihre Partnerin nicht unterstützen -allgemein fehlende gesellschaftliche Akzeptanz (Flaschenfütterung ist Mainstream) Ich glaube, dass die wenigsten Frauen bewußt nicht stillen und dass die meisten über gescheiterte Stillbeziehungen mehr oder weniger traurig sind. LG Orlanda
Hallo! Wie Du schon schreibst: "ich hab damit gott sei dank nie probleme gehabt." Sei froh, daß es so war und ist. Aber deswegen wirst Du andere Gedankengänge kaum nachvollziehen können. Zu urteilen und zu verurteilen ist einer Diskussion abträglich. Was bringt es, über die Vorstellungen anderer Frauen zu diskutieren? Sie HABEN ihre Gründe, und sie sind erwachsens Menschen. LG Antje
ich wollte anfangs auch nicht unbedingt stillen. fand es doof, immer und überall die brust rausholen zu müssen. mittlerweile ist mir das egal und ich finds klasse, immer alles in der richtigen temperatur mitzuhaben - ein stilles plätzchen findet sich schon. ich denke oft, dass ich ohne stillen meine baby wohl nicht beruhigen könnte - so gehts so praktisch, und einfach und schnell - und vor allem zuverlässig! :o) lg andrea
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