Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, mein Sohn ist nun 8 Monate alt und hat ein sehr spärliches Interesse an Beikost. Zwei Löffel isst er seit 8 Wochen mit Begeisterung, mehr möchte er aber nicht, so dass ich uns als Vollstillend bezeichnen würde. Hat jemand mit seinem Kind ähnliche Erfarungen gemacht, und wann "platzte denn der Knoten"? LG 2hearts
Hallo, ja, ich hatte 2 so Kinder. bei meinem ersten Sohn hatte ich nie Probleme mit der Beikosteinführung, der hat alles gern gegessen und sofort. Da hat es mit schon irritiert, das mein 2. Sohn den Löffel gar nicht erst in den Mund gelassen hat - von wegen denn noch mit Brei drauf. Bei ihm war es dann so, das er so ab 9 Monate Fingerfood gegessen hat - mal ne gekochte Kartoffel, mal anderes Gemüse,... im einem Jahr hat er dann normal am Familientisch mitgegessen - gefüttert habe ich den definitv nie. Erst hat er nur Fingerfood gegessen und relativ früh das Essen mit der Gabel selber gekonnt. Hat auch Vorteile. Mein 3. Sohn hat auch sehr lange Beikost verweigert - auch Fingerfood. Hat sehr lange gedauert, bis ich gecheckt hatte, der er das essen einfach nicht verträgt und auf jedes Gemüse recht starke Blähungen und Bauchschmerzen bekommt. Mit 11 Monaten ging dann Reisflocken mit Wasser angerührt und ganz wenig Birnenmus dazu. Danach ging es langsam aufwärts und er konnte ganz langsam auch neue Sachen dazu essen. Mit 2 Jahren etwa konnte er dann alles normal essen, hat aber auch da noch recht viel gestillt. Mehr oder weniger hat der 11 Monate vollgestillt - und auch dem Kinderarzt viel keine andere Lösung ein - Blutwerte wurden kontrolliert, waren aber immer absolut ok. Aber sein ganzer Magen/Darm-Trakt war so unreif, Muttermilch war da einfach das optimale. Heute bin ich mir sicher, die Kinder haben einen Instinkt, die wissen was ihnen wann gut tut. Und man sollte als Eltern/Mutter lernen das zu bemerken und nicht zu übergehen. Vertrau auf dein Kind und auf Dein Gefühl, dann findet ihr sicher den richtigen Weg. Grüße Dhana
Meine Tochter hat auch das erste Jahr nur mini-mengen zu sich genommen. Mal ein Stück Brot, mal ein Stück Kartoffel oder Banane. Brei mochte sie eigentlich nie und isst ihn heute (mit 3) auch noch nicht gern. Sie muss halt immer was zum kauen haben. Wie gesagt, mit 1 Jahr, gings dann auf einmal los mit Brot mit Fleischwurst oder Leberwurst drauf. Und in der ersten Grillsaison hat sie sich fast ausschließlich von Knoblauch ernährt, glaube ich. lg
Bei meinem ersten Kind ging der Start mit 6 Monaten auch sehr in die Hose. nach zwei Wochen haben wir aufgegeben und ich habe dann bis zum vollendeten 8. Monat voll gestillt. Danach war der Start auch wieder schwierig, aber nachdem ich dann auf das Gemüse "gepfiffen" habe und Obst genommen habe, klappte es plötzlich. Gemüse hat er etwa mit 10 Monaten als Fingerfood gegessen, aber nie als "Matsche". Kartoffelbrei isst er heute, mit fast 5, noch immer nicht. Bei der Kleinen habe ich direkt mit Obst begonnen und da klappt es eigentlich sehr gut. Ich würde vielleicht noch mal ganz pausieren und dann frisch starten in ein oder zwei Wochen. Vielleicht mit einer zerdrückten Banane?
Vielen Dank für eure Antworten. Ich denke nicht dass es ein Problem des Nicht-Mögens der Lebensmittel ist! Die ersten zwei Löffel nimmt er mit Begeisterung, aber dann ist auch genug! Ich habe schon Gemüse (Karotte, Pastinake, Kartoffel) probiert und verschiedene Obstsorten, sowie Getreideflocken, bei allem ist seine Reaktion gleich! Pausiert habe ich auch schon diverse Male, und es war danach wie zuvor auch! Hilft wohl nur Geduld! PS: Er nimmt auch keine Flasche, es muss wohl derzeit nur und ausschliesslich Mama sein!
Hallo! Bei meiner Kleinen war's genau so. Mit 6 Mon. angefangen mit ein paar Löffelchen. Die ersten paar Tage war sie noch begeistert (weil alles neu), dann wurde es immer weniger. Wir haben dann auch immer mal wieder pausiert. Am liebsten mochte sie noch Fenchel (2-3 eiswürfelgroße Portionen) oder ein paar Bröckchen Kartoffel, das war's dann auch. Mit 9 Monaten kam dann von heute auf morgen der Futterneid oder so was ähnliches und ab da hat sie gegessen. Allerdings war dann die Breiphase recht kurz und wir sind schon bald zum Familientisch übergegangen. Heute ist sie übrigens knapp 22 Mon. und isst so ziemlich alles. Also: einfach Geduld haben! LG Kathi
Hallo!
Mein zweiter Sohn hat 10 Monate keinen Bissen angerührt. Danach kam das Interesse allmählich. Hab Geduld.
LG
meiner wollte auch nicht und ißt nun, seitdem er 14 Mon. alt ist- und das direkt alleine :-)
Hallo, mein erstes Kind hat so mit ca. 8 Monaten Beikost bekommen - aber es blieb lange lange nur eine Mahlzeit. Mein zweites Kind habe ich sage und schreibe fast 12 Monate voll gestillt - da ging GAR NIX in Sachen Beikost. Und mein drittes ist sowieso noch nicht so weit :-). Alle 3 sind gesund und munter - toi toi toi!
Bei uns ist der Knoten noch nicht geplatzt. Meine Maus ist jetzt 9 Monate und verweigert Brei, sie möchte generell nicht gefüttert werden. Fingerfood bekommt sie zwar, aber da wird etwas geknabbert und der Rest zerbröselt bzw. zermatscht. Sie wird also noch voll gestillt, die Flasche verweigert sie auch. Habe in 3 Wochen einen Termin beim KIA wegen Blutabnehmen und evtl. Nährstoffmängel. Grüße Birgit
Mensch, 8 Löffelchen klingen doch schon nach einer üppigen Mahlzeit!
Meine Kinder waren genauso. Alle gleichaltrigen um uns herum aßen mit Behagen ihre Gläschen oder was auch immer und meine drehten nur wütend den Kopf weg. Mein Sohn war der Spitzenreiter. Er fand erst mit gut 11 Monaten langsam (!) mehr Geschmack am Essen. Dann durfte aber auch keine Erkältung dazwischen kommen, weil wir dann sofort wieder beim Vollstillen waren. Es hat wirklich lange gedauert, aber ich war nicht so entnervt wie bei meiner Tochter. Dieses Mal wusste ich einfach, dass es irgendwann wird, und habe ihm die Zeit gelassen.
Übrigens wollte er - was sicher auch ein Grund dafür war, den von mir angebotenen Löffel mit Essen immer kategorisch abzulehnen - von Anfang an alleine essen. Wenn er etwas in die Hand nehmen, daran herumlutschen und es so essen konnte, war es ok. Anfangs sah er deswegen immer schrecklich aus, wenn er mit Essen fertig war, aber ich habe ihn trotzdem gelassen. Dafür hat er mit 2 Jahren bereits mit Messer und Gabel gegessen.
Agnetha
Hej, mein mittlerweile fast 3 jähriger mochte auch keinen Brei und auch kein Fingerfood bis er 1 Jahr alt war. Da begann er alles, was wir aßen auch zu testen. Hat mal mehr und mal weniger genommen... Habe halt so lange gestillt, bis er selbst komplett auf richtiges Essen umgestellt hatte. Mach Dir keinen Kopf, die Kleinen wissen was sie brauchen und wollen. Gruss
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