Guten Morgen, wollte euch mal erzählen, wie wir das mit dem nächtlichen (Ab-)Stillen gemacht haben. Ich muss dazu sagen, ich wollte unbedingt stillen, habe mich durch die anfänglichen Schwierigkeiten durchgekämpft und war nach einiger Zeit auch recht zufrieden mit unserer Stillsituation. Wir haben dann auch 6 Monate voll gestillt. Doch nach ca. 7 Monaten wollte ich einfach nicht mehr stillen. Hatte bereits mit Beikost begonnen, was mein Kleiner auch gut angenommen hat. Zu diesem Zeitpunkt wollte er aber partout kein Fläschchen, er bevorzugte die gute, alte Mumi ;o)! Wir ließen ihm seine Zeit und an einem schönen Samstagmorgen (meine Männer haben mich ausschlafen lassen), trank er dann doch bei meinem Mann ein Fläschchen. Wir wollten es dann langsam angehen lassen, da er sich erst an die künstliche Milch gewöhnen sollte. Daher stillte ich ihn noch vor’m ins Bett gehen und nachts. Es wurde nachts jedoch immer anstrengender, er kam alle 1,5 Stunden und meine Brust schmerzte beim Saugen (vielleicht musste er so stark saugen?! Ich weiß es nicht). Als dann noch ein stechender Schmerz (ich schätze es war sein Zahn) hinzu kann, war für mich Schluss, ich bot ihm ein Fläschchen an. Er trank 240 ml und schlief danach selig ein. Das war für mich eindeutig. Seit diesem Zeitpunkt (er war 8,5 Monate alt) bekommt mein Kleiner nachts ein Fläschchen (1er Milch). Er wacht nur noch 1 Mal auf (19.00 Uhr, 1.00 Uhr, 6.00 Uhr bekommt er ein Fläschchen), als wir noch stillten waren es zwischen 4 und X Mal. Ich kann sagen, bei uns traf es schon zu, dass das Fläschchen ihm (und mir) längere und ruhigere Schlafphasen ermöglicht. Übrigens, habe die Fläschchenutensilien direkt am Bett und brauche ca. 1 Minute um es trinkferitg zu mixen. So, das war mein kleiner Erfahrungsbericht. Liebe Grüße sendet Pia-Luise