Elternforum Stillen

Kennt jemand Stillrezepte, die ich vorkochen und einfrieren kann? Mit Thema

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Ich bin jetzt in der 35. Woche und möchte stillen. Ich habe mir ein Kochbuch gekauft, aber diese Stillrezepte sind nun wirklich nicht zum einfrieren geeignet. Kennt jemand welche, die man gut einfrieren kann? Lieben Gruß von Sina mit Fynn im Bauch


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Ich versteh ja nicht ganz, was "Stillrezepte" sind: hast Du vor, Dich nach der Geburt anders zu ernähren als davor? Wenn Deine Ernährung gut und ausgewogen ist gibt es keinen Grund, daran etwas zu ändern. Wenn Du vorhast, Dich "gesünder" zu ernähren solltest Du viel Frisches in Deinen Speiseplan einbauen, und das ist zum Einfrieren ja weniger geeignet.


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ich bin mir unsicher, was du damit meinst. wegen der ernährung, musst du nicht anders kochen (gesund eben ;) ). was zum einfrieren ist aber trotzdem nicht schlecht, damit du mehr zeit hast für das baby. ich hatte da etlciche protionen tomatensauce in unterschelichen variationen. und auch etwas TK-gemüse, damit ist immer schnell eine reispfanne o.ä. gemacht. bei den rabeneltern habe ich übrigens folgende info gefunden: "Die Mutter muss während der Stillzeit auf blähende Lebensmittel verzichten Es gibt keine allgemeingültige Ratschläge, was eine Mutter essen sollte. Warnungen vor dem Genuss von blähenden Lebensmitteln, wie z. B. Kohl oder Knoblauch, sind rein theoretischer Natur. Allein das Ausprobieren bringt Erkenntnisse, ob und auf welche Lebensmittel ein Kind mit Blähungen reagiert. Die Mutter darf während der Stillzeit keine Zitrusfrüchte essen Nicht jedes Kind reagiert nach dem Genuss von Zitrusfrüchten durch die Mutter mit einem wunden Po. Daher sollte durch umsichtiges Ausprobieren herausgefunden werden, ob dem so ist" quelle: http://www.rabeneltern.org/stillen/ammenmae/ammenmaerchen.shtm Ich habe bei mienem 2. Kind auf nichts verzichtet: hülsenfrüchte, knoblauch, porree, tomate, mandarinen: sie hat auf nichts reagiert. beim 1, war ich damals noch sehr vorsichtig in den ersten wochen, habe dann anch und nach immer sachen vorsichtig ausprobiert, nach 3 mon. habe ich gar keine rücksicht mehr genommen (bis auf alkohol und medis natürlich!!!) meiner meinung nach verunsichert so etwas viele fruaen nur und verkompliziert das stillen. weil viele denken, dass man dann auf so vieles verzichten muss. wichtig ist natürlich eine gesunde und ausgewogene ernährung. und daran hapet es manchmal aus zeitgründen. bei den rabeneltern gibt es ein rezept für reichhaltige getreidekugeln: http://www.rabeneltern.org/stillen/diesunddas/getreidekugeln.shtm vielleicht ist das etwas für dich. mein ding war es nicht so. lg astrid


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Genau ich wollte mich noch gesünder ernähren und dachte, dass ich mit Stillrezepten nichts falsch machen kann, da die da ja nichts reinpacken werden, was beim Kind irgendwelche Reizungen verursacht. Ich habe mir auch ein Stillkochbuch gekauft, aber diese Rezepte sind nicht zum einfrieren geeignet. Wollte nämlic vorkochen, damit ich mich in den ersten Wochen nicht um sowas kümmern muss. Lieben Gruß von Sina mit Fynn im BAuch


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Hallo, man braucht während der Stillzeit keine besonderen Ernährungsvorschriften zu beachten. Es reicht völlig, sich vielfältig und ausgewogen zu ernähren, dann ist alles erlaubt. Nur sehr wenige Frauen müssen auf Blähendes oder Zitrusfrüchte verzichten, weil die Babies es nicht vertragen, aber das ist eher selten. Ich selbst habe über ein Jahr gestillt und ganz normal gegessen. Je weniger Krampf man um das Stillen und die Ernährung macht, desto entspannter klappt es. Ein Buch mit "Stillrezepten" soll einfach Geld bringen, sonst nix ;-) Am besten kochst Du Deine normalen Lieblingsspeisen und frierst sie ein. Liebe Grüße, Bonnie


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HAllo! Prinzipiell schliesse ich mich meinen Vorrednerinnen an. Du kannst entweder alles essen, oder garnichts... ;-) Mein Sohn hat auf ALLLES reagiert, sein Darm war für alles zu unreif. Bei meiner Tochter jetzt kuss ich nur auf Zwiebeln verzcihten, alles andere geht. Ich habe mir nichtsdestotrotz jetzt den GU Ratgeber "Richtig essen in der Stillzeit" angeschafft, da sind viele Rezepte drin die für den Vorrat geeignet sind. Neben allgemeinen Infos finden sich auch Rezepte, die man bei zuviel oder zuwenig Milch kochen kann, ist meiner Einschätzung nach eine ganz gute Sammlung. Und hat mich bei eBay gerade mal einen Euro + Buchporto gekostet. LG, Maren


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Hallo Maren, wenn Dein Sohn damals "auf alles" reagiert hat, hat er wohl eher gar nicht auf Deine Ernährung reagiert, sondern sein Darm war generell noch unausgereift - unabhängig davon, was Du gegessen hast, oder? Bei manchen Babies dauert es halt einfach drei bis sechs Monate, bis ihr Verdauungssystem ausgereift ist. Da würde ich dann "Todsünden" wie Zitrusfrüchte oder Hülsenfrüchte natürlich auch meiden, aber ansonsten trotzdem normal essen - der Darm des Kindes wird so oder so empfindlich reagieren. Ich finde es heikel zu erzählen, es gäbe Babies, die auf alles reagierten, was ihre Mutter isst. Wir leiden in unserer ach so modernen Zeit eh schon unter einem extremen Kontrollzwang. Wir glauben, alles total beeinflussen zu können und zu müssen. Aus lauter Krampf, ja nichts verkehrt zu machen, verbauen wir uns leicht den entspannten, direkten und intuitiven Kontakt mit unserem Baby. Es gibt Mütter, die eine ganz drastische Diät während der Stillzeit einhalten aus Angst, irgendwas für das Baby "Belastendes" zu sich zu nehmen. Solche Ängst werden von der (männerdominierten) Ärztewelt und Wissenschaft oft noch verstärkt. Man sollte hier vorsichtig sein. Die männliche Wissenschaft hat ein tiefes Misstrauen gegen weibliche Fähigkeiten (Intuition, Urvertrauen in ihr Baby und sich selbst, unbewusstes Wissen darum, was gut für sie und ihr Kind ist etc.). Frauen sollten lernen, wieder Vertrauen in ihren Körper und ihre Babies zu haben. Wenn ein Baby anfangs etwas braucht, bis es sich nach der Versorgung durch die Nabelschnur auf Selbst-Trinken und Außenwelt umgestellt hat, ist das halt einfach so - das geht vorbei. Die meisten Babies vertragen die Mumi prima und völlig problemlos, man sollte daher nicht schon in der Schwangerschaft anfangen, sich mit speziellen Essensplänen den unmittelbaren, ganz einfachen, ganz schlichten Kontakt zum Baby zu verbauen. Liebe Grüße, Astrid