Mitglied inaktiv
Hallöchen! Seit ein paar Tagen trinkt Noah (20 Wochen) ja schon nicht mehr so gut an der Brust. Jetzt ist es heute besonders schlimm. Er ist so derbe am Schreien und wehrt sich mit Händen und Füßen. Habe mich dann heute morgen hingelegt und ihn nahezu gezwungen! Dann ging es etwas. Viel getrunken hat er nicht, aber wenigstens spannte die Brust nicht mehr so! Heute nachmittag das gleiche Spiel. Er wurde richtig hysterisch und schrie wie am Spieß! Es macht keinen Spaß und ich bin richtig fertig mit den Nerven, vom Kleinen ganz zu schweigen. Ich denke er will die Brust nicht mehr. Heute abend bekommt er ja sowie das Fläschchen (seit ca. 2 wochen)wg Umstellung. Davon abgesehen ist er sowieso sehr nöckelig. Er weint heute viel und ich muß ihn zum Schlafen zwingen. WEnn ich ihn dann endlich soweit habe schläft er völlig erschöpft ein. Vielleicht ist er natürlich auch, weil er dann noch Kohldampf hat!? Grüße Sonja
mmh, ich weiß es nicht so ganz genau, aber es hat bestimmt mit dem Wachstumsschub zu tun, den ich jetzt mit meinem Kleinen -15.W.- auch schon merke. Eine Seite wird ganz getrunken, danach wickeln und danach dasselbe, wie Du es beschrieben hast. Es ist ganz schön anstrengend!!! Aber deswegen gebe ich noch nicht auf mit dem Stillen. Versuche momentan weitestgehend auf Schnulli zu verzichten; sonst ist das Baby "saugverwirrt" und trinkt dann noch schlechter. Ich wünsche Dir und mir alles Gute, daß unsere kleinen bald wieder normal trinken;-)) Lg!
Hallo, klingt nach einer Saugverwirrung gepaart mit "normalen" Problemen. Mein Kleiner hatte in dem Alter auch einen Stillstreik, der wahrscheinlich mit Zähnen, Bauchweh oder sonst irgendwas zu tun hatte. GIB NICHT AUF. Es geht vorbei. Verhungern wird dein Kind bestimmt nicht. Gib ihm keine Flasche und auch keinen Schnuller, lass dir bei Stillversuchen immer viel Zeit und Ruhe , wähle eine harmonische Atmosphäre und dränge dein Kind nicht. Ich weiß, man könnte verzweifeln, aber mach dir keine Sorgen. Solche Phasen gibt es nun mal. Am Besten du wendest dich an eine Stillberaterin. Die arbeiten entweder ehrenamtlich oder werden von der Kasse bezahlt. Liebe Grüße Heike
Nachdem Du anscheinend eh nicht mehr stillen willst ist es wohl gut so wie es ist. Aber warum postest Du hier deswegen??? EIn schlechtes Gewissen mußt Du nicht haben.... Aber regele da mal mit Dir selber ganz klar - willst Du nicht stillen, dann gib ihm halt die Flasche (falls er die nimmt). Willst Du stillen, dann laß Flasche und Schnuller weg und leg ein paar gemütliche Stilltage ein... Aber mal so mal so frustriert den Kleinen doch nur unnötig. Gegen das Spannen in der Brust kannst Du anderes unternehmen... z.B. Ausstreichen unter der warmen Dusche. Servus Karin
noch stillen, aber ich möchte nicht mehr voll stillen! Wieso ist das so schlimm? Ist doch für das Kind so besser, als wenn ich abrupt und ganz aufhöre. So mache ich den Übergang sanfter. Außerdem würde ich mich freuen, wenn ich nachts noch weiterhin stillen könnte. Das finde ich wirklich sehr angenehm und schön. Ich hole mein Baby immer nachts zu mir ins Bett und dann schlafen wir zusammen wieder ein! Grüße Sonja
und was ist am tag über stillen so schlimm, das man künstliche Nahrung geben will? Mein Kleiner ist jetzt 23 Wochen ich gehe die Woche 30 Stunden arbeiten und stille noch voll. Also man kann auch sehr flexibel beim Vollstillen sein. Das ist alles nur eine Einrichtungssache. Du kannst ja auch abpumpen und Dein Mann, Oma, Freundin können auf Dein Baby aufpassen und es versorgen. Und wenn es eine Saugverwirrung hat, kann ja die MuMi auch mit Löffel oder Becher gegeben werden. liebe Grüße Babeltante
Ich habe mit keinem Satz behauptet das ich es schlimm finde mein Baby tagsüber zu stillen. Ich habe nur das Gefühl das es ihm nicht mehr reicht und da er immer unruhiger an der Brust wird, möchte ich dem vorbeugen und langsam abstillen. Ich möchte nicht mit einemmal da stehen und nicht wissen wohin mit meiner Milch und ihm den ganzen Tag Fläschchen geben. Zum Thema Abpumpen kann ich nur sagen: Klappte überhaupt nicht! Hatte 3 Wochen eine elektrische Pumpe und hatte danach völlig wunde Brüste. Jetzt habe ich eine "Handpumpe" für den Notfall. Aber da kann ich auch nix groß holen! Wenn ich 20ml rausgedrückt habe war es viel! Ich verurteile auch keinen der so lange sein Baby stillt. Ich sage nur für mich wäre es nichts. Ich bin schon froh, das es so lange geklappt hat. Ich hatte vor der Geburt mir 3 Monate angesetzt! Danach habe ich einfach weitergestillt, weil ich es auch schön finde. Ich wollte einfach nur gute Lösungen haben, wie ich mein Baby umgewöhne und es am sinnvollsten anstelle. Grüße Sonja
Entschuldige, sollte doch nicht so böse rüberkommen. Es klingt eben komisch wenn Du sagst, nachts willst Du noch stillen und tagüber die Flasche geben willst, vorallem, weil Flaschenkinder nachts ja besser durchschlafen. Naja, mußt Du eh selber wissen. Aber ich denke nicht, das es einem Baby so viel ausmacht, was in der Flasche drin ist. Es wird einfach die Brust vermissen und völlig durcheinander sein bei dem hin und her. Genau das ist sein Dilemma, der kleine Zwerg erwartet etwas und das kommt nicht. In Deinem Fall hat er wahrscheinlich die Flasche erwartet - muß nicht soviel und mit einer anderen Technik saugen. Du gibst ihm die Flasche und die Brust, das Baby kann also auch nicht über den Geruch unterscheiden was kommt. Ist doch klar, das es frustriert ist und schreit und nörgelt ect. Bei uns gibt nur mein Mann oder mein zweites Kind die Flasche und nur wenn ich nicht da bin, bisher hatten wir noch keine Saugverwirrung. Vielleicht solltest Du es mal so probieren - obwohl ich nicht verstehe, warum Du das eigentlich machen willst, aus meiner Sicht ist das doch nur Stress... liebe Grüße und viel Erfolg Babeltante
Du bist in der klassischen Zeit für einen Entwicklungsschub. Da ist es völlig egal was Du dem Kind wie fütterst - es wird immer nölen. Je mehr ungewohnt Sachen kommen, desto unruhiger wird der Kleine. Ausserdem können jetzt schon mal die Zähne im Kiefer anfangen zu wachsen. Da werden die Babys auch total unruhig. Wenn Du Flasche und Stillen abwechseln willst kann es durchaus passieren, dass das Baby dann auch in der Nacht die Flasche will. Leg Dich wirklich lieber ein paar Tage mit dem Baby ins Bett und macht ein paar gemütliche Stillrunden, wenn es irgendwie geht! Statt Flasche kannst Du in ein paar Wochen schon mit Becher beginnen - da gibts dann wenigstens keine Saugverwirrung! Alles Gute Edith
Hallo, also ich befürchte, dass du dich entscheiden musst. Du hast 3 Möglichkeiten: 1. du läßt alles so wie bisher und schluckst deinen Frust runter 2. du stillst ab und gibst nur noch die Flasche 3. du willst noch nicht abstillen und dann musst du die Flasche weglassen. Ob man das jetzt als "schlimm" oder "nicht schlimm" einstuft ist hier mal Nebensache. Es ist dein Kind und deine Entscheidung. Leider scheint es eben mit der Zwiemilchernährung bei deinem Kind nicht so zu gehen, wie du dir das vorstellst. Ich tippe hier wirklich auf eine Saugverwirrung, die du nicht so einfach in den Griff bekommst mit der Methode, wie du momentan vorgehst. Es gibt einfach Kinder, die mit diesem Hin und Her nicht klar kommen. Und mit der Flasche wird dein Kind an der Brust nicht ruhiger. Ein saugverwirrtes Kind versuch eben mit der Trinktechnik der Flasche auch an der Brust zu trinken und das geht nicht. Dies kann neben Schmerzen beim Stillen und wunden Brustwarzen auch dazu führen, dass * das Kind den Milchspendereflex nicht mehr auslöst, weil es schon frustriert nach dem ersten Saugen aufgibt (weil es von der Flasche ja gewohnt ist, dass da sofort was kommt!) * es die Brust nicht effektiv "leeren" kann und sich plagt und plagt und nichts kommt => Frust. Vielleicht ist es aber auch "nur" ein Wachstumsschub und das hat sich alles in einer Woche von selber erledigt. Du musst halt jetzt einfach für euch beide überlegen, was wichtig ist und wie man eine Lösung findet. Ziehst du das jetzt so weiter durch und hoffst, dass es von selber besser wird, oder aber du entscheidest dich entweder vor Flasche oder aber fürs Stillen. Am besten wäre es, wenn du mit einer Stillberaterin vor Ort zusammenarbeitest und sie mal beim Stillen zuguckt, was da eventuell falsch läuft. sie kann dir dann auch gezielt beim langsamen Abstillen zur Seite stehen und dir bei Probleme mit der Brust mit Rat und Tat helfen! Viel Glück und alles Gute Tschö Mary
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