Mitglied inaktiv
Hallo! Bin am überlegen, ob ich bei gewissen Anlässen zufüttere oder Mumi einbunkere. Das Abpumpen war immer ein Greuel bei erstem Kind, Abmelken würde funktionieren, wenn ich die Milchproduktion ankurble (ist auch nicht soo toll, da ich bis jetzt kaum mit Knoten bzw. mit keinen Entzündungen zu kämpfen hatte - 2. Kind, 3,5 Monate alt, vollgestillt). Hier die Fragen: 1. Wie friert ihr Mumi ein? Was für Behälter verwendet ihr, was hat sich bewährt? Unser Gefrierfach ist sehr klein. 2. Wie lang kann ich Mumi im Kühlschrank aufbewahren? Welchen Saucheraufsatz bzw. welche Flasche verwendet ihr fürs Füttern von Mumi? (Kann mich dunkel erinnern, dass der Milchsauger ein zu großes Loch hatte und mein Älterer schrie wie am Spieß, weil er die Milch in nullkommanix ausgetrunken hatte, es aber nicht mehr Milch auf Vorrat gab.) Deshalb tendiere ich mehr zum Zufüttern von HA Pre ab vollendetem 4. Mo zu gewissen Anlässen, bin aber leicht von der Mumi Variante zu überzeugen, hab nur leider schlechte Erfahrungen gemacht. Weiß, dass meine Mumi zurückgeht, wenn ich anfange zuzufüttern, alles bekannt - bin nur komplett auf der Seife was das Lagern und Einfrieren von Mumi betrifft. Danke und LG Mi
lg ot
Liebe ... Milch die über einen Zeitraum von 24 Stunden hinweg abgepumpt wird kann gesammelt, zusammengeschüttet und dann eingefroren werden. Es hat sich bewährt die Milch in kleinen Portionen (etwa 50 bis 60 ml) einzufrieren. Diese kleinen Mengen sind schnell aufgetaut und erwärmt und es muss nicht so viel Milch weggeworfen werden, wenn das Baby nicht alles trinkt. Es ist möglich frisch abgepumpte Milch auf bereits gefrorene Milch zu geben, vorausgesetzt die Milch wurde zunächst gekühlt und es ist nicht mehr frische Milch als bereits gefrorene Milch. Bei einem reif geborenen und gesunden Baby gelten die folgenden Zeitangaben zur Aufbewahrung von Muttermilch: Bei Raumtemperatur Reife Muttermilch • 24 Stunden bei 15 ° C (Hamosh 1996) • 10 Stunden bei 19 bis 22 ° C (Barger und Bull 1987) • 4 bis 6 Stunden bei 25 ° C (Hamosh 1996, Pittard 1985) Im Kühlschrank Reife Muttermilch • 8 Tage bei 0 bis 4 ° C (Pardou 1994) Im Tiefkühlgerät • 2 Wochen in einem Tiefkühlabteil in einem Kühlschrank • 3 bis 4 Monate in einem Tiefkühlabteil eines Kühlschranks mit eigenständiger Kühlung (unterschiedliche Temperatur, weil die Tür häufig geöffnet und geschlossen wird) • 6 Monate und länger in einem separaten Tiefkühlgerät bei konstant - 19 ° C. (Quelle: The Breastfeeding Answer Book Ausgabe 1997) LLLiebe Grüße Biggi Welter Du kannst die Milch in Beuteln einfrieren, gibts bei DM. Ich hatte die Flasche von AVENT, mit der hats gut geklappt. Aber es kommen sicher noch bessere Tipps! Zum Beispiel füttern mit dem Becher. Da kann ich aber selbst nicht aus Erfahrung sprechen. Mit Sicherheit ist es nicht günstig, nun mit was anderem als Mumi zuzufüttern. Jetzt hast dus schon so weit geschafft :-) LG MT
Da ich zwei Tage pro Woche arbeiten gehe, bekommt mein Zwerg (7,5 Monate) seine MuMi vom Papa oder im Kindergarten. Zur Lagerung: Es reicht aus, die ganz "normalen" 1 Liter Gefrierbeutel (müssen nicht die teueren Extra-Mumi Beutel sein) zu nehmen, die abgepumpte (und gewünschte) Menge einfach reinschütten, einen Knoten machen und auf den Rand der Tüte das Abfülldatum und WICHTIG: die MENGE! drauf schreiben (evtl an verschiedenen Stellen, da der Beutel im Eisfach manchmal lustige Formen annimmt, und man gerade die Stelle wo die Infos stehen, nicht mehr lesen kann), dann ab damit ins Eisfach nach GANZ HINTEN!! Da ich auf Arbeit abpumpe, geht bei mir die Milch erstmal noch in der Flasche für ca. 2 Stunden in den normalen Kühlschrank, da ich sie erst zu Hause umfülle und einfrieren kann (das ist also auch kein Problem). Zur Entnahme: Ich lege, wenn mein Zwerg in den Kiga geht, die gefrorenen Beutel abends in den Kühlschrank, dann sind sie am Morgen halbwegs aufgetaut (Wenn nicht halt den Beutel in kaltes!! Wasser legen, dauert dann nicht lange bis die Milch wieder flüssig ist). Dann walke ich die Tüte noch etwas, da sich meist etwas "Sahne" abgesetzt hat. Zum Einfüllen in die Flasche schneide ich dann einfach eine der beiden Tüten-Ecken ab (nicht zu viel ;o)) und kann somit die Milch einfach umfüllen (sollten doch noch Eisreste dabei sein, von außen kleindrücken und ab in die Flasche) Ich fülle immer so 250ml ab, da mein Zwerg ca. 2x die Flasche dann bekommt, mußt du sehen, welche Mengen (evtl. variabel) du nimmst. So kannst du dann immer gleich die richtige Menge wieder auftauen. Laß es bitte mit der künstlichen Milch, sofern du noch Mumi verwenden kannst (auch die HA-Milch wird aus Kuhmilch hergestellt) liebe Grüße Mandy
Hallo, ich muß bald auch wieder auf arbeit für einen Tag die Woche und friere jetzt schon mal Muttermilch ein. Einen Teil friere ich in Tüten zum Eiswürfelmachen ein. Da hat man Portionen a 10 g und kann damit auch mal was nachgeben, wenn der Kleine mehr will als die Standardflasche. Sonst habe ich noch spezielle Mu-Mi Beutel, die sind zwar steril, aber sehr teuer (25 St 8 Euro!). Da kann man größere Mengen einfrieren. Zum Füttern funktioniert bis jetzt ein Flasche mit dem kleinsten Sauger ganz gut, habe keine Verwirrung beobachtet. Auftauen lasse ich sie auch über nacht im Kühlschrank. Das mit dem Absetzen der Sahne kann ich bestätigen, da muß man ein bißchen aufpassen, ich wärme die Plaste mit der Hand ein wenig an, dann gehts. Es gibt wohl auch extra Behälter zum Einfrieren von den üblichen Herstellern. Der Kindspapa geniest es übrigens sehr, wenn er mal die Flasche geben darf ( und die mama war mal allein shoppen!).
Danke für die Antworten, werd das mal ausdrucken und dann mit dem "Melken" beginnen. Ich muss jetzt nur noch dem Göttergatten eine ganz genaue Auflistung schreiben, wie er die Mumi anwärmen soll. Hab dazu noch eine Frage, aber die poste ich extra. LG und Dank! Mi