Mitglied inaktiv
... welche Nahrung ihr als Baby bekommen habt? Ich hatte am Wochenende eine Diskussion mit meiner Mutter darüber. Dabei habe ich erfahren, dass mein älterer Bruder erst künstliche Flaschenmilch bekam, diese aber nicht vertragen hatte. Deshalb gab ihm meine Mutter schon bald verdünnte Kuhmilch (auf Anraten ihrer eigenen Mutter) und diese hatte er dann angeblich bestens vertragen und sei viel zufriedener gewesen. Ich hingegen bekam künstliche Säuglingsmilch, aber schon ziemlich früh gab meine Mutter hier irgendeinen speziellen Zwieback dazu (in die Milch), den es damals gab. Mit Beikost wurde natürlich schon viel früher als jetzt empfohlen wird angefangen. Gestillt wurden wir ca. 2 Monate, von Anfang an in Verbindung mit Tee und natürlich im 4-Stunden-Rhythmus. Als ich meiner Mutter sagte, daß man Kuhmilch im 1. Lebensjahr nicht geben sollte, fingen wir fast an zu streiten. Man kann mit ihr u. auch mit anderen Leuten ihrer Generation über solche Dinge gar nicht sprechen. Da kommen nur immer solche Sätze wie zB "Uns hat es doch auch nicht geschadet", "Dann wären ja früher alle gestorben, die nicht gestillt werden konnten", "Glaub doch nicht alles, was man heutzutage alles so in den Medien bringt", usw. Alle Argumente, die ich versuche sachlich darzulegen, werden gleich aufbrausend niedergemacht. Ich war sehr enttäuscht darüber, dass auch meine eigene Mutter mir nicht zuhören will u. der Meinung ist, dass ich eine Sturschädel habe. Dabei habe ich ihr aber keinerlei Vorwürfe gemacht, habe nur gesagt, dass man eben nach 30 Jahren inzwischen einiges herausgefunden hat. Geht`s euch auch oft so, dass ihr mit eurer Einstellung völlig alleine seid? LG Christine
Hallo Christine, klar habe ich meine Mutter schon gefragt :-)Die hat uns drei Kinder nämlich auch nicht gestillt. Meinen Bruder nicht, weil LKG Spalte und meine Schwester und mich nicht weil die Brustwarzen nicht funktionierten.Nun ja ich glaube es war einfach nur ein Vorwand, weil meine Mutter unter ziemlichen Druck stand wegen ihrer Schwiemu. denn meine Eltern haben damals unter den Fittichen meiner Großeltern gearbeitet. Meine Schwester bekam ihr Fläschen und wurde für die nächsten 4 Stunden alleine in der Wohnung gelassen!!!! Sie hat es überlebt! Damals war alles etwas anders, denn ich wurde nach 8 Wochen zu meinen Großeltern gegeben, damit meine Eltern in den Urlaub fahren konnten.Auch die Beikost war eh anders, da gab es keine Gläschen, sondern es wurde vom Teller mitgegessen.Aber guck bin auch groß geworden.Tja damals waren die eben nicht so weit ;-) Liebe Grüße Anke
Meine Mutter hört mir zu und versucht auch zu verstehen, worum es geht. Mein Sohn ist allergiegefährdet, drum mußten wir auch mit der Beikost vorsichtig beginnen. Meine Mutter hat vor einiger Zeit ein paar Gläschen gekauft, weil wir übers Wochenende auf Besuch kamen, die waren aber nicht geeignet für ihn. Ich hab das meiner Mutter gesagt, die war ganz entsetzt, weil sie wollte ja nichts schlechtes machen. Jetzt traut sie sich kaum noch, etwas zu kaufen, weil sie Angst hat, was falsch zu machen. Sie hat auf jeden Fall total Verständnis, dass sich die Zeiten halt geändert haben. Bei meiner Schwiegermutter war das schon schwieriger. Sie wollte mich überreden, dem Kleinen, als er 3 Mo war, Banane zu füttern.
Hallo, ich wurde nicht gestillt, das Anlegen hat wohl nicht funktioniert, damals gabs ja auch kaum richtige Unterstuetzung in den KH. Meine Mutter hat einige Monate abgepumpt und mich zwieernaehrt (Mumi/Saeuglingsmilch). Zugefuettert wurde sehr frueh, aber ich habe keine grossen Mengen gegessen und sie hat mich nicht "gezwungen". Alles in allem trage ich ihr in der Beziehung nichts nach. Fuer mich gibt es andere Kritikpunkte an meiner Erziehung (lange Fremdbetreuungszeiten etc.), aber ich denke, Diskussionen darueber sind fuer unsere Muetter sehr hart. Denn sie wollten ja unser bestes in den meisten Faellen und nun treten wir sozusagen als Anklaeger und Opfer in einem auf. Auch wenn man versucht sachlich zu bleiben und nur erklaeren will, welche Erkenntnisse es heute gibt, indirekte Kritik an den alten Methoden bleibt es allemal und damit kann nicht jeder umgehen, erst recht mit Kritik von seinem eigenen Kind. Ich will damit deine Mutter nicht verteidigen, aber auch fuer sie ist die Situation sicher nicht einfach, auch wenn sie vielleicht insgeheim weiss, dass damals nicht alles so richtig war, ist es schwer, eigene Fehler oder Unwissenheit zuzugeben. Solange sie dir nicht in die Erziehung deines Kindes reinredet wuerde ich persoenlich das Thema nicht ueberstrapazieren, aendern kann man die Vergangenheit ohnehin nicht. LG Berit
Hallo, meine Mutter sagt immer nur, was sie früher gemacht hat und fragt mich gleichzeitig wie das heute ist. Gestillt hat sie nicht, aber früher mussten die Kinder ja auch 4 h ruhig sein, sonst hatte man halt nicht genug milch. Also ich kann mit meiner Mutter super über Ernährung reden, obwohl sie schon 69 ist. Und sie würde meinen kindern nie etwas zu essen geben, was ich nicht will. Und mal als kleinen Denkanstoss, wer weiss was uns unsere Kinder in 30 Jahren erzählen? Jeder macht doch das was im Moment für sein Kind am besten ist. Liebe Grüße Susanne
Hallo, ich habe nicht ganz zwei Monate Mumi erhalten: das Anlegen hat wohl nicht funktioniert; meine Mutter hat gleich im Kh eine Pumpe in die Hand bekommen und mich dort schon "zwiemilchernaehrt" (Mumi/Saeuglingsmilch). Zugefuettert wurde sehr früh und zwar auch gleich mit sechs Wochen Abendbrei. Bei meinen beiden Schwester (beide etwas jünger) lief es etwa genauso ab. Meine Mutter wollte mir beibringen, wie toll Abendbrei für 6 Wochen alte Babies ist, da habe ich sie beim nächsten Treffen (- wir wohnen 550 km voneinander entfernt) mit Info-Material eingedeckt. Seitdem ist Ruhe und sie findet 6 Moante vollstillen gut. Mein Vater wundert sich, dass mein Kleiner nur mit Mumi so gut gedeiht, sagt aber sonst nichts. Gruss, Vera Achja, und die Schwiegereltern habe ich gaaaanz zufällig (zwinker) auch gleich mal Info-Material mitgebracht ....
Hallo, also meine mutter hat es bei mir (jahrgang 68) erst gar nicht mit dem stillen probiert, weil es bei meinen älteren schwestern auch nicht geklappt hat. ich bekam verdünnte kuhmilch mit schmelzflocken (auf anraten der ärztin), wann der erste brei dran war, weiß ich nicht. vor allem mein vater hat angesichts meiner dauerstillerei immer gesagt: "ja, wenn wir keine kühe gehabt hätten, dann wären unsere kinder verhungert" diese äußerungen haben meiner mutter sehr weh getan, sie hätte wohl auch gerne gestillt, aber damals war eben der 4-std. rhythmus gang und gebe. sie steht voll hinter der langen stillerei, macht mir auch sonst keine vorschriften. mittlerweile trauert sie wohl eher der nicht-vorhandenen stillbeziehung zu ihren kindern nach. sie sieht, dass unsere kleine sich gut entwickelt und das ist ihr wichtig... sie selber war auch noch sehr jung als sie zum ersten mal mutter wurde (21) und gehörte auch nicht zu den frauen mit ausgeprägten selbstvertrauen. da hat sie es eben so gemacht, wie "man" es macht. früher fand ich sie oft als lieblos, aber ich weiß jetzt, dass sie so gehandelt hat, weil sie es nicht besser wusste. jetzt ist mein verhältnis zu ihr sehr gut. und ich mache ihr auch keine vorhaltungen nach dem motto: "weil du mich nicht gestillt hast, hatte ich so blöde allergien." lg astrid
...dann, dass ich mit meiner Mutter über solche Sachen nicht diskutieren sollte. Sie versteht auch nur sehr schwer, dass man heute vieles anders macht als damals und viel vorsichtiger zum Beispiel bei der Ernährung ist. Sie hält mich für "abgehoben und verbohrt". Was soll ich dazu sagen? Mein Mann und ich sind uns einig, es ist unser Kind - das alleine zählt. Sie wohnt weiter weg und wir sehen uns eh nur alle paar Wochen. Mittlerweile hat sie es, glaube ich, auch kapiert, nachdem ich fuchsteufelswild wurde, als sie meinem Sohn während kurzer Abwesenheit Banane gab ("Der hatte Hunger"). Jetzt fragt sie sogar, wenn sie ihm ein bisschen Wasser vom Löffel geben möchte ;-) Bei diesem Thema finde ich es wichtig, sein eigenes Ding durchzuziehen und nicht auf Mama zu hören. Für mich ist das übrigens auch ein Grund, warum viele junge Stillmütter frühzeitig mit Flasche zufüttern, weil nämlich Mama sagt "Dat Kind wird nich satt!!!". Wetten? Kerstin
Hallo, meine Mutter hat mich vier Wochen gestillt, dann hat angeblich die Milch nicht mehr gereicht. Ich muß allerdings dazu sagen, dass ich in den ersten vier Wochen laut Babyalbum wirklich nur 250 g zugenommen habe. Danach gab es Säuglingsmilch, das war ein Pulver, das mit verdünnter Kuhmilch angerührt wurde und Gläschenkost mit drei Monaten. Außerdem Schnulli in Honig getaucht, Brot und Ei mit sechs Monaten *grusel*. Zum Glück habe ich dennoch keine Allergien, ich war aber ein ziemlich kränkliches Kind (ob's daran lag?). Ich habe meiner Mutter vorwurfsfrei erklärt, dass es heute ganz andere Erkenntnisse bzgl. Babyernährung gibt und sie akzeptiert das auch anstandslos. Liebe Grüße Claudia
Hallo, mein Bruder und ich sind 1975 bzw. 1977 geboren. Meine Mutter hätte uns gestillt, hat es auch getan, aber die lieben Ärtze und Hebammen im Kh haben gemeint, das wir ihre Milch nicht vertragen würden, weil wir sie ausgespuckt haben. Ich würde einfach sagen, das wir normale Speikinder gewesen sind. Wie sie uns dann ernährt hat weiß ich nicht. Mein jüngerer Bruder (Jahrgang 1988) war übrigens kein Speikind und wurde von ihr 3 Jahre lang gestillt. lg monika
Nach meiner Geburt lag ich noch im kh wegen Gelbsucht. Meine Mutter hat ihre Milch abgepumpt und einem Frühchen gegeben, weil ich sie ja nicht vertragen habe. lg monika
Ja klar, ich wurde nur im KH angelegt, aber es hat nicht geklappt, dann wurde ich mit Säuglingsmilch ernährt (bin Jahrgang 1970 aus RheinlandPfalz). Beikost und Kuhmilch natürlich sehr früh, etc. Meine Mutter fand es sehr interessant und erstaunlich wie gut das mit dem Stillen klappte und wie lange meine Töchter damit satt wurden. Ich habe ihr einiges darüber erklärt und daß sie wohl damals nicht die richtige Unterstützung gehabt hat von den Hebammen. Sie schien auch etwas traurig zu sein, weil sie nicht gestillt hat, denn sie hat bei meiner inzwischen großen Tochter immer sehr gerne und sehr genau beim Stillen zugeschaut. Schwiedermutter hatte immerhin 2 Monate gestillt (mein Mann ist Österreicher Jahrgang 64), aber dann natürlich Kuhmilch etc. gegeben. Er hatte eine schlimme Neugeborenendermitis. Weil sein älterer Bruder (ebenso wie der Vater) keine Kuhmilch vertrugen, bekam der als Baby noch Kalziumtabletten. Auch meine Schwiegereltern sind dem Stillen recht aufgeschlossen gegebenüber, waren jetzt aber zu Ostern doch wieder recht erstaunt, daß ich meine kleine Tochter mit 8 Monaten noch stille. Mein Mann meinte kürzlich, daß dann doch mit 1 Jahr mit dem Stillen eh Schluß sei (meine große hat sich mit 11 Monaten abgestillt). Mhm, mal sehen.... ;-) Meine Mutter als auch meine Schwiegermutter sehen es nicht als Kritik an, wenn ich Ihnen erkläre, was nach heutiger Erkenntnis alles nicht als Babynahrung geeignet ist. Beide sagen, sie haben damals nach bestem Wissem und Gewissen gehandelt. Eine Bekannte ernährt ihr Baby wie damals mit Säuglingsmilch (keine HA), mit Zwieback, mit Waffeln (Kuhmilch, Weizen, Ei), mit Schokolade, mit Tee & Honig. Den Honig läßt sie wohl inzwischen weg, seit ich ihr die erklärt habe was Botulismus ist. Beim Rest sagt sie es hat ihr nicht geschadet und ihrer inzwischen 2 jährigen Tochter auch nicht. Jeder wie er meint. Servus Karin
Meine Mama hat mich 4 monate vollgestillt und 9 Monate teilgestillt. das ist für sie ganz normal gewesen, bin 1976 geboren. Nach den 9 Monaten hab ich so ne Art Folgemilch bekommen, Babysan hieß das. Meine Brüder, geb. 65 und 69, hat sie allerdings nur 8 Wochen stillen können, da sie dann wieder arbeiten gehen mußte! Ich habe in Ernährungsfragen auch nie Probleme mit ihr! Ganz im Gegenteil, sie schüttelt immmer mit dem Kopf, wenn sie daran denkt, wie es früher üblich war Babys zu ernähren. Liebe Grüße Katrin
Hallo zusammen, ich glaube, die Mütter in den 60er und 70er Jahren hatten es da einfach sehr schwer. Das war eine Zeit, in der man sehr "technikgläubig" war und jeder Art von Fortschritt auch einen qualitative Verbesserung gegenüber "den alten Zeiten" unterstellte. Außerdem war in der Zeit - glaube ich - noch viel mehr Werbung in Sachen Säuglingsnahrung erlaubt als heute. Ich glaube, dass viele Mütter aus der Zeit im Grunde traurig sind, dass sie um das Stillen ihrer Kinder gebracht worden sind. Was mich interessieren würde: Wie haben es denn die Großmütter gehandhabt? Ich habe leider keine Omas mehr, die ich fragen kann. Aber wer sie noch hat, kann das doch mal tun! Ich bin neugierig auf die Antworten! LG, Andrea
Meine Grosseltern sind leider tot :-( Aber ich weiss, dass meine Eltern beide ueber ein Jahr gestillt wurden.
und mit breitem grinsen erfahren, daß omas wie uromas (pommern/schlesien, landbevölkerung) dauernd mit tragetüchern herumgemacht und natürlich(!) lange gestillt haben - warum teure nahrung für den säugling heranschaffen, wenns die muttermilch umsonst gibt? weiß nicht ob das eine ausnahme ist, ich denk aber eher nicht, da es die künstliche säuglingsnahrung und vor allem die massive werbung dafür ja erst später gab. unsere mütter (meine und schwiegermutter) haben ihre kinder jeweils max. 8 wochen gestillt, sind heute sehr aufgeschlossen und fragen beide nur sehr vorsichtig, ob es denn wirklich nötig sei, das kind "so oft zu säugen" *g* bzw. wann wir denn gedenken brei zu geben. grüßle anna
direkt gefragt nicht. aber meine eine oma hat erzählt, daß ihr bei entweder meinem vater oder bei meinem onkel der arzt nach der x-ten brustentzündung endlich "erlaubt" hätte abzustillen. meine andere oma war ganz erstaunt, daß nach monaten immer noch milch kam, also wird sie selbst nicht sehr lange gestillt haben. sie war auch tatsächlich die einzige, die einmal als er etwas unruhig war gemeint hat: die milch reicht wohl nicht. bei einem baby was zwischen 400 und 500g die woche zugenommen hat natürlich ein guter witz ;-). ein paar mal hab ich beobachtet, wie anderen bei einem blick auf mein kind eine ähnliche bemerkung grad noch im hals stecken geblieben ist. mit meiner mutter und ihrer schwester hatte ich mal ein gespräch darüber. aufhänger war irgendwie, wie lange man denn überhaupt milch hätte. da hab ich das mit angebot und nachfrage ein bißchen erklärt, beide haben ihre erfahrungen berichtet und wie waren uns dann einig, daß es so ja kaum klappen konnte. ich bin übrigens auch ein fall, wo man nicht sagen kann: bei der hats ja nicht geschadet. meine verdauung war schon als baby eine katastrophe und ich habe heute noch ständig probleme. wenn mein leidensdruck noch etwas größer wird muß ich das mal genauer untersuchen lassen :-( liebe grüße susanne
glaube 1 jahr gestillt da meine mutter im krieg geboren wurde, danach gabs keine milch nur molke. meine mutter ist extrem gesund trotz ungesunder lebensweise. meine grossmutter (sie ist 91) hatte aber letztin als ich melina kurz nacheinander angelegt hatte gemeint: jetzt stillst du das kind schon wieder? lach.. und ganz schlimm war damals das die kinder nicht getragen werden sollten weil der rücken sonst gelitten hätte.
Hi, ich habe verdünnte Milch mit Schmelzflocken bekommen - was auch immer zu heissen Diskussionen führt, da wir ja schliesslich auch ohne Stillen gross geworden sind :) LG Tina
Wir wurden auch maximal 8 Wochen gestillt! Was ich noh schlimmer finde: Meine Schwiemu erzählt dauernd so gaaanz nebenbei Horrorgeschichten, das es mir kalt den Rücken runterläuft! Als mein Schwager so etwa 3 war, kamen sie abends aus dem Kino nach Hause und er steht am Treppenabsatz auf einem Stuhl um das Licht anzumachen! Er war allein zu Hause, die Nachbarin hat doch nen Schlüssel! Als er etwa 1 war, sind sie für 2 (inWorten zwei) Wochenn in Urlaub gefahren, haben ihn bei den Großeltern gelassen! Der Kinderwagen stand immer im Hof (wohnten im 3.Stock), sie konnte ja vom Küchenfenster rein schauen! Mit 9 ist er allein mit dem Zug von Niedersachsen nach Schl.Holstein (in Hamburg umsteigen) gefahren! Mir stehen immer wieder die Haare zu Berge wenn ich solche Storys höre! LG Maren
zum thema stillen hat sie bei mir ja keine chance meine mutter mich irgendwie davon abzuhalten. aber ich glaube auch sie knabbert daran dass sie uns eben nicht solange gestillt hat. obwohl es zwischen 8-11 monate war aber von anfang an mit zwiemilch ernährung (da sie zuwenig milch hatte). da ich melina immer noch stille sagt sie nun nix mehr. hehe. aber ich hab mir nun ein tragetuch zugetan und da drehen meine eltern noch mehr am rad. tjaa.
Also da kenne ich einige Gruselgeschichten! Meine Oma war vom Land und hat meine Mutter auch gestillt. Sie muss wohl sehr viel Milch gehabt haben, da angeblich die Hofkatze mitpatizipiert hat. Allerdings war meine Mutter sozusagen vaterlos und meiner Grossmutter wurde nach 6 (8?) Wochen geraten abzustillen, da der Kummer, den sie hatte, die Milch schlecht machen würde.... Grusel. Damals (30er Jahre) kam auch die Säuglingsmilch auf und die ganzen komischen Ernährungstheorien... Ausserdem wurde spezielle verarbeitete Kuhmilch (klar, am Land) an meine Mutter verfüttert. Dass die heute voller Gesundheitsprobleme ist, wundert mich gar nicht. Und verträgt keine Kuhmilch.... Ich wurde 1965 geboren und meine Mutter wollte durchaus Stillen. Was aber erfolgreich von diversen Kinderschwestern und Hebammen verhindert wurde... Unwissenheit, idiotische Theorien und was weiss ich. Sie hat sich wochenlang mit Pumpen gequält. Mit 2 Wochen bekam ich Orangensaft (muss ein Vermögen gekostet haben und meine Eltern hatten fast kein Geld), mit 6 Wochen Karotten, ...usw. Meine Verdauung ist dementsprechend.... Meine Schwester (1968) wurde gar nicht erst versucht zu Stillen, da sie im Spital die gleiche Kinderschwester hatte und die gleich nach einem Blick auf meine Mutter meinte - SIE sind das - na, dann stillen wir doch gleich ab.... Allerdings kam dann bei meiner Mutter die Milch wieder und ach, ich spar Euch die Story. Jedenfalls ist meine Mutter offensichtlich ziemlich "gestresst" was das Thema Stillen angeht - sie hat wohl einen ziemlichen Knacks davongetragen. Man kann aber auch über Erziehung und Ernährung nur sehr vorsichtig mit ihr reden, da sie ziemlich schwierig mit diesen Themen umgehen kann. Ich hoffe nur von Herzne, dass es mit meinen Kindern später etwas entspannter sein wird und dass deren Kindheit bei ihnen und bei mir weniger seelische Wunden zurücklassen wird.. Liebe Grüße Edith
Huhu! Ich wurde ca. 6 Wochen gestillt bzw. von Anfang an zwiemilch-ernährt. Hab Alete-Milch bekommen und mit 12 Wochen die ersten Karotten. Dann planmäßig Gläschen und ab 1 Jahr nur noch Selbstgekochtes. Eben ganz typisch für die 70er Jahre. Allerdings ist meine Mutter dem Stillen sehr aufgeschlossen gegenüber und findet es klasse, wie ich es handhabe. Sie ist traurig, dass sie damals so wenig übers stillen wusste und alles geglaubt hat, was die Ärzte ihr sagten. Damals gab es leider noch nicht die Möglichkeit, sich so umfassend zu informieren. LG Andrea, die leider viele Allergien hat und traurig ist, dass sie nur so kurz gestillt wurde
Hallo! Ich wurde 3 Jahre lang gestillt(Jahrgang 82) , wollte einfach nicht aufhören. Als ich 2 1/2 war bekam ich ein Schwesterchen, es wurde also noch ein bisschen Tandemgestillt aber nach einer Zeit wollte ich nicht mehr und aß mit meinem großen Bruder mit. Natürlich gabs Fingerfood etc.. Meine Mutter ist absoluter Stillfan und hat uns Kinder jeweils um die 2- 3 Jahre gestillt. Ich hab´s leider nur 1 Jahr geschafft, aber ich hatte durch sie super Unterstützung. Ich kann mich noch erinnern das ich mit 6 Jahren (meine Mutter bekam da Zwillinge) auch nochmal Mumi getrunken hab *fg*. LG Martina