Mitglied inaktiv
Hallo, ich möchte Euch erstmal sagen, dass ich es toll finde, dass Ihr solange stillt. Die Argumente für langes Stillen kann ich absolut nachvollziehen. Ein bisschen beneide ich Euch, weil ich nicht weiss, ob ich es so lange "schaffe". Und so komme ich auch schon zu meiner Frage: Ich möchte auch mindestens 1 Jahr stillen (vielleicht sogar länger). Allerdings kämpfe ich jetzt schon mit meinem Umfeld und muß mich rechtfertigen (mein Sohn ist gerademal 6 1/2 Monate alt!). Ich stille zwar überall, damit habe ich kein Problem. Aber wenn mein engeres Umfeld mich ständig nach dem "warum" fragt, nervt mich das. Wie gehen Eure Männer/Partner damit um, dass Ihr so lange stillt? Ich glaube meinem Holden ist es peinlich, dass ich ein so "grosses Kind" am Busen habe. Niemand in unserem Bekanntenkreis hat so lange gestillt. Freue mich über Eure Antworten. Liebe Grüße Martina
Hallo! Also mein Mann findet es genauso normal wie ich. Er ist sogar froh darueber, weil sich dadurch nicht die Frage stellt, was tun, wenn der Kleine nachts weint...Auch unter Tags. Wenn er ein Problem hat, wird´s an Mama´s Busen gleich wieder gut ;-) Ich wollte auch ein Jahr stillen, aber dann konnte ich einfach nicht mehr aufhoeren. Ich kann einem fordernden Kind ja nicht die Brust verweigern und in diesem Alter sind sie schon sehr fordernd! Jetzt fragt er so süß: "Kann ich Busi nuckeln?" Da müsste ich ja ein Herz aus Stahl haben um Nein zu sagen. Die anderen sind mir wurscht! Mein Kind ist mir wichtiger. LG Christina mit Lukas (07/98) und Dominik (06/02)
hi, erst gestern hatt e er seinen cousin erklärt warum noch gestillt wird. der dachte nämlich ic stille schon das zweite und er hätte das nicht mitbekommen *g* leider hat er als ersten grund das geld ganannt, dass das pulverzeugs teuer wäre und als zweiten grund nannte er die gesundheitlichen aspekte. der cousin meint wohl jetzt, dass wir geizig sind, aber naja. muss den ja nie sehen aber ansonsten ist es toll. ich hab ihm mal erzählt, dass man ja gar nciht nach 3-4 mon abnstillenmuss, wie ich ncoh in der schwangerschaft dachte *dummwar* und nach und nach kamen andere argumente dazu. so ist es für uns völlig normal geworden. nur mit dem familienbett hat er bissle probleme, weil nils ihn immer boxt *g* LG Mel
Naja, mein Holder musste ja "Geborgene Babys" testlesen. ;-) Daher hat er kaum eine Wahl als das lange Stillen gut zu finden. *ggg* Tut er aber auch so. Er sagt nicht explizit, dass er stolz darauf ist oder froh darüber, aber durch die Blume kommen schon immer mal wieder Kommentare, wo ich dann weiß, dass er voll und ganz dahinter steht. Information ist alles. :-) Und das übrige Umfeld... je selbstverständlicher und "frecher" man mit dem Thema umgeht, desto zurückhaltender ist das Umfeld. Inzwischen stillen wir sogar am Samstag bei IKEA zwischen den Bilderrahmen (oder so) - sagt keiner was, guckt nicht mal wer blöd. (Vermutlich vermutet bei einem so großen Kind auch keiner mehr, dass es da was anderes tut als kuscheln.) *g* Julia www.anahita-verlag.de - Bücher zum Leben -
Mein Mann findet das Klasse. Denn ich trinke deswegen wenig Alkohol und somit hat er immer einen Chauffeur. Außerdem war auch klar wer nachts aufsteht - er nicht, hat ja keine Brust. Nikola ist übrigens jetzt 13 Monate alt. Ansonsten kläre ich die Damen auf, daß Stillen gut für die Figur ist (100 ml Mumi = mind. 67 kcal weg), weniger Brustkrebs, intelligentere gesündere Kinder, weniger Aufwand (statt Brez'n gekommt meine Kleine zwischendurch einfach die Brust). Und wenn die WHO entgegen einer starken Lobby von Nahrungsmittelherstellern trotzdem rät 2 Jahre zu stillen, dann müssen die Vorteile wohl immens sein. Normalerweise gewinnen die Lobbyisten. Ich muß aber zugeben, daß ich in einem akademischen Umfeld lebe und dort sehr viele bis zum 1. LJ stillen. Servus Karin
Hallo! Wir stillen jetzt schon 2 Jahre, und bis vor kurzem dachte ich, mein Mann sei genauso überzeugt wie ich. Er hat sogar anderen erklärt, warum das so gesund und praktisch ist, die WHO-Regeln usw. Aber vor einigen Wochen waren wir auf Urlaub, und da brach es aus ihm heraus, daß ihm das Stillen schon ziemlich auf die Nerven geht und er nur mehr mit Aggressionen zuschauen kann...er hat das Gefühl, ich rede nicht mehr mit ihm und beachte ihn nicht, wenn ich stille, und bei der Kleinen habe er ohne Busen auch nichts zu melden... Na, wir haben viel darüber geredet, und ich bemühe mich, viel Vater-Tochter-Zeit einzuplanem, und wir haben "Wir stillen noch" gelesen. Jetzt ist es für ihn wieder erträglicher, ich hoffe das bleibt so. Es ist schon hart, das gegen den Wiederstand der Verwandt- und Bekanntschaft durchzuziehen, da war ich sehr froh um seine Unterstützung.
Hm - also mein Mann steht voll dahinter, dass wir noch so häufig stillen. Er sieht immer, wie sehr die Kleine sich freut uns meint auch, dass das eigentlich alles darüber aussagt! Ausserdem ist es für ihn auch sehr bequem - die Kleine will halt auch nachts immer zur Mami ;)) LG Tina
Hallo, ab einem Jahr war es meinem Mann dann nicht mehr so recht, obwohl er es vorher absolut unterstützt hat. Er sagte dann auch, dass er dann ja nie eine Chance hat, unsere Tochter zu beruhigen, weil sie so auf mich fixiert ist. Das geht mittlerweile aber. Jetzt findet er es zwar auch nicht gut, aber hält sich mit Kommentaren zurück. Meine Forderung war, dass er mir zumindest nicht bei anderen Leuten in den Rücken fällt, was einmal vorkam und einen ziemlichen Streit gab. Daran hält er sich jetzt. VG Babsi
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