Manu0707
Hallo... Ich habe auch im Expertenforum gefragt, aber vielleicht hat hier jmd einen Tipp mich? Zufüttern und Rückkehr zum Vollstillen Hallo Frau Welter! Meine Tochter ist am 3.7. spontan geboren. Es ist unser 3. Kind. Sie hat über 10% zu Anfang abgenommen. Da ich zu Beginn so große Schmerzen beim Stillen hatte, habe ich für 4 Tage Stillhütchen genommen. Das klappte ganz gut. Allerdings hat sie nicht mehr zugenommen und war sehr unruhig und unzufrieden. Meine Hebamme hat mir empfohlen 2 Tage abzupumpen und Flasche zu geben. Das habe ich gemacht. Resultat: ganz reicht die Milch nicht. Ca. 2-3 Mal am Tag muss ich ca. 30ml Pre Milch zufüttern. Das ist bis jetzt so geblieben. Meist gegen Abend und morgens reicht ihr die Brust nicht. Da ich aber gerne weiter und gerne auch voll stillen möchte, an Sie die Frage, was ich noch tun kann um die Milchmenge zu erhöhen bzw. Was tun damit meine Tochter die Milchbildung anregt. Ich lege immer erst an bevor ich zur Flasche greife... Zwischendurch habe ich Piulatte von Humana genommen. Haben Sie einen Tipp? Lg Manu mit Alea
Hallo, beim Abpumpen siehst du nur wie viel du abpumpen kannst und nicht wie viel Milch wirklich da ist. Um die Milchmenge zu steigern hilft nur anlegen, anlegen und anlegen, ausreichend trinken, Stilltee und Boxhornkleesamen sind auch nicht schlecht. Einfach nicht aufgeben, die Milchmenge passt sich normal ziemlich schnell an das Kind an. Lg
Den Rat der Hebamme kann ich nicht ganz nachvollziehen. Meinte sie Abpumpen und diese Milch mit der Fladche geben zusätzlich zum oder anstatt Stillen? Für mich macht nur zusätzlich zum Stillen Sinn. Das saugende Baby kurbelt die Milchproduktion besser an als die Pumpe, bekommt auch mehr Milch raus. Es gibt Frauen, die problemlos ein Baby vollstillen und beim Pumpen kommt wenig. Zusätzlich Pumpen und Füttern kann schon Sinn machen, am besten nicht mit der Flasche sondern mit dem Brusternährungsset von Medela oder dem Fingerfeeder (wg Saugverwirrung). Viel Erfolg! Chris
Bekommen hat sie Pre 40-60ml und gepumpt habe ich etwas weniger und daher meinte meine Hebamme,dass sie noch Hunger hat und deshalb unruhig ist. Flasche brauche ich zurzeit nur noch abends. Allerdings ist es da so, dass sie an der Brust erst trinkt, dann immer wieder trinken möchte und kurz saugt, los lässt und weint. Da bin ich davon ausgegangen, dass es nicht reicht...?! Danke für eure Meinungen! Lg
Die Unruhe und das Weinen der jungen Babies wird meiner Meinung nach oft fehlinterpretiert. Das heißt nicht in jedem Fall gleich, dass die Milch nicht reicht! Mein erstes Kind zB hat, als die Milchproduktion nach langem Ringen endlich aufvHochtouren lief, über 300 g pronWochevzugenommen und dennoch immer geweint... Natürlich gibt es auch Fälle, da ist Zufüttern sinnvoll und notwendig, aber ob wirklich "Zuwenig" Milch gebildet wird im Moment, kann man nur über die Gewichtszunahme erkennen und die sollte in den ersten Wochen zw. 150 und 250 g pro Woche liegen -korrigiert mich bitte, falls ich mich irre. Unruhe an der Brust kann auch von Saugverwirrung wegen der Flaschenfütterung kommen. Wenn schon zufüttern, dann sicherheitshalber immer mit BES oder Fingerfeeder. LG, Chris
Ich sehe es wie chrpan. Ganz häufig ablegen! Meine Hebamme empfahl mir auch Clusterpumpen. Eine Stunde lang immer pumpen bis der Milchspendereflex ausgelöst wird, dann aufhören und das alke 5-10 Minuten. Imitiert ein sehr hungriges Baby. Ich hatte übrigens auch Phasen in denen ich dachte die Milch reicht nicht. Er hing (vor allem Abends) nur an der Brust und wollte permanent trinken. Aber das kennen viele uns können auch Entwicklungsprünge sein. Unruhig war er dann auch aber nicht wegen Hubger. Er nahm nämlich immer super zu. Gepumpt hab ich häufig auch nur wenig, manchmal nur 20 oder 30 ml aber er hatte trotzdem genug. Die Milchmenge beim Pumpen steigerte sich erst später...