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Sind hier Familienbettmuttis??

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Hallöchen! Ich habe schon im Sandmännchenforum gepostet aber da gabs kein Feedback...:-( Ich lese gerade das Buch Schlafen und Wachen und fühle mich da ganz gut bestätigt! Allerdings habe ich mal so ein paar Fragen wie Ihr damit in der Realität umgeht: Z.B. Wie und wo schlafen Eure Kleinen am Tag? Habt Ihr da Zeiten? Schlafen Sie alleine? Und dann habe ich noch so ne kleine Sorge- wenn ich nächstes Jahr wieder arbeiten muß kann es sein daß unsere Kleine mal bei Oma schlafen muß weil wir oft abends und an We´s arbeiten. Klappt Familienbett und woanders schlafen oder kann ich das jetzt eh nicht beeinflußen? Danke für Eure Erfahrung! LG Melanie


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hi Melanie, ich lese auch gerade das Buch!!! Wir haben zwar kein reines Famielienbett, aber Mika hab die ersten Wochen auch bei uns mitgeschlafen, dann neben meinem Bett, dann an der Wand, und jetzt im eigenen Zimmer. Aber auch nur, weil er immer aufgewacht ist, wenn wir ins Bett sind und das ja nicht der Sinn der Sache. Ich hole ihn dann in der Früh (so gegen halb sieben, wenn mein Mann schon zur Arbeit ist) dann zu mir, zum stillen. Oder wenn er natürlich in der Nacht jammert, oder krank ist, dann schläft er auch bei uns. Tagsüber hat er inzwischen recht feste Zeiten, dass schwankt aber hin und wieder und da schläft er halt jetzt auch in seinem Bett. Früher hab ich ihn auf die Couch gelegt, oder ganz am Anfang hab ich mit ihm geschlafen. Hm, wie das ist, wenn sie dann wo anderst schlafen soll, kannst du, meiner Meinung nach jetzt eh nicht Beeinflussen. Ich denke, wenn Kinder wo anders Übernacht, ist das immer so ne Sache, obs überhaupt funktioniert. Mika hat bis jetzt auch noch nie woanderst übernachtet. Einmal, wo wir essen waren, war meine Mama hier und hat auf ihn aufgepasst. Kannst es einfach dann nur drauf ankommen lassen. Liebe Grüße und noch schönes Schlafen Sabine


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Hallo! Also: Unsere Kinder haben bzw. machen ihren Mittagsschlaf bei uns im Familienbett. Es gibt zwar auch eigene Betten, aber die werden eher selten genutzt. Bei unser Kleinen(5Mon.) jetzt lege ich mich Mittags meist mit hin, weil ich auch einwenig Schlaf nachholen möchte. Und wenn ich dann munter werde und unsere Tochter schläft noch, nehme ich mir meist ein Buch zur Hand und genieße es einfach mal nix zu tun. Allein schläft unsere Tochter nicht so gern, sie schläft sehr unruhig und weckt öfters auf. Wir haben so grobe Zeiten, mittags wird sie meist zwischen 11.30 Uhr und 12.30 müde. Wir gehen dann ins Bett, wenn ich sie erste Anzeichen der Müdigkeit zeigt. Abends ist es genauso. Nur abends braucht sie nur zum Einschlafen unsere Nähe, wir können dann gehen, auch wenn sie noch nicht eingeschlafen ist. Und unsere Große ist damals auch ohne Probleme wo anders eingeschlafen. Sie hat da ganz genau Unterschiede gemacht. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Ansonsten kann ich nur noch sagen. Jedes Kind ist anders. lass dich überraschen. Resa


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Hallo, unser Kleiner (6 Wochen) schläft nachts nach dem ersten Stillen (ca. Mitternacht) mit bei mir im Bett, sonst kann ich (!!!) nicht schlafen. Am tag ist alles noch im Fluß, er schläft nicht gern in seinem Körbchen, lieber auf der Wippe, manchmal auch im Kiwa. Bei meinen Großen war das Schlafen außer Haus nie ein großes Thema, sie haben sich den Gegebenheiten vor Ort (Oma, KITA) angepaßt und zu Hause bei uns im FB gekuschelt.


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Hallo, wir sind auch "Familienbettler" ;-) Womit ich (grundsätzlich!) sehr gute Erfahrungen gemacht habe: Flexibilität. Als meine Kinder noch Mittagsschlaf gemacht haben, haben sie manchmal im Kinderzimmer geschlafen (große Matratze auf dem Boden), wenn ich z.B. im Schlafzimmer Wäsche machen wollte, aber genauso auch im Schlafzimmer, wenn im Kinderzimmer gerade zufällig das andere Kind schlief... oder einfach gleich im Tragetuch, wenn ich eh noch irgendwohin wollte und selbst quasi keine Zeit für ihren Mittagsschlaf hatte... ganz flexibel halt. (Wohl gemerkt: flexibel für MICH - für meine Kinder war das wesentliche immer gleich: da wo Mama (oder Papa) ist, kann ich schlafen!) Insofern glaube ich auch überhaupt nicht, dass Du Dir jetzt schon Sorgen machen musst, wie es später bei Oma wird! Wenn Dein Kind sich bei Oma wohlfühlt und Du nicht da bist, soll halt die Oma ins Bett bringen (und "co-sleepen") - ist bei uns jedenfalls kein Problem ;-) (Ich glaube ehrlich gesagt: so problemlos, gerade WEIL wir Familienbett-Schläfer sind! Meine Kinder brauchen kein Tamtam drumrum (soll's bei anderen ja geben, also diese "Rituale", feste Zeiten, ein bestimmtes Kuscheltier, den richtigen Schnuller und irgendwelches Licht an der richtigen Stelle...), sondern einfach "nur" menschliche Nähe. Hoffe das hilft Dir weiter, LG; Anna


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Hallo! Ich danke Euch sehr! Ihr habt mir auf jedenfall geholfen. Wahrscheinlich muß ich mich einfach mal locker machen und mich tatsächlich überraschen lassen. Ich bin halt immer so hin- und hergerissen weil ich intuitiv glaube daß das FB super ist aber immer noch die Stimmen im Ohr habe "Laß sie bloß nicht ins Bett bla bla" (so das übliche halt). Ich will mir auch nicht von meiner Mutter anhören müssen daß sie nicht bei ihr schläft weil wir ein FB haben. Aber ihre Katzen schlafen ja auch bei ihr ;-)))). Es ist halt mein erstes Kind und ich habe mir vorher nie so großartig über Babies und Kinder Gedanken gemacht! Tagsüber schläft Luzie eigentlich auch am besten bei mir, im TT oder auf dem Schoß o.ä. und da hätte ich gleich noch eine Frage an annamei: Weißt Du was eine TTberatung kostet? Ich will mir nämlich die Rückentragetechnik mal zeigen lassen- vorne ist langsam zu schwer... Und Stichwort Flexibilität: Das ist für mich das A und O- ich finde so feste Gewohnheiten furchtbar! Aber dem Kind zuliebe muß ich mir wohl eine geregelteren (komisches Wort) Tagesablauf zulegen... LG Melanie


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Hi, muss Dir mal ein Kompliment machen - nicht alle "Erst-Mütter" sind so selbstbewusst wie Du ;-) Die Kosten für eine professionelle Trageberatung durch eine zertifizierte (oder angehende) Trageberaterin sind unterschiedlich. Üblicherweise pendelt eine ausführliche Einzelberatung (EINE Sitzung reicht i.d.R. auch aus!) zwischen fast nix (weil ehrenamtlich o.ä.) bis ca. 40 Euro, sehr häufig irgendwas um 15-30 Euro. Dauer ist meist zwischen 1 und 3 Stunden. Auf www.stillen-und-tragen.de haben viele Trageberaterinnen sich und ihr Angebot vorgestellt, da findest Du auch gleich weitere Infos zu den jeweiligen Kosten, Inhalten usw. LG, Anna


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Hey danke! Aber selbstbewußt würde ich mich gar nicht nennen- ich denke mir halt daß es mir ja recht sein muß und nicht den anderen. Und wenn ich eins gelernt habe seit der Schwangerschaft dann ist es daß mein Bauchgefühl(im wahrsten Sinne des Wortes:-)) immer gestimmt hat. Es sagen ja soviele was anderes... Danke für die Tt-Info, habe auch schon eine Beraterin gefunden! LG Melanie


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liebe melanie, naja, familienbett nicht direkt, der vater schläft öfter auswärts ;-) aber die kleine schläft unter der woche bei mir im bett, auch tagsüber leg ich mich mit ihr hin und schlafe selbst. und wenn ich was erledige bleibt sie einfach alleine da. besser ist immer, gemeinsam einschlafen, alleine klappt das eher schlecht. leider gibt es keine festen zeiten, nur so pi mal daumen vormittags eine stunde und nachmittags zwei - irgendwann halt. am wochenende liegt sie in ihrem bettchen neben uns und das akzeptiert sie genauso. zum stillen dann ins bett. an deiner stelle würde ich mir nicht den kopf machen was das nächste jahr angeht. wahrscheinlich akzeptiert dein baby ganz leicht, dass es dann eben in einem bettchen schläft... (ist bei meiner auch so). lg, melly


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Unser Kleiner (2 J) schläft im Babybalkon neben mir und unsere Große (5 J) kommt öfters mal nachts zu Besuch zu mir. Mittags schläft der kleine auch im Babybalkon. Bei Oma und Opa hat er noch nicht übernachtet, Mittagsschlaf da ist kein Problem. VG Babsi