Mitglied inaktiv
ich bin echt fix und alle. erin ist jetzt 14 1/2 monate alt und ich habe fast täglich einen nervlichen austicker. alles fing vor 3 monaten an. da wurde sie unausstehlich. von heute auf morgen hatte sie permanent schlechte laune, aß kaum noch, lehnte sogar ihre heißgeliebten leckermäulchen ab. bis jetzt hat sich nichts verändert, im gegenteil, seit letztem sonntag (schwimu war da) ist alles nur noch schlimmer und ich bin am ende mit meiner kraft. sie klammert und hängt mir permanent um den hals ich darf mich weder bewegen noch irgendetwas machen, da heult sie schon los. die laune wechselt innerhalb von sekunden von annehmbar zu miesepetrig. jeden tag heult sie und wenn sie nicht heult meckert sie,...20 std täglich,...ja denn sie schläft auch kaum in der nacht...ich natürlich auch nicht. eckzähne sind im durchbruch,...liegt es daran? bei den anderen zähnen gab es kein theater,... ach ja gestillt wird noch abends vor dem schlafen. mein mann kann mir auch nicht helfen, denn sie klebt an mir, sobald chris sie nehmen will heult sie und steigert sich rein...ich kann nicht mehr,..kennt das jemand? bombadiert mich mit ratschlägen und mit allem sonst,... danke manu
Geh doch mal zum Kinderarzt! Die sind nicht nur für medizinische Fragen da, sondern auch für Psychologische. Natürlich nur, wenn du deinem KA vertraust. Lass dich nicht unter kriegen. Die kleinen "schreien" nur nach Liebe. Ich weiß, dass isr leichter gesagt, als getan. Aber umso genervter du bist, desto mehr Angst hat die kleine, dass du sie nicht mehr lieb hast. Versuch dich in ihre Lage zu versetzen! Halt die Ohren steif!!!! LG
hallo ich würde dir dringend raten, professionele hilfe zu suchen, das ist nicht normal...ich kenne die genauen umstände nicht, aber so mir nichts dir nichts verhalten sich kinder nicht so!!! daher kann ich dir auch keinen rat geben, denn da müsste man schon die gesamte situation kennen. du schilderst die situation schon sehr dramatisch, so dass man nicht annehmen kann, es handle sich nur um zahnungsschmerzen oder phasen von klammern und misslaune.... also, schrreibe mehr (hat sich in der familien was verändert, wie war das kind früher, wie ist deine beziehung zum kind, musst du wieder arbeiten, ist sonst wie stress usw.???) bei euch scheint mir schon ein teufelskreis zu herrschen, du bist genervt, umso genervter ist das kind usw.... wie ist dein erziehungsstil? das müsste man alles wissen, um mehr sagen zu können. aber, eines ist klar: so darf es nicht weiter gehen. im notfall professionelle hilfe für die familie suchen.... schreib mehr....das hört sich so verzweifelt an alles gute euch aber vergiss nicht: versuche dich in dein kind hineinzuversetzen, warum handelt es so, es spiegelt nur wieder, es handelt nich aus böser absicht, es sehnt sich nach liebe und geborgenheit...
Hallo, diese Phasen, in denen man sein Kind am liebsten dem nächsten Wandercircus für ein Jahr mitgeben würde, sind völlig normal - klar es gibt auch Mütter bzw. Kinder, da gibt es das nicht, aber bei mir ist das auch schon oft vorgekommen - unsere Tochter ist jetzt 2,5 Jahre alt. Tip - aber ob der was hilft, weiß ich auch nicht - richte dich auf einen stressigen Tag ein. Nicht mit dem Gedanken im Kopf, wie bescheiden das heute wieder sein wird, sondern mit dem Gedanken, dass du heute (nur heute, nicht die nächsten 17 Jahre) die Herausforderung meistern wirst. Du wirst heute trotz unerträglichem Kind eine perfekte, geduldige Mutter sein. MUTTER - nicht Hausfrau. Überlege dir bei jeder Situation, wie du sie entschärfst, was du als nächstes machst, welche Alternativen du hast, wenn Plan A (z.B. ich bügle Wäsche) nicht funktioniert. Du wirst jetzt sagen, ja, und mein Haushalt ?!?! ... Da bleibt mir nur die Antwort: Nervenzusammenbruch oder gewischter Boden ? ... Lass es ruhiger angehen. Von Tag zu Tag ... Viele Grüße Jutta
Ich kann mich nur an das, was die anderen geschrieben haben, anschließen. Die Tipps von Jutta sind sehr gut. Wenn man sich zu viel vornimmt und es dann nicht klappt, dann ist man nur noch frustrierter. Im Moment bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als dich auf deine Tochter zu konzentrieren. Das Wichtigste ist, dass du dir ständig bewusst machst, dass sie das alles NICHT macht, um dich zu ÄRGERN. Sie liebt ihre Mama über alles und braucht aus irgendeinem Grund, den wir nicht kennen, im Moment besonders viel Nähe. Vielleicht kannst du den Grund herausfinden (irgendwelche Veränderungen in der Familie oder so), vielleicht auch nicht. Aber die Chance, das das vorbei geht ist am größten, wenn du ihrem Bedürfnis nachgibst. Vielleicht kannst du sie tagsüber auf dem Rücken tragen (mit Tuch oder anderer Tragehilfe). Das könnte euch helfen. Sie ist (wahrscheinlich) zufriedener und du kannst trotzdem was tun. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute
Hi! Also das hört sich alles schon recht "extrem" an... In dieser Form, ich meine diesen langen Zeitraum (dauert so wie ich Dich verstanden habe schon über 3 Monate?), kenne ich so ein Verhalten nicht. Unsere Kleine hatte aber in dem Alter auch eine anstrengende "Phase". Sie hat von heute auf morgen nichts mehr gegessen und extrem geklammert. Ich habe die Situation aber nicht eskalieren lassen...sondern meinem Gefühl und auch meiner Kleinen vertraut. Ich habe sie in dieser Zeit wieder voll gestillt. Tag und Nacht. Und war immer für sie da. Habe sogar das Tragetuch wieder ausgepackt. Nach kurzer Zeit war der "Spuk" vorbei. Wie gesagt: komisch ist, daß die Phase bei euch schon so lange andauert!! Vielleicht schaukelt ihr euch gegenseitig hoch? Die Kleine spürt ja auch, daß es Dir nicht gut geht! Gibt es denn eine Möglichkeit, daß ihr beide erst 'mal wieder zur Ruhe kommt? Daß DU Kraft tanken kannst um Dich dann VOLL auf die Kleine einzulassen? Hast Du schon versucht, diese "unausstehlichen" Momente tagsüber durch's Stillen zu "mildern"? Wie schaut's mit einem Tragetuch aus??? Vielleicht kannst Du so eines besorgen und viel mit der Kleinen spazieren gehen? Dabei könnt ihr euch beide erholen? Vielleicht braucht sie momentan einfach die Nähe zu Dir? In dem Alter beginnt ja auch allmählich die Loslösung von der Mutter. LG und viel Kraft, Sandra
Liebe Manu, So ploetzlich und langanhaltend, wie dieses Verhalten aufgetreten zu sein scheint, wuerde ich wohl mal einen Arzt draufschauen lassen. Es gibt ja oft unangenehme Phasen, die aber meist kurz sind (Zahnen, Wachstumsschub, kurz davor, etwas neues zu lernen, etc.), und Persoenlichkeitsveraenderungen, die wuerde ich aber eigentlich eher schleichend erwarten. Wie schon jemand anders fragte: War irgendwas besonderes, bevor sie so wurde? Aenderung der persoenlichen Umstaende? Ein Anlauf im "jedes Kind kann schlafen lernen"-Konzept? Eine Impfung? Falls Du Deinen KiA fuer nicht so fit bei solchen Dingen haeltst, vielleicht suchst Du Dir einen Homoeopathen - die sind darauf ausgerichtet, eine Gesamtsituation zu beurteilen. Und/oder einen Arzt, der nach KISS schaut, auch wenn ich mich nicht erinnern kann, von einem Fall gehoert zu haben, wo es sich so ploetzlich so heftig so spaet bemerkbar gemacht hat. Alles Gute, vor allen Dingen gute Besserung und ganz, ganz starke Nerven. Was Du beschreibst, stelle ich mir SEHR anstrengend vor. Schade, dass Du Dir noch nichtmal durch Abgeben eine kleine Ruhepause verschaffen kannst. Beste Gruesse, Sabine
KISS? Das sind doch keine Symptome für´s KISS-Syndrom!?! Mein großes Kind wurde daraufhin näml untersucht, weil das vermutet wurde. Aber nicht aufgrund solcher Verhaltensweisen, sondern wegen der Körper- und Gebisshaltung.
Hallo, Stimme Dir zu - ich hatte ja auch schon geschrieben, dass ich noch nicht von einem KISS-Fall mit so einer Symptomatik gehoert habe. Aber ehrlichgesagt wuerde ich, wenn ich ein Kind habe, das sich unerklaerlich verhaelt, lieber zu einem Arzt gehen, der auch das abklaert, als zu einem, der von Vornherein sagt: KISS gibt's nicht, ist ne Modekrankheit, Impfschaeden gibt's auch nicht, und ausserdem: Lassen Sie mal das Kind im eigenen Bett schlafen, und hoeren Sie mit dem Stillquatsch auf, dann wird das schon. Beste Gruesse, Sabine
Hallo Manu, ich würde das jetzt mal trennen: hat sie praktisch immer schlechte Laune oder eher nur, wenn Du Dich abwendest und was machen willst (z.B Haushalt)? Dass sie so an dir klammert finde ich in dem Alter weitgehend normal, das haben zwar nicht alle, aber doch viele Kinder. Meiner hat das auch (ziemlich genau seitdem er krabbeln kann) und dann mache ich halt nicht so viel, daher ist das bei uns entspannt und er hat fast immer gute Laune (es sei denn eben ich fange doch mal an zu kochen etc. irgendwas längeres) Wenn das wirklich seit 3 Monaten ist und 20 Stunden am Tag, also nicht nur dann, wenn Du nicht für sie da bist, dann ist das wirklich ein Problem. Grundsätzlich würde ich das auch so angehen, dass ich sie in der Situation mehr auf den Schoss nehmen würde oder Tragen, Schmusen, halt viel Körperkontakt und wenn sie wirklich fast nix mehr isst, wieder mehr Stillen. Haushalt etc. eben nicht mehr so viel. Und wenn bevor es zum Nervenzusammenbruch führt, irgendeine professionelle Beratung. Ciao Biggi
Die letzten 10 Beiträge
- Muttermilch wässrig/Gewicht zu niedrig
- Hilfe!! Stillprobleme / Überempfindlich :(
- Baby 10 Monate nimmt keine Flasche.
- Abpumpen einstellen?
- MuMi Beutel riechen
- Neugeborenes nimmt nicht zu
- Geschwollen Lymphknoten beim Stillen
- Saugschwäche?
- Gewichtsabnahme und Zunahme Stillen
- Baby wiegt zu wenig, laut Tabelle im Untergewicht