Augustmama
Hallo,
ich brauche glaube ich keinen Rat, ich muss nur mal richtig meckern. Gerade laufe ich wieder mit einer prall gefüllten schmerzenden Brust rum, weil mein Baby (4 Monate) mal wieder nur eine Seite trinken wollte und gegen Ende des Tages versuche ich wieder unter größtem Protest zuzufüttern, weil die Milch nicht mehr reicht. Ich könnte heulen. Habe versucht sie abzustillen, weil es mich wirklich aufregt, das ich ständig und überall verfügbar sein muss, man nirgends hingehen kann ohne darauf zu achten, das man ein Zimmer zum stillen hat, natürlich mit Bett, denn mein Baby trinkt nur im Liegen, also wenn wir beide zusammen auf dem Bett liegen, alles andere - Katastrophe. Stillen in der Öffentlichkeit? Nein Danke sowieso undenkbar für mich, sollen alle machen wie sie wollen, aber ich finde das total daneben also lass ich es. Mal mit den Mädels weggehen? Nein auch nicht, weil meine Kleine keine Flasche nimmt. Ich verzweifel hier langsam. Ich hasse das Stillen mittlerweile. Ich habe sie schon oft versucht an die Flasche zu gewöhnen, aber sie will einfach nicht, das endet jedes mal in einer Schreiorgie. Alle 2h will sie stillen, ich habe fast gar keine Zeit mehr für meinen "Großen" (fast 3 Jahre) ... Er braucht mich auch aber ständig muss ich die Kleine stillen, es ist zum verzweifeln... Ich habe sie jetzt auch mal 1h schreien lassen, weil ich einfach mal mit dem Großen spielen wollte. Nach 15min kam sie uns wieder dazwischen, es reichte mir und ich hab sie in einen anderen Raum geschoben und sie schreien lassen. Mein großes Baby braucht mich doch auch! Ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen, als ich es dann nicht mehr ertragen habe, sie holte und stillte, aber als ich meinen "Großen" anschaute meinte ich das Richtige getan zu haben, da er wirklich so oft so viel zurück stecken muss. Mein Mann kommt erst 19Uhr von Arbeit, er ist mir also 0 Hilfe und die Omas wohnen über 300km weit weg, also auch 0 Hilfe, meine Freunde sind selber Eltern und haben keine Zeit oder arbeiten also auch 0 Hilfe. Ich hab die Nase einfach so voll. Ich will sie abstillen soviel steht fest aber ich weiß mir keinen Rat mehr wie, da sie ja die Flasche nicht nimmt! Ich hasse es, ... das Stillen ...
Eine traurige Milchkuh (so fühle ich mich, wie eine dumme, nichtsnützige Milchkuh
)
Danke fürs Lesen.
Hey, Meinst Du das wirklich ernst??? Ich habe sie jetzt auch mal 1h schreien lassen, weil ich einfach mal mit dem Großen spielen wollte. Nach 15min kam sie uns wieder dazwischen, es reichte mir und ich hab sie in einen anderen Raum geschoben und sie schreien lassen. Mein großes Baby braucht mich doch auch! Ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen, als ich es dann nicht mehr ertragen habe, sie holte und stillte, Ich finde es der Hammer!!! Wie kann eine Mama,4 Monate altes Baby, 1 Stunde schreien lassen und wissen,dass es hunger hat?! Noch abschieben in ein anderen Raum?! Bitte,sag dass Du und deinen Beitrag ein Fake ist. Ich finde es grausam. Ich habe selber auch zwei Kinder (2,5 und 6 Wochen), bei uns wird dann auch viel gestillt. Wenn Ich spiele mit der grossen und die kleine möchte gestillt werden,dann nehme Sie einfach dazu und helfe mir mit Kissen.Beim stillen haben wir schon gemalt, Buch gelesen, mit Lego gespielt und und und. Ich esse wenn Ich stille. Du sollst Dir vllt Hilfe suchen,weil mir scheint es mehr nach,dass Du bist mit zwei Kleinkindern bisschen überfordert.Kann es sein?
Genau solche Beiträge brauche ich, danke. Wo bitte habe ich geschrieben, dass ich genau wusste, das sie Hunger hat? Ich habe sie 15min zuvor gestillt, also fällt Hunger aus. Ich freue mich ja für Dich das Du Buch lesen kannst und mit deinem anderen Kind spielen kannst wenn Du stillst aber bei mir geht das nicht, denn beim kleinsten Geräusch oder Bewegung meinerseits, hört meine Kleine auf zu trinken und schreit dauerhaft. Ich freue mich über deine hilfreichen Tips zum Thema abstillen und an die Flasche zu gewöhnen dennoch! Vorwürfe kann jeder machen aber bei der wirklichen Hilfe wird´s dann dünn, wie immer. Ach und meine Oma sagte mal zu mir, zu Ihrer Zeit ließ man die Kinder schreien um das sie ihre Lunge kräftigen... Ich habe mein Baby 1h Stunde schreien lassen, weil ich einfach mal Zeit für den "Großen" haben wollte. Wie schrecklich, was eine Rabenmutter. Ich bereue es, mir einfach mal die Seele ausgeschrieben zu haben und würde am Liebsten den Beitrag löschen, da sowieso nichts Produktives kommt... Und wenn es eine nur eine Mutter von mehreren kleinen Kindern gibt, die sich wirkllich noch nie auch nur zeitweise überfordert gefühlt hat, fress ich einen Besen samt Stiel! Reuende Worte Alice
Da du im Stillforum fragst, bekommst du hier eher Tipps für einen bedürfnisorientierten Umgang mit deinem Kind und weniger Abstilltipps, da musst du wohl eher ins Fläschchenforum. Hier haben mehr Mamas Erfahrung mit langem Stillen... Ich würde erstmal schauen, ob die Kleine Blockaden o.ä. hat, denn grundlos will eigentlich kein Baby einfach nur im Liegen stillen. Außerdem ist es wahrscheinlich gänzlich kontraproduktiv, dass du soooo verkrampfst und (verständlicherweise) genervt bist. Das überträgt sich und die Kleine wird nur noch unruhiger. Auch mit der Flasche ist nicht gesagt, dass das Kind dann genüsslich und zügig trinkt und sich nicht mehr von Geräuschen ablenken lässt. Ich kenne ein Kind, das hat 8 Monate bei jeder Flasche nur gebrüllt...(und es ist ein Zwilling...) Wenn du "0 Hilfe" von niemandem hast, wie willst du denn dann mit deinen Mädels fortgehen? Dann muss es ja jemanden geben?! Evtl. gehst du mal zu einer Beratungsstelle, um von außerhalb etwas Hilfe zu erhalten. Deine Überforderung tut deinen Kindern keinesfalls gut...und natürlich ist jede Mama mal überfordert, egal wie viele Kinder sie hat. Nur eines möchte ich noch zu dem Schreien lassen schreiben: 1. DU und DEIN MANN, IHR habt euch für das Kind entschieden. Nun müsst ihr euch auch nach besten Kräften darum kümmern. 2. Die Kleine kann nichts dafür. Sie braucht nun mal die Nähe (versuche es doch mal mit einem Tragetuch, da wollen die Mäuse öfters gar nicht ständig stillen, weil die Nähe schon da ist) und "Lunge kräftigen"...echt jetzt? Das Märchen glaubt noch jemand? (Mein Sohn musste niemals schreien und hat jetzt eine ganz hevorragend kräftige Lunge und kann gaaaaanz laut rufen...er ist fast 4). 3. Du hast dich für Kinder entschieden und damit auch dafür, dass man mal eine Weile nicht ausgehen kann. Mal ein paar Jahre zurückstecken, das sollte schon gehen. 4. Viele verherrlichen den tollen kurzen Altersabstand (habe ich nicht, wie haben 3 Jahre Abstand), das es auch zu extremer Anstrengung/Überforderung dadurch kommen kann, wollen viele dann auch nicht hören....von daher: Dir Hilfe holen, ist wirklich wichtig zum Wohle deiner Kinder! Du tust mir schon leid, aber dein Beitrag liest sich so, dass du deine Kleine gar nichts richtig magst, weil vieles - wegen ihr - nicht so richtig klappt. Aber DU bist die Erwachsene und sie ein absolut hilfloses Baby, das auf Gedeih und Verderb auf dich angewiesen ist! Bitte bedenke das...und setz dich - wenn du das nächste Mal Zuspruch und Nähe von deinem Mann wünschst - allein in ein Zimmer und weine darum... LG, samoe
Und solltest dir dringend Hilfe suchen.... Ist mit dem kind alles in Ordnung? Es könnte auch eine Blockade oder verspannungen haben?! Warst du beim chirupraktiker oder Orthopädie mit dem kind? Such dir eine gute stillberaterin die dir helfen kann dein kind zur Flasche zu bringen wenn du das stillen so hasst. Und das mit dem schreien lassen finde ich quälenderei!!! Du hättest genausogut mit beiden kindern spielen können.. dein 3 jähriger braucht dich auch klar. Aber du hast keine zwei einzelkinder sondern Geschwister. Und die lieben sich in der Regel. Übrigens ist es nicht schlimm wenn einer nicht stillen möchte, aber deine Laune überträgt sich aufs Kind. Such dir bitte schnell Hilfe. La leche liga Hebamme Kinderarzt
Ich liebe meine Kinder über alles und mache sie für wirklich gar nichts verantwortlich und nein auch ich glaube das Märchen nicht, es sollte nur veranschaulichen, dass auch ich ab und zu mal geschrien habe und meine Mutter nicht sofort gesprungen ist und ich trotzdem gesund und munter bin, ohne Schaden genommen zu haben. Woher nimmst Du das? DAS PROBLEM IST:
Ich habe so gut wie keine Zeit mehr für meinen Großen, da meine Kleine ständig an die Brust will also auch nur zum nuckeln sie schreit dann auch wenn Milch rauskommt, ja das gibt´s... Mein "Großer" war ein Frühchen und wurde nicht gestillt, deshalb weiß ich auch nicht recht wie man abstillt.
Mit meinen Mädels würde ich am WE weggehen, wenn ich nicht stillen würde.
Sorry ich bin vielleicht nicht die Helicoptermutter, die in Stillen die Erlösung findet. Eigentlich wollte ich überhaupt nicht stillen und habe auch nach der Geburt abgepumpt und Flasche gegeben. Dann habe ich, UM MEINEM BABY DIE NÄHE ZU GEBEN, angefangen zu stillen mit Hütchen (Schlupfwarzen) und bin jetzt beim stillen ohne Hütchen und das ohne Hebamme oder Beraterin etc. Also soviel zum Thema ich mag meine Kleine nicht, da gefriert mir Atem...
So ich gebe dennoch zu, ich habe einen Fehler gemacht, mir hier Hilfe zu erhoffen, zum abstillen und zur Flasche, bzw. eigene Erfahrungen zu hören und werde den Thread einfach vergessen.
In diesem Sinne..
Einen schönen Tag Euch
Naja lies doch mal was und wie du schreibst! Ein Bedürfnisstarkes Kind zeigt auch solch ein Verhalten mit Flaschenfütterung und da machste auch nix dran. Du bist massiv überfordert, du brauchst def Hilfe!! Organisier dir ne Oma her für ein paar Tage Entlastung oder dein Mann, der übers WE exzessiv einspringt. Überleg dir wie es weitergehen soll und nimm dir fachlichen Rat bei der LLL Abpumpen, Abstilltabletten, pre, Die dein Kind will. Erziehen kannste nix, wenn das Baby zu dir Will kannst du ur konditionieren mit schreien lassen. Das macht hier keiner.
Ein Stück weit kann ich dich sehr gut verstehen. Ich habe zwei Jungs, im Abstand von 21 Monaten, die beide viel Mama brauchen und mich oft genug an meine Grenzen bringen. Gerade in der ersten Zeit war ich oft fix und fertig, musste weinen, war wütend.... Aber, wie samoe schreibt: du wolltest es so, du bist die erwachsene, deine Kinder brauchen dich! So wie du schreibst, reicht es nicht, wenn du dir mal hier den Frust von der Seele schreibst, es hört sich eher an, als ob du Hilfe brauchst. Wenn es die nicht von der Familie gibt, dann suche sie um deiner Kinder Willen wo anders! Du kannst beim Jugendamt nachfragen, was es bei euch für Möglichkeiten gibt, google mal nach welcome, such nach jemandem, der mal mit einem Kind rausgeht. Wenn du keinen Frieden mit dem Stillen schließen kannst, solltest du vielleicht tatsächlich abstillen. Aber keiner kann dir sagen ob dein Leben dadurch tatsächlich leichter wird. Vielleicht kann dich deine Hebamme dabei unterstützen. Ich selbst bin sozusagen den "umgekehrten" Weg gegangen. Ich habe gar nicht erst versucht, mein Kind wegzulegen oder weniger zu Stillen. Oft stillten wir alle halbe Stunde. Die andere Zeit war er im tragetuch. Die hab ich dann für den großen und das nötigste im Haushalt genutzt. Und wir sind ganz viel nach draußen, das hat uns allen gut getan. Ich möchte dir gerne Mut machen, deinem Kind die nähe und Zuwendung zu geben, die es braucht und so vehement einfordert. Weiß aber, dass das für viele nicht in ihr Bild von Mama sein passt. Falls du mehr wissen magst, wie ich mit der Situation umgegangen bin, darfst du dich gerne melden. Letztenendes wirst du euren weg selbst finden müssen. Dafür wünsche ich dir alles gute und viel kraft.
Es klingt so, als ob dein Baby irgendwo Blockaden hätte. Geh zum Kinderarzt und schildere dort die Probleme, denn kein Baby schreit ohne Grund und lässt sich grundlos nur im Liegen Stillen. Das Dauergeschrei macht mürbe, ich kann es total gut nachvollziehen- mein kleinster ist auch kein einfaches Baby und wenn er zu seinen Schreiorgien ansetzt bekomme ich irgendwann Kopf- oder Magenschmerzen. Trotzdem lieben meine großen Kinder den kleinen und verlangen beim leisesten Piepst von ihm, dass ich ihn stillen solle, weil er ja hungrig sei... Dein Baby ist gerade in einem Alter in dem auch viele Ablenkungen aus sie/ ihn einwirken und da wird dann zwischendurch die Brust losgelassen und geschaut, gemeckert weil der Hunger noch da ist etc... Du brauchst einfach etwas Geduld, dann wird es auch wieder einfacher für dich. Geh auf den Spielplatz, dort findet dein Sohn andere Kinder und kann auch mal alleine Spielen, wenn dort das Baby essen will, wird dich niemand blöd anquatschen und du kannst mal andere Eltern treffen. Lg
Es sind die ersten 8-10 Wochen, wo gar nichts funktioniert und man sich nicht mehr raussieht. Es geht jeder Mutter so! Mein Tipp: 1. Mit oder ohne Stillberaterin das Stillen im Sitzen oder im Tragetuch lernen. 2. Wenn schreien lassen, weils grad gar nicht anders geht, dann im Tragetuch, das ist was anderes als im Nebenraum. In 4-6 Wochen (klingt lang, ist es aber gar nicht) ist der Spuk vorbei und es hat sich alles eingependelt und in Wohlgefallen aufgeloest, wirst sehen! Flascherl oder Stillen. Nur beim Stillen hast du Haende Frei, beim Flascherl nicht, da bist du eher angehaengt, plus das grausliche Waschen, Milchreste ueberall, stinkt,...baeh. Aber wenns fuer euch passt, geht das natuerlich genauso. Bezueglich Schreienlassen und Rabenmutter: Natuerlich bist du keine Rabenmutter sondern eine sehr aufopfernde Mutter, und das mit dem Lungenstaerken als Ausrede der Vorgeneration kursiert natuerlich noch immer. Aber erstmal musst du selber wieder Boden unter den Fuessen bekommen, sonst ist es leicht reden, wie du ruhig und gelassen sein sollst, das geht sonst einfach nicht. lg niki
du klingst sehr zornig in deinem beitrag- da kann cih manch andere mutti vestehen die dich deswegen angeht. Schreien lassen ist aber trotzdem keine option. mein egroße is grade 4 und de rzwerg 8 mon UNd er ist ein schreikind! es gibt tage da brüllt er ab 5 oder 6 uhr bis er irgendwann einshclafen kann. grade is wieder besser- aber auch nur wenn er viel bei mir sein kann abends bin ich immer allein mit beiden- da mein mannerst um 9 kommt! also kenne ich die situation durchaus. leider bleibt mir immer wiede rnichts ander- s über als ihn 2 min schreien zu lassen weil ich eben der großen zähne putzen mus soder kochen etc. und ich ihn ncht immer uaf dem arm haben kann. es gibt tage da stillt er 3 h nonstop abends und brülltdazwischen. wie bei dir stillt er im liegen besser im sitzen is er zu unruhig als er 4 mon war hatte ich ihn nm oft bei mir auf dem sofa- tisch an geschoben das er nicht runterkullern konnte und hab daneben mit de r großen gamlt- gepuzzelt und gebastelt etc. lange hat er im kiwa für stunden gepennt und ich konnte mit der großen in ruhe spielen. selbst wennich nur ne halbe stunde spazieren war und zwerg bei schlief und sie 100% unterhaltung mit mir hatte war das toll für sie. ich bin oft auf abgelegenen spielplätzen wo ich alleine mit den kids bin- da stört stillen niemand -sofern es denn nötig ist- aber da hält er oft 3-4 h durch - auch wenn er sonst oft alle halbe stunde will! such dir gelegenheiten wo du mit beiden raus kansnt- das hft dir , dem großen und der kleinen. plane es so das du vorherstillst und nahc 2 h wieder da bist- bzw wo bist wo du stillen kannst- ohne dich bei mies zu fühlen. das gibt dir etwas freiraum. dann würde ich versuchen sie im ersten schritt an einen shcnuller zu gewöhnen- das würde dich entlasten da sie wie du schreibst ja oft nur nuckelt und nicht trinkt.und dann kannst du schrittweise anfangen ihr immer wieder milch anzubieten. sie ist shcon 4 mon. bis in 2 monaten ist sie voll an der beikost- wenns ie die gut annimmt reduziert sich stillen schon mal - auch wird es dann leichter ihr milch mit einem becher zu geben- damit kommst du um di eflasche rum- wenn sie die partout nicht möchte. wenn sie unruhig ird un du mit dem großen spielen wilslt leg sie zu euch und spielmit beiden- der große ist shcon groß genug zu verstehen das die kleine noch nicht so gut warten kann wie er. aber er is noch klein genug für fingerspiele und co- die kannst du mit ihm und dem bab abwechselnd machen um ihm so ach aufmerksamkeit zukommen zu lassne. schläft sie denn gut/ genug? bei meinem wars ne zeitlang so das er zuwenig schlief und daher noch mehr geschrien hat. seitdem achte ich drauf ihm möglcihst genug schlaf zukommen zu lassne- auch wenn cih nach 20 min shclaf beim ersten muks nochmal andocken muss damit er nochmal 30 min shclafen kann... vielll. hoilft dir da was weiter- und wenn es nicht anders eht las ssie wenigstens nicht alleine shcreien
Ich finde diesen Beitrag sehr hilfreich. Bin auch der Meinung, dass keine Mutter ihr kleines Baby ohne Not so lange schreien lassen würde, wenn sie zum Einen wüsste, was dabei mit dem Kind geschieht und was das für das Kind bedeutet und wenn sie zum Anderen nicht komplett entnervt und überfordert wäre. Fakt ist, dass das Baby, warum auch immer, sehr viel Nähe braucht. Das kannst Du, so schwer das manchmal ist, nicht wegerziehen. Stillen bietet eine gehörige Portion Nähe, insofern ist das, denke ich, in Deiner Situation eher hilfreich, wenn Du es denn auch positiv sehen kannst. Wenn Du merkst, dass Du selbst diese Nähe nicht bieten kannst, dann musst Du einen Weg finden, wie das jemand anders mit übernehmen kann. Ansonsten schaffst Du Euch immense Probleme für die Zukunft. Es ist die Frage, ob die Flaschenfütterung Dich viel weiter bringt, außer dass Du dann auch noch Flaschen sterilisieren, Milch kaufen, erwärmen etc. musst. Da ist gut abzuwägen, ob stillen nicht evtl. mit so einem anspruchsvollen Baby die einfachere Methode wäre. Unser Baby hat anfangs auch Phasen gehabt, da sie unstillbar schrie, quasi permanent stillen musste, und selbst das manchmal nicht zur Beruhigung führte. Irgendwann war ich so verzweifelt, weil ich das Geschrei nicht mehr ertragen konnte, ohne helfen zu können, dass mein Mann das Baby nach dem Stillen genommen hat und ihm abends beigebracht hat, herunterzufahren und zu schlafen. Er legte sich mit unserer Tochter hin, machte seinen Kopf leer (so bezeichnet er das), kuschelte sie an sich, hielt ihre Hand (manchmal schlief sie auch auf seinem Bauch ein) und sprach immer wieder dieselben Worte, sowas wie "Ich bin bei dir, du bist ganz sicher. Mama ist auch in der Nähe. Du kannst jetzt schlafen, ich passe auf dich auf. Ich bewache deinen Schlaf...." Beim ersten Mal schrie sie 40 Minuten lang, und ich weinte im anderen Zimmer mit. Aber mit jeder Nacht wurde das schnell weniger, und nach einer Woche weinte sie sogar oft gar nicht mehr vorher. Bald schlief sie zufrieden mit ihrem Papa ein, und daraus entwickelte sich auch ein inniges Band zwischen den beiden. Und seitdem habe ich abends "frei". Das heißt, so lange sie schläft, kann ich einfach machen, was ich will. Als unsere Tochter klein war, konnte ich also auch abends zum Sport gehen. Sie schlief meist die ersten drei bis fünf Stunden sicher durch, was vor der Papa-Schlafaktion gar nicht zu denken gewesen wäre. Später wachte sie wieder früher auf, aber drei Stunden am Anfang hatte ich eigentlich immer. Meine Tochter hat auch eine Weile im Sitzen sehr unruhig gestillt. Osteopathisch war zu diesem Zeitpunkt alles ok, keine Blockaden oder sowas. Ich habe sie dennoch im Sitzen gestillt, ich mochte einfach nicht immer liegen und wollte auch mal woanders hin. Und ich muss sagen, mir war es latte, ob jemand uns sah. Das Wichtigste ist doch, dass es uns zweien dabei gut ging. Was die anderen Leute dachten, war mir in dem Moment egal. Das Kind musste alle halbe Stunde bis alle 2 Stunden stillen, und nur wenn sie im Tuch schlief, hielt sie auch mal länger aus, maximal 3 Stunden. So war es, und meine Erfahrung war, dass das nicht zu ändern war. Das Tragen im Tuch war unsere Rettung. Auch mein Mann lernte, das Kind im Tuch zu tragen. Zum Abendessen ging er manchmal mit dem Tuch um den Esstisch herum, weil sonst einfach keine Ruhe war. Wir haben wirklich alles versucht. Aber mit viel tragen wurde es immer ruhiger bei uns, das Baby immer entspannter und gelassener. Heute ist sie vier Jahre alt, absolut prima drauf, kann sich ewig selbst beschäftigen, und das seit sie ca. 2 Jahre alt ist schon, ist äußerst kontaktfreudig, geht problemlos ohne mich zu anderen, bekannten Menschen, auch wenn sie bei denen noch nie war und hat eigentlich nur eine richtige Schwäche: Sie braucht viel Schlaf und es fällt ihr, außer abends, immer noch schwer, in den Schlaf zu kommen und es durch die Leichtschlafphasen zu schaffen. Nach dem Kindergarten schläft sie 2-3 Stunden, aber ich begleite sie immer noch in den Schlaf und helfe ihr noch immer bisweilen weiter, wenn sie nach 1 1/4 h aufwacht, obwohl sie noch nicht fertig geschlafen hat. Sie hat so viele andere Hilfen nach und nach von selbst losgelassen, dass ich sicher bin, dass sie auch das bald nicht mehr brauchen wird. Für mich heißt das, dass Nachmittage so gut wie nicht anderweitig nutzbar sind. Sie schläft nur zu Hause richtig, und sie braucht ggf. meine Nähe. Schläft sie nicht oder zu kurz, dann geht das ein oder zweimal pro Woche gerade so gut, aber dann wird sie krank. Sie braucht den Schlaf einfach. Ich habe das akzeptiert, so lange es währt. Irgendwann schmeißt sie mich raus und meint, sie will ihre Ruhe haben. Das schreibe ich so ausführlich, weil wir es anfangs so schwer hatten, aber wir haben einen Weg damit gefunden, und der ist gangbar. Deiner wird sicher nicht derselbe sein, aber vielleicht tröstet es Dich zu hören, dass auch andere es ähnlich erlebt haben. Manchen Leuten helfen übrigens auch Federwiegen. Darin können viele Babys besser und länger schlafen, weil sie sich hoch und runter bewegen. Es wäre vielleicht einen Versuch wert, und bitte nicht gleich aufgeben. Alles Neue ist erst einmal anders, und das verunsichert das Kind möglicherweise erst mal noch mehr. Alles, was häufiger wiederholt wird, bringt an irgendeinem Punkt Sicherheit und damit mehr Ruhe. Ich wünsch Dir, dass Du jemanden findest, der Dich unterstützen kann, dass Dein Mann seinen Part mit einem Kind übernimmt, vielleicht auch dem Kleinen, so dass das große Kind, das tagsüber Mama doch arg wenig abbekommt, dann abends Mamazeit haben könnte. Die Zeit ist nicht mehr lang, dass es besser werden wird, wenn Dein Baby nun Vertrauen gewinnen kann. Schenke Deinem Kind so viel Zuwendung, wie es geht, dann hat es damit weniger Probleme und fühlt sich sicherer. Mit Deinen Freundinnen los kannst Du bald wieder. Erst aber musst Du Deinem Kind helfen, bei Euch und auf der Welt sicher anzukommen. Das ist und bleibt einfach Dein Job bzw. Du musst ansonsten jemanden finden, der diesen Job langfristig zuverlässig übernimmt. Schreib doch auch mal im Expertenforum bei der Schreibabyberatung. Das könnte für Dich sehr hilfreich sein. Nicht das Stillen ist Euer Problem, hier sind andere Mechanismen am Werke. Und das noch an alle, die so angriffslustig geschrieben haben: Ich finde es absolut inakzeptabel, einer immerhin heftig überforderten und verzweifelten Mutter zweier kleiner Kinder (alle wissen, dass das ein Hammerjob ist, vor allem, wenn ein Kind ein High-Need-Baby ist) zu unterstellen, sie liebe ihre Kinder nicht. Ich verstehe, dass man etwas bedrückt reagiert, wenn man so einen Post liest und dass einem das Kind Leid tut, aber das geschieht ja nicht aus böser Absicht! Alle Mütter lieben ihre Kinder, auf ihre Weise, und manchmal ist das nicht so schnell zu erkennen, aber Ihr wisst alle nicht, was dem Post hier voraus ging, die harsche Beurteilung finde ich anmaßend.
Hallo, Ich hoffe, Du liest das hier trotzdem. Jede überlastete Mutter wird die Verzweiflung verstehen, aus der heraus Du geschrieben und gehandelt hast. Du brauchst einfach Hilfe im Alltag. ZB von "Wellcome", die können Dich für ein paar Wochen entlasten. Die sind für genau solche Familien da, deren Umfeld weit weg wohnt. Und Dein Mann kann kann ja auch nicht 0 Hilfe sein, wenn er um 19 Uhr nach Hause kommt. Kann er dann nicht ein Kind komplett übernehmen, sodass Dich auf das andere konzentrieren kannst, zB Deinen Sohn ins Bett bringen, Geschichte vorlesen, etc. Falls das nicht reicht, kann Dein Mann Urlaub/Elternzeit nehmen? In so einer Situation ist es nur recht, wenn die Väter ihren Teil übernehmen. Bitte verstehe aber auch Du: Es ist sehr schwer zu ertragen, wenn geschrieben wird, dass ein Kind schreien gelassen wird. Und da hier im Stillforum das Stillen logischerweise einen hohen Stellenwert hat, hört niemand gerne, dass Du das Stillen hasst. Bitte lass Dein Kind nicht mehr schreien - und ja, sie kann Hunger haben, auch wenn sie erst vor 15 Minuten getrunken hat. Das Wichtigste für Deine Kinder ist eine ausgeglichene Mutter, wenn Abstllen Dir dabei hilft, dann ist es schade, aber evtl. für Euch der bessere Weg.
Sorry aber ich lese da keine kindlichen Blockaden raus, sondern eine Bindungsstörung oder eine postnatale Depression. Kein Mensch mit einer normalen Bindung zu seinem fast noch Neugeborenen würde es eine Stunde wissentlich schreien lassen und währenddessen seelenruhig Parkgarage mit einem Dreijährigen spielen. Selbst in den verteufelten Schlaftrainings, bei denen ja mittlerweile tatsächlich daraus resultierende Schäden vermutet werden, wird kein so junges Baby schreien gelassen und später auch nur wenige Minuten... Eine Stunde ist schon starker Tobak. Es ist absolut NORMAL dass ein Baby alle 2 Stunden stillen möchte und stillen im Liegen preferiert. Alles andere muss man halt behutsam üben. In den zwei Stunden dazwischen sollte genug Zeit sein EINEM Kindergartenkind gerecht zu werden... Dass du vom Schreiengelassenwerden keinen Schaden davongetragen hast, halte ich für ein Gerücht ;-) Das finde ich DANEBEN, ganz im Gegensatz zu Stillen in der Öffentlichkeit. Allein der Ton deines Posts... Klingt wirklich nach bedenklichen Gefühlen gegenüber deiner kleinen Tochter. Ich drück dir die Daumen dass du Hilfe findest anstatt hier gehen das Stillen nach Bedarf, das Erfüllen kindlicher Bedürfnisse und das Stillen inder Öffentlichkeit zu wettern. Und dann auch noch die Nazi-Lüge mit der Lungenkräftigung zitieren... Ohweh...
Eventuell hat Dein Kind auch ein Riesensaugbedürfnis.Ich würde es zwischendurch immer wieder mit Schnuller probieren zu beruhigen. Das können Oma oder Vater oft auch besser als Mutter. Wenn die Kleine hungrig ist, wird der Schnuller protestierend ausgespuckt, wenn nicht, dann eben auch am Schnuller gesaugt. Rat von meiner Hebamme.
Das muss man nicht mit einem schnuller befriedigen... dieses xxl saugbedürfnis haben fast alle babys. Es dient ja auch zur milchbildung :) Schnuller kann schnell zu saugverwirrung führen und zu brustverwirrung wenn eben noch nicht alles so eingespielt ist. Vg Ps: ist dein Nachwuchs schon da? ;) oder wann ist es soweit?
Nachwuchs ist da :-) Ich würde aus eigener Erfahrung heraus sagen, dass es doch Unterschiede gibt, was das Saugbedürfnis angeht und dass ein Schnuller in so einem Fall dann verhindert, dass die Brustwarzen total aufweichen und empfindlich werden. Beim Wickeln ohne Ende gebrüllt wird etc. Wie gesagt, bei Hunger wird der sowieso wütend ausgespuckt. Aber da gehen halt die Meinungen auseinander. Meine Hebamme findet Schnuller bei gut zunehmenden gesunden Säuglingen unproblematisch und ich kenne ehrlich gesagt kein Stillkind, dass eine Saugverwirrung durch einen Schnuller bekommen hat. Flasche kann auch gehen, aber da gebe ich Dir recht, besser vermeiden und mit Becher, Spritze etc. füttern. Andere Hebammen hier sehen das aber auch wie Du, Tenor ein ausreichend gestilltes und getragenes Kind brauche keinen Schnuller.
Zur Geburt deines zweiten Sohnes (waren doch zwei buben?) Habt eine tolle intensive kuschel und kennenlernzeit :) Und natürlich eine schöne stillzeit ;) Vg
o.t.