Elternforum Stillen

8 Monate,stillen in der Nacht

8 Monate,stillen in der Nacht

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Hallo zusammen, unser Sohn Luca Simon ist 8 Monate alt und wird noch voll gestillt,wobei er ab und zu schon Banane,weiches Brötchen oder Kartoffeln mit Butter bekommt und das Essen vom Löffel auch gut klappt.Wir haben auch schon angefangen ihn aus der Tasse trinken zu lassen was auch klappt.Mit der Flasche kommt er überhaupt nicht zurecht,spielt damit im Mund bloss rum,allerdings einen Nuckel nimmt er zum einschlafen. Am Tage stille ich ihn in etwa alle 4 Stunden und er schläft Vormittags und am frühen Nachmittag je ca.2 Stunden.Ansonsten ist er sehr aktiv,rollt sich dahin wo er hin möchte und sitzt schon sehr sicher. Bisher schläft er noch nicht durch,gegen 19.30 lege ich ihn hin und er schläft ohne Probleme ein.Doch in der Nacht kommt er bis zu 4 Mal.Manchmal habe ich den Eindruck er will nur an der Brust ein wenig kuscheln,trinkt nur wenig und wird auch nicht richtig wach.Er schläft danach gut weiter und auch in seinem Bett. Ich weiss das er noch lange nicht durchschlafen muss und das auch abends gut essen keine Garantie dafür ist,daher habe ich es auch bisher beim Stillen gelassen,da wir damit glücklich sind. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht,Tips und Tricks? Gruss Olivia + Luca Simon


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Hallo, bei uns war es ähnlich, aber auch als mein sohn mehr Beikost gegessen hat ist das Stillen nachts nicht weniger geworden. Es gab da immer wieder Zeiten wo er noch 1-2x kam und wieder Zeiten wo ich nachts am Dauerstillen war. Wirklich durchschlafen (von 19.30 bis 7.00) macht er erst seit er 2 Jahre alt ist. Steffi


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Ich war irgendwann so entnervt vom nächtlichen Stillen, daß ich wissen wollte ob es Hunger ist oder "nur" Kuscheln/Angewohnheit - so daß ich ihr einmal nachts einen Brei angeboten habe, den sie dann aß. Mein Mann hat dann jede 2. nacht den Nachtdienst übernommen und Brei gefüttert. Nach weiteren 4 Wochen (Zufall ?) mit 10 Monaten schlief sie dann durch - was aber nur ca. 4 Wochen anhielt. Dann kam der Vollmon, die Zähne, eine neue Fähigkeit (Hochziehen) und seitdem schläft sie nachts nur noch schlecht. Mit 12 Monaten habe ich endgültig keine Lust mehr zum nächtlichen Stillen gehabt und ihr nachts nur noch Wasser und Streicheln angeboten. Hat bei uns gut geklappt. Sie meldet sich zwar jede 2. Nacht immer noch 3-6 Mal, aber inzwischen ist sie mit einem Schluck Wasser und 3Mal kurzu Streicheln über die Stirn zufrieden und schläft weiter. Ich habe den Verdacht sie checkt regelmäßig ob noch jemand da ist.... Sie schläft im eigenen Bett weil mich ein Familienbett unendlich nerven würde. Servus Karin


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Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, in der Nacht nicht sofort und umgehend die Brust anzubieten, sondern erst mal zu gucken, was so los ist. Also streicheln, trösten, auf den Arm nehmen, den Papa streicheln lassen, trösten lassen und auf den Arm nehmen lassen usw. Wenn ich nach kurzer Zeit gemerkt habe, das wird nichts, habe ich gestillt, denn dann hatte er echt Hunger. Trotzdem hat mein Kleiner dadurch langsam aber sicher gelernt, dass nächtliche Zuwendung auch ohne die Brust erfolgen kann. Ich habe ihn somit gewissermaßen abgekoppelt von der Brust als Trostobjekt. Ohne Geschrei und ohne Dramatik. Ich wollte nachts nicht mehr stillen, weil ich im Gegensatz zu vielen anderen glaube, dass ein Kind irgendwann im zweiten Lebenshalbjahr nachts nicht mehr alle drei Stunden Nahrungszufuhr braucht. Trost und Zuwendung jederzeit und gerne, aber dies über die Brust zu geben erschien mir falsch, weil es nun mal Trost durch Nahrung ist. Und ich war einfach nicht bereit oder nicht selbstlos genug, bis auf weiteres nachts 3-4 x zu stillen. Was soll ich sagen? Heute ist mein Kleiner 11 Monate, wird noch morgens gestillt und schläft von 20-6 Uhr durch. Kerstin