Elternforum Stillen

Abstillen nach 6 Monaten

Abstillen nach 6 Monaten

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Hallo! Aufgrund einer Schilddrüsenüberfunktion hat mir mein Arzt geraten schnellstmöglich abzustillen, damit ich ein bestimmtes Medikament gegen diese Überfunktion nehmen kann. Meine Tochter ist gerade sechs Monate und wir waren bis dato total happy mit dem Stillen. Jetzt habe ich heute das erste Mal versucht, ihr ein Fläschen mit angerührter Milch zu geben. Leider ohne Erfolg. Meine Tochte wehrt sich total gegen die Flasche. Was kann ich tun?


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Hallo, was du tun kannst? Nen anderen Arzt zulegen, der fähig ist eine Schilddrüsenfehlfunktion stillverträglich zu behandeln! Es ist bei einer Überfunktion nicht nötig abzustillen, denn es gibt wirklich genug Medikamente die stillverträglich sind. Es gibt sogar extra eine Beratungsstelle für Ärzte, wo sie sich wegen stillverträglicher Medikamente informieren können. Schau mal unter www.embryotox.de Die Embryonaltoxikologie in Berlin kann man unter 030/ 303081111 erreichen und sie Rat holen. Gib sie deinem Arzt oder such dir einen anderen, wenn du weiterstillen möchtest. Es ist wirklich traurig mit den Ärzten, dass sie nur immer ihre "Standardprozedur" mit den "Lieblingsmedikamenten" runterspulen wollen :-( Alles Gute Tschö Mary


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Hallo, vielen Dank für Deine Mail. Ich halte den Arzt trotz allem für sehr kompetent auf dem Gebiet und werde mich an seine Empfehlung halten. Deshalb würde ich mich über Tipps sehr freuen, wie ich meiner Tochter das Fläschen schmackhaft machen kann. Liebe Grüße


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Hallo, meinst du nicht, dass es andere Ärzte gibt, die mehr Ahnung haben als er? Dr. Schäfer ist DER Experte schlechthin, wenn es um Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit geht. Einen Versuch wäre es doch wert, denn vielleicht weiss dein Arzt noch gar nicht, dass es auch so eine Lösung gibt? Ansonsten gib bei Biggi in die Suchfunktion das Wort "Abstillen" ein und du wirst genug zu dem Thema finden. Denn die Möglichkeit es über die Beikost zu machen, kommt dann ja nicht in Frage. Tschö Mary


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Dein Arzt ist sicherlich sehr kompetent was die Diagnose einer Schilddruesenfehlfunktion angeht. Und hat in seiner Ausbildung garantiert auch einiges ueber die Behandlung gelernt. Aber die normale medizinische Ausbildung schliesst sehr sehr wenig ueber das Stillen mit ein. Es sei denn dein Arzt hat eine Zusatzausbildung speziell zu Thema Stillen gemacht, so kann er einfach nicht genug wissen um eine stillvertraegliche Therapie fuer dich zu verordnen. DAFUER gibt es andere Experten. Die kann er doch sicherlich hinzuziehen ohne dass du deienen ansonsten sicherlich vertrauenswuerdigen Arzt haengen lassen musst. Wuerdest du ein Bein brechen, wuerde er sicherlich auch einen Orthopaeden zu Rate ziehen. Warum dann jetzt keine Experten von der Embryonaltoxikologie, die sich sehr gut mit der Thematik Stillen und Medikamente auskennen? Gruss beatrix


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ich MUß mich den beiden vorschreiberinnen anschließen!!!...wieso ist immernoch dieser gedanke in den köpfen??? ....grrrr...ich möchte dich NICHT angreifen,aber wenn du so HAPPY beim stillen bisher warst,verstehe ich um so weniger das du abstillen magst... laß es doch mal auf den versuch ankommen ...und nutz www.embryotox.de... alles liebe für Euch mona mit naomi(9 monate vollgestillt)


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Mein Gott, wenn sie dem Arzt vertraut und die Maus nun nach 6 Monaten (was ja auch zeitlich durchaus im Rahmen ist)abstillen will, nun lasst sie doch. Also ich würde es erstmal mit abgepumpter Mumi in der Flasche versuchen, vielleicht nimmt sie die und gewöhnt sich so daran? Vielleicht mochte sie aber auch das Oulver nicht und braucht eins, das etwas anders schmeckt? Die sind tatsächlich im Vergleich versch. "süss". Alles Gute und Dir auch gute Besserung! Antje