Mitglied inaktiv
Hallo! Mir geht es grad gar nicht gut, könnte wegen jeder Kleinigkeit heulen, so wie am Anfang, nach der Geburt. Weil mein Sohn ( 3 Monate alt) die Brust seit drei Tagen anschreit, mußte ich schnell abstillen. Darunter leide ich sehr, habe es gestern abend dann nochmal erfolgreich probiert und der Druck auf meinen Brüsten war weg. War sehr happy. Doch heute morgen wieder das Geschrei, so dass ich ihm schwitzend das Fläschen geben mußte. Hat jemand ähnliches erlebt? Muß dazu sagen, dass er schon gleich von Anfang an kein guter "Trinker" war und ich mit Hütchen stillte. Nach 8 Wochen ca. bin ich völlig verzweifelt zur Hebamme marschiert, weil ich mit den Nerven am Ende war. Mein Kleiner hat nämlich immer 1 Stunde!!! lang getrunken. Er stößt auch furchtbar schlecht auf und ich war nur mit stillen, aufstoßen und wickeln beschäftigt. War so am Ende. Sie hat mir dann dazu geraten, abends ein Fläschen zuzufüttern. Das war wohl ein Fehler. Nun will er die Brust nicht mehr. Ich leide. Geht das vorüber? Liegt das an den Hormonen, wenn man abstillt, dass man leicht depressiv ist? Die verzweifelte Jazz
Hallo Jazz, es stimmt, dass Abstillen Stimmungstiefs verursachen kann, denn die Stillhormone, die dann wegfallen, haben eine eher ausgleichende bzw. stimmungsaufhellende Wirkung. Zusaetzlich bist du vielleicht auch einfach nur traurig, dass das Stillen zwischen euch nicht mehr klappt :-( Ich bin immer wieder entsetzt, wenn ich von der falschen Stillberatung lese, die viele Frauen nachwievor bekommen. Zum einen, warum hast du ueberhaupt Stillhuetchen bekommen? Es gibt nur selten Faelle, in denen sie wirklich hilfreich sind. Dagegen koennen sie Probleme bereiten. Das Kind hat es schwerer damit, die Milchseen zu leeren, das Stillen ist anstrengender und dauert tendentiell laenger. Ein guter Tipp waere gewesen, die Stillhuetchen abzugewoehnen, was durchaus oft moeglich ist. Die Flasche dagegen machte euer Dilemma perfekt, denn daraus bekommt dein Sohn natuerlich viel leichter Milch, es ist logisch, dass er sie bevorzugt. Auch fuer solche Situationen gibt es Tipps und Tricks und oft finden Kinder an die Brust zurueck. Du musst fuer dich entscheiden, ob du es versuchen moechtest. Hier ein Link von Biggy: http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=51729&forum=129 LG Berit
Mein Schatz hat wohl eine zu kurze Zunge, deshalb Hütchen. Habe öfters versucht, nach ein paar Minuten, nachdem auch meine Brustwarze mehr rauskam, Hütchen zu entfernen, doch ein paar wenige Züge von ihm und er hat sie wieder verloren und wurde böse. Er hatte von Anfang an nicht den Saugreflex im Krankenhaus schon nicht. Es war eine super Betreuung dort. Wenn die nicht gewesen wären, hätte ich gedacht, es liegt an mir, ich habe keine Milch oder bin zu blöde zum stillen. Ach mann, viell. wird beim nächsten Kind alles ganz anders (meine einzige Hoffnung). Danke. Ob es wohl was hömopathisches gibt gegen das STimmungstief????
... inzwischen nur noch mitlesende, meine Kleine hat nach fast zwei Jahren beschlossen morgens nicht mehr " desda" zu wollen. Ich muß Berit recht geben, es ist echt schlimm, wie oft die Hebammen dazu raten zuzufüttern. Das wäre echt nicht nötig, wenn man die Mütter richtig beraten würde und vor allem darin stärken, dass sie stillen können. Meine kleine hat anfangs nicht so zugenommen. Ich wollte öfter anlegen, die Hebamme hat es mir quasi verboten und gemeint es könnte sein dass die Milch nicht reicht...ich habe aber doch öfter angelegt, aber es hat die erste Stillzeit sehr nachgewirkt, so dass ich in Stresssituationen echt oft zu wenig Milch hatte. Was eine Hebamme mit 30 Jahren Erfahrung nicht alles kaputt m,achen kann! Beim ersten Kind hat man mich nur ermutigt und gemeint das klappt sicher. Und da hat es geklappt! Und dann gab es beim Zweiten ( zeimliches Schreikind) so viel Probleme gegeben. Gruß Muts
hm, hab jetzt nicht ganz verstanden - willst du noch weiterstillen, oder hast du es eh schon aufgegeben. wenn ja, dann kann ich dir dazu nur mut machen. mein kleiner hatte mit 3 monaten eine saugverwirrung und wir habens geschafft. ich habe ich viel herumgetragen beim stillen und irgendwann ist es wieder gegangen. nachts hat es auch meistens gut geklappt, nur tagsüber eben nicht. schnuller und flasche sofort weg und wenn du es wirklich willst (das spüren die zwerge) und dran bleibst, wird es schon klappen. thema stillhütchen. mein kleiner ist jetzt 7 monate und wir stillen von anfang an mit hütchen - erfolgreich und schmerzfrei. ich bin sehr dankbar, dass es die dinger gibt. auch bei einer freundin von mir hats gut geklappt - aber mir ist schon klar, dass es nicht bei allen so ist. lg und alles gute andrea
Die letzten 10 Beiträge
- 2,5 Wochen altes Baby Geburtsgewicht immernoch nicht erreicht
- Beißen beim stillen
- Hornhaut Entfernersocken/ Fußmaske
- Stillberatung | Beikostberatung
- Saugverwirrung umkehrbar?
- Abstillen/ Stillen
- Ungleichmäßiger Milchfluss / verstopfte Milchdrüsen
- Gute tragbare Milchpumpe empfehlen!!!
- Abruptes Abstillen eines Kleinkindes
- Abstillen