Mitglied inaktiv
Hallo, mein Kleiner ist jetzt 5 1/2 Monate, ist aber drei Wochen zu früh gekommen. Er hatte schon immer Blähungen, in den ersten drei bis vier Monaten noch mehr als jetzt, aber in den letzten zwei Wochen trinkt er tagsüber nur noch sehr wenig und selten (so alle 4 - 6 Stunden). Wenn ich ihn anlegen will, schreit er und biegt sich zurück. Ich vermute wegen Blähungen, da auch oft ein Pupser in die Windel geht. Manchmal trinkt er nach kurzem Protest eine Brust leer, schreit dann aber wieder vor der zweiten. Nur gegen Abend trinkt er "richtig" und wacht dann alle zwei Stunden zum Trinken auf. Dann geht es auf einmal.... Wir hatten auch schon Zeiten, in denen er nachts 7-8 Stunden am Stück geschlafen hat! Was kann ich nur tun???? Ihr glaubt ja gar nicht, wie müde ich bin, denn tagsüber schläft er auch sehr wenig... Das Einschlafen abends klappt übrigens erstaunlich gut. Nur eben das Durchschlafen nicht, obwohl ich ihn schon versuche erst einmal ohne Stillen zu beruhigen und ihn auch in seinem Hängekörbchen versuche wieder in den Schlaf zu wiegen ohne ihn hochzunehmen... alle ist zwecklos. Ich freu mich über viele Antworten und Tipps. Heike
In dem Alter entdeckt dein Kind vermehrt seine Umwelt. Es sieht jetzt scharf, kann greifen und da soll es sowas langweiliges tun wie Trinken? ;o). Nach dem du schreibst das er Nachts ohne Probleme trinkt gehe ich mal davon aus das es tagsüber schlicht und einfach zu neugierig zum Stillen ist. Versuch doch mal im Schlafzimmer zu Stillen, vielleicht sogar abgedunkelt und verbitte dir jede Störung in der Zeit. Wenn es geht sollte es auch etwas leiser als sonst in der Wohnung sein. Viel Glück und gute Nerven, Stani
Hallo Heike73, diese Phasen gab es bei meinem Sohn (heute 19 Monate) auch. Mit 10 Monaten waren wir bei stündlich nachts. Ich hab ihn dann immer bei mir im Bett gehabt und ihm auch immer die Brust gegeben. So konnte er und dann auch ich immer recht schnell weiterschlafen. Ich hatte mich sogar so gut daran gewöhnt, dass ich genug Schlaf bekommen hab (das hat aber schon ein Weilchen gedauert). Leg Dich doch tagsüber mal mit hin, da kannst Du auch Kraft tanken. Vielleicht kann ja mal jemand den Kleinen ausfahren - so hättest Du etwas Zeit zum entspannen? Mit 4 Monaten hat mein Kleiner auch aufgehört, 6-7 Stunden am Stück zu schlafen, mit 6 Monaten wurden die Nächte noch unruhiger. Das ist einfach eine aufregende Phase für die Kleinen. Sie bekommen immer mehr mit, können immer mehr und müssen damit erst mal klar kommen. Das ändert sich aber wieder, man kann nur nicht sagen, wann. Ich wünsche Dir Kraft und Geduld, stillmama
hm, da könnten wir dann nichts miteinander plaudern ...? david ist 6 monate und kommt tag wie nacht alle 2 stunden zum trinken. beikost hat daran gar nix geändert. tagsüber ist es ja egal - und auch nachts ist es zu schaffen. ab ins familienbett mit dem krümel und bei bedarf herlegen. wir schlafen beide sehr schnell wieder ein. und nach den ganz shclimmen nachten, tagsüber mit dem kleinen ins bett. mit drei monaten hat david durchgeschlafen ... bei ihm sinds glaub ich hauptsächlich die zähne, die ihn aufwecken, und an der brust schläft er am leichtesten wieder ein. ist ja immer noch beser, als wenn er dann stundenlang wach wäre und es rambazamba gäbe :o) am anfang wollte ich auch unbeingt etwas tun - fakt ist, dass du es nur akzeptieren kannst. es wird wieder anders (besser?) werden ... lg und *gähn* andrea
Hallo nochmal, ich hatte/habe nur auch Sorge, dass er einfach nicht genug Flüssigkeit bekommt. Er hatte gestern tagsüber nur wenig nasse Windeln. Nachts ist er dafür übergelaufen... Nachdem ich etwas herumgesucht hatte, bin ich über das Wort "Stillstreik" gestolpert. Passt schon ziemlich gut die Beschreibungen dazu. Könnte vielleicht auch an den Zähnen liegen. Er sabbert schon seit Wochen so vor sich hin und kaut auf allem, was er zwischen die Kiemen bekommt. Ich find es nur auch so traurig, wenn ich sehe, er hat Hunger, kann aber nicht trinken. Das tut mir jedes Mal in der Seele weh. Aber offensichtlich scheint er ja selbst eine Möglichkeit gefunden zu haben, doch die erforderliche Menge zu bekommen: Nämlich nachts *seufz*. Vielen Dank schon mal fur eure Antworten Gruß Heike
hm, wenns an den zähnen liegt, probier mal, ihm vor dem trinken einen gekühlten beissring zu geben. nur so eine idee ... lg andrea
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