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Traurig nach dem abstillen

Traurig nach dem abstillen

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hallo, ich habe am freitag das letzte mal gestillt. mein sohn ist knapp über ein halbes jahr alt. ich wollte von anfang an eigentlich gar nciht stillen, habe es dann probiert, es klappte gut und nun könnte ich ständig heulen weil ich abgestillt habe. ich kann es auch nciht erklären. als ich gemerkt habe, daß meinem sohn und mir das stillen gefällt habe ich immer gesagt, daß ich mit nem halben jahr aufhören will. nun ist der kleine ein halbes jahr alt, ich habe abgestillt und fühle mich total schlecht!! ich bin total traurig!!! liegt es an den hormonen? daran, daß es mein letztes kind sein wird? daran, daß ich meine tochter nciht stillen konnte weil sie ein frühchen war? (habe bei ihr ca sechs wochen abgepumpt) habe durch das stillen ein ganz anderes verhältnis zu meinem sohn. ich liebe beide kinder über alles und würde für sie sterben, aber irgenwie kenne ich mich gerade selbst nciht wieder. was ist los mit mir???? bitte bitte bitte sagt mir, daß das einfach an den hormonen liegt und ich in ein par tagen drüber lachen kann. ich will einfach zurückblicken und sagen könnnen, daß ich die stillzeit sehr genossen habe und mir das abstillen ncihts ausgemacht hat, achso, ich will auch nicht wieder anfangen zu stillen weil ich angst habe, daß ich dann nciht "den absprung" schaffe. ich persönlich fänd es nciht schön wenn mein kind schon laufen kann und dann noch gestillt wird. das ist aber eine ganz persönliche einstellung. es ist einfach nciht MEIN ding. das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. ich würde da auch nichts sagen. achso, meine brust ist seit ein par tagen etwas empfindlicher als sonst. wenn der kleine beim wickeln zb dagegen tritt, dann ist es echt unangenehm. es ist aber ncihts heiss, rot oder geschwollen. lg ane im anhang noch ein bild von meinem sohn mit seinem ersten zwieback...(gestern)

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Lass Deinen Gefühlen erst mal freien Lauf! es ist ja eine recht innige Beziehung, die Du nun aufgegeben hast, das tut weh und ist einerseits traurig. Sicher stellt sich Dein Hormonhaushalt auch noch mal um und da ist so ein sTimmungstief sicher auch "drin". Ich kann auch verstehen, dass Du nicht länger stillen willst. Und wenn die Kinder größer sind, ist das gezielte Abstillen von Seiten Mama schwieriger. Freu Dich, dass Du Deinen Sohn so lang stillen konntest und genieße die Freiheiten, die Du nun wieder hast- ein Glas Wein, mal länger weg..... LG Muts


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Ich wollte auch max. ein halbes Jahr stillen... Jetzt wird mein kleiner Mann bald 8 Monate und abgesehen von 2 Mahlzeiten bekommt er immer noch die Brust. Wann ich aufhöre? Mal sehen ;-) Bei meiner Tochter habe ich über 6 Monate gepumpt und da war ich richtig froh, als ich nicht mehr pumpen mußte. Ist halt kein Vergleich zum Stillen.


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ich kann dich gut verstehen. meine maus ist jetzt 5 mon.alt und auch ich habe gesagt,dass ich höchstens 6 mon.stillen werde.NUR jetzt ist der zeitpunkt fast da und ich will gar nicht aufhören.mir gefällt das stillen einfach zugut.anfangs war es nur ein:naja,stillen ist dass beste fürs babay und eben auch billig(im gegensatz zur babynahrung) und nun will ich gar nichts anderes mehr. vielleicht liegt es auch bei mir dadran dass ich die anderen kinder nie lange hab stillen können(nur zwischen 3 und 9 wochen).die milch war trotz allen bemühungen einfach weg. ich glaube jetzt werde ich einfach meine maus den zeitpunkt des abstillens bestimmen lassen.solange es nicht bis ins kiga alten anhält. lg


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Hallo, ich habe auch immer gesagt, das ich nur stille bis meine Tochter 6 Monate alt ist. Und jetzt? Sie wird in einem Monat 2 Jahre alt und ich glaub, sie bestimmt selbst wenn schluss ist. Ich stille sie nur noch abends zum einschlafen und manchmal noch nachts wenn sie es möchte. Stillen kann ich es in dem Sinne glaub ich auch gar nicht nennen, weil sie kaum noch was schluckt. Hättest du mir das vor 2 Jahren gesagt, hätte ich dich für blöd erklärt, solange zu stillen, doch jetzt? Ich sage manchmal abends zu meiner kleinen, das die milch jetzt bald alle ist und dann schluss ist mit "mammam". Dann schaut sie mich an, verzieht ihre kleine Schnute und dann, ran an die Brust. Ich kann es selber eben noch nicht, weil es wohl mein letztes sein wird.

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Ich kann Dich sehr gut verstehen, auch wenn meine Maus übermorgen "erst" 5 Monate wird. Urspünglich wollte ich sie nur 4 Monate stillen, aber nachdem es bei uns so super geklappt hat (bei meinem Sohn damals leider gar nicht), habe ich auch nicht aufgehört und mir auch keinen Zeitpunkt gesetzt bis wann ich abgestillt haben will (ich überlasse es meiner Tochter). Trotzdem macht mich der Gedanke, dass es über kurz oder lang soweit sein wird, jetzt schon etwas traurig. Denn auch ich empfinde die Beziehung zu meiner Tochter viel viel inniger als die zu meinem Sohn (auch ihn liebe ich ganz doll). Ich weiß auch, dass ich nie wieder ein Kind stillen werde, denn meine Maus ist mein 2 und letztes Kind. Am liebsten würde ich die Zeit anhalten, damit alles so bleibt wie es derzeit ist. Wie Du siehst, ist es ganz normal (zumindest empfinde ich es so), dass man der Stillsbeziehung nachtrauert. Denn man wird seinem Kind und das Kind der Mutter nie mehr so nah sein wie in dieser Zeit. Aber tröste Dich mit dem Gedanken, dass Du Deinem Spatz (der übrigens zuckersüss ist), in den letzen 6 Monaten das beste gegeben hast, was eine Mutter seinem Kind geben kann. LG Natascha mit Melina (die gerade friedlich in ihrem Bettchen schlummert)

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kann sehr gut verstehen wie traurig Du bist, mein Sohn ist 3,5 Monate und bei uns klappt das mit dem Stillen von Anfang an nicht so richtig....und die Flaschen die ich zufüttere werden immer mehr, bald wird er wohl nur von Pre ernährt. Bin so traurig


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Hey, das kann doch noch eine Weile gut gehen, dass Du beides kombinierst! Ich habe die ersten 8 Monate diese " zweimilchernährung" gemacht, voll Stillen wollte einfach nciht klappen, hat mich zu sehr gestresst ( neben dem Zwerg noch zwei große Kinder mit vielen terminen und Pflichten...) und nun ist er 14 Monate und wird ncoh immer morgens und abends gestillt, hätt nie gedacht, dass das geht!!! LG Muts


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Hi! Ich denke, nur eine Mutter, die selber gestillt hat, wird Deine Gefühle nachvollziehen und verstehen können. Ich wollte vor der Geburt unserer 1. Tochter nicht stillen. Wieso auch. Es gibt schließlich die praktische Flasche. Aber dann habe ich mich dennoch informiert und war schließlich von den Vorteilen des Stillens und der Muttermilch überzeugt. Ich wollte stillen. Aber natürlich nur 6 Monate lang. Wie "man" es halt so macht. Ein Kleinkind stillen...um Himmels willen. Wie schaut DAS denn aus??? Wozu gibt es denn Onkel Hipp und Co. Dann war unsere Tochter 6 Monate alt. Brei und Co fand sich nicht prickelnd. Und plötzlich kam es mir total bescheuert vor, von der "besten" Muttermilch auf künstliche Säuglingsnahrung umzussteigen! Ich sah keinen einleuchtenden Grund hierfür! Also wurde munter weitergestillt. ...und daraus wurden fast 3,5 Jahre Langzeitstillen, erneutes schwanger werden trotz stillen, stillen während der gesamten Schwangerschaft, 4 Monate langes Tandemstillen. Unser Sohn ist nun 15 Monate alt und wird selbstverständlich noch gestillt. Stillen ist und bleibt nun einmal das normalste und natürlichste auf der Welt. Und "Mama" fühlt entsprechend! Ein Kind braucht nun einmal auch nach dem 6. Monat (Mutter)milch. Und auch nach dem 1. Geburtstag haben die meisten noch ein Saugbedürfnis, Bedürfnis nach Nähe, Appetit auf Milch...all das will "gestillt" werden. Stillen bis zum 2. Geburtstag oder auch noch darüber hinaus... die Natur WOLLTE es so. Und der mütterliche Instinkt fühlt wohl demensprechend. Ich kann Dich verstehen, daß Du traurig bist. Aber welche Lösung gibt es? Es bleibt dabei, Du stillst Dein Kind nicht mehr, dann erinnere Dich stets an die schöne Stillbeziehung, die ihr hattet! An das, was Du Deinem Kind Gutes getan hast!!! Oder Du beginnst wieder mit dem Stillen.... Gruß, Sandra


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Hallo Paulara, ich finde es schon eigenartig, mit welchen Antworten und Beiträgen manchen andere Nutzerinnen gmeeint, Dir hilfreich und tröstend zu sein. Mit geht es gerade genauso wie Dir Anfang Juli, ich könnte einfach nur heulen. Bin gerade dabei, mein Kind abzustillen, weil ich schon seit längerer Zeit nur noch auf einer Seite Milch habe, und mich das einfach langsam zu sehr belastet hat. Jetzt, wo die Milch endlich weniger wird, bin ich am verzweifeln, weil ich das Gefühl habe, mein Kind zu verstoßen, zu verlieren, alles auf einmal, es ist furchtbar. Hoffentlich ist das wirklich eine hormonelle Geschichte und ich habe nicht noch ewig unter diesem plötzlichen Abstillen zu leiden, den Vorwürfen, die ich mir mache. Vom Kopf her finde ich, dass ich dazu keine Grund habe, aber vom Bauch her komme ich mit der Situation einfach nicht zurecht gerade.... MünchenMami