Mitglied inaktiv
Hallo! War schon lange nicht mehr hier, keine Zeit mehr, gehe wieder arbeiten... Mein Sohn ist jetzt 2 1/2 und kriegt immer noch nicht genug vom Stillen. Aber ich will nicht mehr. Dabei ist er echt nicht anstrengend sondern kommt nur zu mir und fragt mich "Illen?" Und wenn nicht gerade was besonderes ist, dann kann ich auch mal "Nein" sagen, ohne daß er knatschig wird. Oder ich sage "Aber nur kurz, und wenn ich Schluß sage, ist Schluß" Alles kein Problem. Er zieht nicht am Pullover oder versucht mir die Bluse aufzuknöpfen. Nur NAchts ist es furchtbar. VOn durchschlafen keine Spur. Mind.zweimal jede Nacht. Und dann heult er auch total 'rum und es muß sein. Hunger kann's nicht sein, Er ißt abends gut, und trinken tut er auch. Ich habe im schon was zu essen und zu trinken nachts neben das BEtt gestellt, aber nein, er will nur stillen. Und wenn die Milch alle ist - was er mir auch sagt - nuckelt er weiter. Ich bin sooooooo kurz vor "jedes Kind kann schlafen lernen", weil ich absolut nicht mehr will!
Warum hast ihn überhaupt so lange gestillt? Ich meine mit 2,5 Jahren ist es ungewöhnlich lang.
Boah, was ein produktiver Beitrag! x
Ich dachte, hier kann man auch Fragen stellen, wenn es einen wundert und nicht nur sich mit Information rumschmeißen.
Hi! Mir geht's aehnlich, mein Sohn ist 2 Jahre, 3 Monate und ich bin schwanger, und es ist unangenehm und mir alles ein bisschen zuviel... Stille ihn auch in den Schlaf - da versuche ich allerdings gerade den deal: erst etwas stillen, dann singen (beides gleichzeitig gibt's nicht) und da er gerade sehr gerne irgendwelche lieder hoert, klappt's manchmal... Auch nachts versuch ich's erst mit Singen - manchmal "jault" er sich dann auch doch selbst wieder in den Schlaf. ("eino-mi-eino-mi" ;) Sorry, Hab grad nicht mehr Zeit zum Schreiben, kannst mir gerne mailen... Gruss aus England von MimoMama
Hallo, vielleicht verarbeitet er so, dass du ihr euch weniger seht tagsueber (Arbeit)? Ich kann nur sagen, dass Jessica irgendwann selbst soweit war, dass sie nachts die Bruste nicht mehr so unbedingt brauchte. Hilft dir natuerlich jetzt nicht so weiter.. Ferber waere fuer mich keine Alternative, weil man das Kind allein laesst. Vielleicht hilft es, wenn du jedesmal (wirklich) versuchst, deinen Sohn erstmal anders zu beruhigen, auch wenn es Nachts stressig ist. Und auf diese Weise das Stillen immer mehr hinauszoegern. Manche Kinder versuchen es irgendwann gar nicht mehr. Manche machen es auch so, dass Mama aus dem Schlafzimmer auszieht und nur Papa beruhigt (und dich nicht gleich holt, wenns schwierig wird). Aber wenn alles nichts hilft, dann braucht er es wohl noch sehr.. LG Berit
vielleicht kannst Du versuchen, die Stilldauer nachts immer weiter zu verkürzen? Ich würde auch nicht das Ferbern anfangen, auch wenn es anstrengend ist. @Saulute: Die meisten Langzeitstiller haben einfach keinen Bock mehr auf die ständigen Diskussionen über Langzeitstillen und reagieren immer etwas gereizt auf Nachfragen (geht mir auch so) und zweitens war es ja wirklich gar nicht hilfreich zum Thema. VG Babsi
Ich stille so lange, weil mein Sohn es so wollte. Ich hatte es mir anders vorgestellt (wie wohl mind. 90 % aller Langzeitstillerinnen). Mit 6 Monaten zufüttern, sich bis 12 Monate so langsam ausschleichen... ich würde sagen, bei vielen mit erstem Kind ist die Geschichte meiner nicht unähnlich. Das mit dem tagsüber weniger sehen verkraftet er inzwischen ganz gut, habe auch eine ganz liebe TaMu, die viel mit ihm kuschelt und ganz viel Nähe zuläßt. Ich glaube, auch nicht, daß er mich so arg vermißt, denn unser Junior besteht darauf, in seinem Zimmer zu schlafen im eigenen Bett, obwohl mein Mann und ich uns unabhängug vom Stillen von Anfang an fürs Familinbett entschieden haben. Ich habe schon mal gedacht, daß ich nicht so genervt wäre, wenn er wieder bei uns schlafen würde, aber er wandert zur Schlafenszeit selbständig in sein Zimmer, und irgendwie fänd ich es doof, daß wieder abzustellen, wo er es doch will. Er hat ein großes Bett, ich lege mich zu ihm, aber es ist mir zu schmal, um mit ihm da die ganze Nacht zu verbringen, also wandere ich da hin und her. Mit meinem Mann will ich nämlich auch noch kuscheln, wenn er mal da ist. Wenn ich alleine bin, habe ich mir schon mal eine Matratze vor das Bett meines Sohnes geschoben und da campiert. Vielleicht sollte ich meinen Mann auch noch mitnehmen. Ich sehe schon bildlich vor mir, wie mein Sohn im Kindergarten erzählt, daß er nicht weiß, wie er seine Eltern dazu bekommt, im endlich eigenen Zimmer zu schlafen und er schon über die Methode "Auch Mama und Papa können schlafen lernen" nachdenkt. Haha, Galgenhumor. Papa mehr einspannen ist nicht ganz gut machbar, da er periodisch immer mal lange abwesend ist (für 3 Monate oder länger) und ich einen konstantan Weg finden möchte. Wie haben sich denn Eure langgestillten Kinder so nach und nach abgestillt? Und wie findet Ihr es, wenn sich Eure Kinder mit Euch darüber unterhalten? Mein Sohn redet nämlich auch über "beide Brust alle trinken" und sagt "wieder einpacken", wenn er fertig ist, und manchmal finde ich es putzig und manchmal merkwürdig... Oh je, ist lang geworden danke für's lesen und evtl. noch mal antworten
hallo,mir fiel nur noch ein, dass ich mit meinem zweiten sohn(jetzt 15),der lange noch abends eine flasche brauchte(abgestillt nach knapp 12 monaten)und auch sehr lange zu mir ins bett kam,so richtige absprachen gemacht habe:also ab deinem dritten geburtstag brauchst du kein fläschchen mehr,oder als wir in eine bessere wohnung zogen, die gelegenheit nutzen konnte,dass er nachts nicht mehr "pipi im bett" mußte,"weil wir ein richtiges bad mit guter toilette bekommen"...das hat immer irre gut funktioniert...vielleicht könnt ihr euch ja mal einen gemeinsamen abstilltermin machen?alles liebe johanna
Hihi, das mit dem Elternferbern war gut *g* Papa einbeziehen war so gemeint, dass er sich (nur) einige Naechte um euer Kind kuemmert. Solange wird eben nachts nicht gestillt und danach verlangt das Kind nicht mehr danach, auch wenn Mama da ist. Soll bei manchen Leuten funktioniert haben.. Jessica hat einfach langsam aufgehoert, nachts immer gleich nach der Brust zu schreien. Sie grummelt vielleicht vor sich hin, sucht Koerperkontakt, aber sclaeft fast immer ohne Stillen weiter. Wodurch die Aenderung kam, keine Ahnung. Mir kam es vor, als waere sie einfach reif dafuer geworden. Ausserdem fing sie ungefaehr zu dem Zeitpunkt auch an, tagsueber mehr zu trinken, vielleicht hatte das auch einen Anteil. Reden tut sie eigentlich nicht beim oder uebers Stillen. LG Berit
Hallo, ich stille meinen Sohn noch morgens und abends. Er ist jetzt fast 33 Monate alt und ich bin in der 23. Woche schwanger. Bis zum Beginn der Schwangerschaft habe ich ihn nachts an die 5 x gestillt. Als ich dann schwanger war, konnte ich das nicht mehr so locker wegstecken - hab mir immer Gedanken gemacht, wie das denn werden soll mit zwei Vielstillkindern in der Nacht - außerdem hat es mir wehgetan. Da hab ich einfach von einer Nacht auf die anderen Nein gesagt. Die erste Nacht war ziemlich hart, die zweite ging, dann war es in Ordnung. Natürlich war er die ganze Zeit bei uns im Bett, ud ich hab ihn im Arm gehabt etc. Ich glaube, der Trick war: ich wollte es wirklich so. Und dann hat es auch geklappt. Viel Glück! Grüße Anke
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