Mitglied inaktiv
Hallo, ich brauche eure Hilfe! Mein Baby ist 6,5 Monate alt. Ich habe sie bis zum 4 Monat voll gestillt, doch dann fing sie schon an sich für andere Nahrung zu interessieren. Jetzt ißt sie Mittags schon nicht mehr von der Brust. Ich merke, dass sie langsam kein Interesse mehr zeigt. Könnt ihr mir sagen welche Milch ich benutzen sollte und wie mach ich das genau? Wollte mit der Nachmittagsbrust anfangen, diese wegzulassen. Geb ich dann statt der Brust die Flasche mit gekaufter Milch??? lg
Also, ich würde an Deiner Stelle keine "gekaufte Milch" geben am Nachmittag, sondern z. B. Obst oder so. Dein Püppi ist doch schon über 6 Monate, oder? Dann kannst Du ja mit Beikost beginnen. Wenn Du unbedingt abstillen möchtest, dann würde ich Pre-Nahrung kaufen. Aber: Ich habe gehört, dass Kinder sich in dem Alter nicht von alleine abstillen, ich weiss aber nicht, ob das richtig ist. Naja, ich würde auf jeden Fall dann eine oder später 2 Brustmahlzeiten weglassen und diese durch Brei ersetzen. Und so weiter und so fort, bis alle Mahlzeiten durch Brei oder später Brot usw. ersetzt sind. Aber immer schön langsam, huh?
also ich bin bin mir sehr sicher ,das es in dem alter kein selbstständiges abstillen gibt!.... bekommt sie zähnchen?(oder er rücken vielleicht welche nach oben,ohne das man sie sehen kann)...ist sie in einem dieser 8 neurolog. wachstumschübe....kennst du das buch oje ich wachse ?...es ist in der tat so das man dann vermehrt "desinter-esse" beim stillen beobachtet...sehr oft wird das dann falsch ausgelegt !... biggi ist zwar erst ab montag wieder da,aber ich würde an deiner stelle nocheinmal bei ihr posten... dein kind ist zwar noch nicht 9 monate aber ich hänge dennoch einen guten artikel der lll an...nur mal als info gedacht... desweiteren braucht dein kind mit 6 monaten immernoch min. (!) 3 milchmz !...und die würde ich schon stillen-statt noch flaschen zu kochen...vielleicht ist sie auch saugverwirrt (fütterst du tee in der flasche oder nimmt sie nen sauger ???....auch da kann die ursache sein....mal an stillstreik gedacht....du siehst vielfälltig ! dennoch alles gute mona mit naomi (13 monate noch 5 mz gestillt zur beikost!) (*g*) (*g*) (*g*) Stillen sich Babys unter zwölf Monaten selbst ab? English Deutsch von Cordula Kolarik (e-mail: klein-kolarik@t-online.de) Aus: Rundbrief. Die Fachzeitschrift der AFS, Ausgabe 3/2002. Homepage der AFS: www.afs-stillen.de Echtes Selbst-Abstillen kommt sehr selten vor, bevor ein Baby zwölf Monate alt ist. Allerdings hört man ziemlich oft, dass eine Mutter erzählt, ihr Kind habe sich mit neun oder zehn Monaten selbst abgestillt. Wie passt das zusammen? Wenn eine Mutter sagt, ihr Baby habe sich im ersten Lebensjahr selbst abgestillt, hat sie möglicherweise eine normale Entwicklungsstufe (manchmal verbunden mit ihren eigenen Wünschen) als Abstillwunsch des Babys interpretiert. Es gibt Babys, die sich im ersten Lebensjahr abstillen, obwohl die Mutter alles tut, um es zu verhindern, aber das kommt selten vor. Im Alter von neun bis zehn Monaten neigen Babys dazu, sich leicht ablenken zu lassen, und wollen alles mitbekommen, was um sie herum geschieht. Wenn man einem Baby oft eine Flasche oder einen Trinklernbecher gibt, lernt es, dass es damit herumlaufen oder -krabbeln kann, ohne irgend etwas zu verpassen. Daher ziehen manche Babys in dieser Entwicklungsstufe die Flasche oder den Becher vor. Manche Babys in diesem Alter interessieren sich einfach mehr dafür, etwas über die Welt zu lernen, als den ganzen Tag zu essen. Dieselben Babys wollen dann nachts besonders oft gestillt werden, um einen Ausgleich für ihre aktiven Tage zu schaffen. Das Erreichen von Meilensteinen der Entwicklung, wie Krabbeln oder Laufen, oder schwierige Phasen wie das Zahnen oder Krankheiten können auch dazu führen, dass das Baby weniger Interesse am Stillen hat - diese Dinge sind in dem Alter häufig. Auch Stillstreiks (wenn das Baby plötzlich mit dem Stillen aufhört und unglücklich darüber zu sein scheint) kommen in dem Alter öfter vor, vielleicht bedingt durch dieselben Ursachen. Ein Kind, das sich selbst abstillt, ist in der Regel deutlich über ein Jahr alt, nimmt hauptsächlich feste Nahrung zu sich, kann gut aus einer Tasse trinken und verliert allmählich das Interesse am Stillen. Vom Kind bestimmtes Abstillen geschieht dann, wenn das Kind nicht mehr das Bedürfnis hat, gestillt zu werden - weder vom Standpunkt der Ernährung noch vom emotionalen Standpunkt her gesehen. Die Tatsache, dass feste Nahrung den Hauptteil der Ernährung bilden sollte, wenn ein Kind sich abstillt, sollte Babys unter einem Jahr ausschließen, da Babys im ersten Lebensjahr die meisten Nährstoffe noch aus der Muttermilch beziehen sollten. Unsere Gesellschaft neigt zu der Erwartung, Babys könnten und sollten so schnell wie möglich selbstständig werden. Babys gelten als selbstständiger, wenn sie nachts durchschlafen, alleine schlafen, aufs Töpfchen gehen, sich abstillen usw. Aus diesem Grund werden Babys oft zu dieser Art von Selbstständigkeit gedrängt, bevor sie dazu bereit sind. Und wenn ein Baby den Anschein erweckt, als wolle es sich selbst abstillen, überlegen die meisten Mütter nicht, ob es vielleicht nur eine Phase sein könnte, sondern wechseln gleich zur Flasche über. Tipps, wie man vorzeitiges Abstillen vermeiden kann Wenn Sie vermeiden wollen, dass Ihr Baby sich vorzeitig abstillt, sollten Sie folgende Empfehlungen berücksichtigen: Bieten Sie zumindest während des gesamten ersten Lebensjahres Muttermilch zuerst an und erst danach feste Nahrung. Lassen Sie das Essen vom Tisch nicht wichtiger werden als Muttermilch. Seien Sie da und bereit zu stillen, wenn das Baby es möchte. Achten Sie darauf, ob Sie vielleicht unbewusst das Abstillen vorantreiben. Ablenkung durch die Mutter ist eine Abstillmethode. Schränken Sie die Zeiten oder Orte, an denen gestillt wird, nicht ein. Dies ist eine weitere Abstillmethode. Stillen Sie das Baby nachts, wenn es das möchte. Sie bekommen mehr Schlaf und Ihr Baby wird öfter stillen, wenn es in Ihrem Zimmer und/oder Bett ist. Bieten Sie Ihrem Baby oft die Brust an; warten Sie nicht, bis es danach "verlangt". Seien Sie sich bewusst, dass die Methode "Biete nicht an - lehne nicht ab" eine Abstillmethode ist. Bleiben Sie in engem Kontakt mit Ihrem Baby - tragen Sie es oft im Tuch und auf dem Arm. So ist Ihre Brust für Ihr Baby leichter zu erreichen. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie nur wenig Milch haben, unternehmen Sie etwas, um Ihre Milchmenge zu erhöhen. Babys können das Interesse am Stillen verlieren, wenn die Mutter nur wenig Milch hat. Schränken Sie die Verwendung von Schnullern und Flaschen ein oder verzichten Sie ganz darauf. Wenn es wegen zeitweiliger Trennung von der Mutter unmöglich ist, dem Baby nur Muttermilch direkt aus der Brust zu geben, sollten Sie nur dann Flaschen verwenden, wenn Sie von ihrem Baby getrennt sind. Verwenden Sie einen Sauger in Neugeborenengröße, egal wie alt Ihr Baby ist, damit es sich an der Flasche richtig anstrengen muss wie an der Brust auch. Schränken Sie die Verwendung von Schnullern ein oder verzichten Sie ganz darauf, wenn Sie bei Ihrem Baby sind, so dass das Saugbedürfnis Ihres Babys dazu führt, dass es nach Ihrer Brust verlangt. Wenn Ihr Baby älter als sechs Monate ist, denken Sie ernsthaft darüber nach, einen Becher statt einer Flasche zu verwenden. Geben Sie keine Flaschen oder Trinklernbecher, mit denen Ihr Baby herumlaufen kann. Wenn Sie möchten, dass Ihr Baby mehr stillt, schränken Sie den Einsatz des Trinklernbechers soweit ein, dass Ihr Kind nur soviel daraus trinkt, wie es braucht, um genug Flüssigkeit zu bekommen und seine Nahrung richtig verdauen zu können. Zuckerhaltige Getränke (und auch Saft) verhindern, dass Ihr Kind richtigen Hunger bekommt - geben Sie diese daher nur sparsam oder gar nicht. Seien Sie sich bewusst, dass es Phasen von Stillunlust geben kann, die kein echtes Selbst-Abstillen sind. Achten Sie auf die natürlichen Wachstumsrhythmen Ihres Kindes. Copyright © 1999 kellymom.com. Reprinted with permission from kellymom.com, which does not endorse any particular uses of this translated document. kellymom.com is not responsible for the completeness or the accuracy of the translation. Translation completed: 6/2002 Written (English): 1/1999
Danke für deine Antwort. Meinst du diese ganz normalen Breisorten, die eigentlich für die Nacht gedacht sind?? Und unter Beikost versteht man Obst und oder Joghurt aus dem Gläschen??
Danke für deine Antwort war hilfreich den Beitrag zu lesen.
hmmm ...so richtigen durchblick hast du sicher nicht...oder ?...aber laß mal ich ahbe 2 kinder und habe beide sehr lange vollgestillt...und solche sachen haben mich auch beim 1 kind total verunsichert ,wie,wann ,was,stillen-davor oder danach?....ich kann dir einen guten rat geben:...dieses ganze breigelumpe ist nur monopol und komerz !!!!....meine kleine hat nicht einen einzigen brei aus dem supermarkt erhalten...schwöre !...ließ doch mal bei www.rabeneltern.org ....oder unter www.kinder-stadt.de...oder www.babynahrung.org... Für Tipps rund um das Thema Beikost bietet sich das Buch „Babyernährung gesund & richtig – B(r)eikost und Fingerfood“ von Gabi Eugster an. Dort finden sich sehr viele Informationen und Tipps zum Thema Ernährung ab dem siebten Monat. und sehr hilfreich sind auch bei biggi die fragen und deren antworten mal zu lesen....gib in die suchmaschiene einfach beikost ein und drück enter.... alles gute mona (*g*)