Mitglied inaktiv
wir sind am überlegen ob wir unsere kleine taufen lassen sollen oder nicht, wie sieht es bei euch aus???? habt ihr oder habt ihr nicht? ganz liebe grüsse Gina
Hallo Gina, also ich würde mein Kind sehr gerne taufen lassen. Mein Mann dagegen ist der Meinung, dass das Kind später einmal selbst entscheiden soll, ob und welcher Religion es angehören möchte. Das ist so ein Streitthema zwischen uns, Ausgang noch offen :-( LG Tine
Hi Gina, Wir haben auch lange überlegt ob wir unseren kleinen Taufen lassen wollen oder nicht. Wir haben uns nun gegen eine Taufe entschieden,obwohl mein Mann und ich beide getauft sind. Wir denken Yannic soll später einmal selber eintscheiden ob er getauft werden will oder nicht. Oder vielleicht Taufen wir ja beide zusammen,wir sehen das nicht so eng,und wie glauben an nichts,nicht an Gott oder sonnst was. Lg Corinne
wir haben auch vor nicht zu taufen, stossen aber bei freunden, meiner mutter, schwiemu überall auf abstossung, wir machen zwar eh was wir für richtig halten, ich wollte allerdings mit meiner meinung auch nicht alleine dastehen, ich bin ganz eurer meinung auch wir sind beide getauft, finden es aber auch richtig das kind selber entscheiden zu lassen wenn es alt genug ist, liebe grüsse Gina
Unser Baby wird auf jeden Fall im August/September (katholisch) getauft. Für uns ist die Aufnahme in die christliche Gemeinschaft und insbesondere in unsere Gemeinde sehr wichtig, weil es irgendwie "dazu" gehört. Ich wurde als Kind nicht getauft und fand das, spätestens in der Schule, ganz schrecklich, weil ich Angst hatte, daß ich, wenn mir was passiert, nicht in den Himmel darf. Als Teenie konnte ich dann durchsetzen, konfirmiert und dabei getauft zu werden. Geheiratet haben wir katholisch, vor der Taufe werde ich konvertieren. Ganz abgesehen davon wird die Taufe ein super-schönes Familienfest, darauf freue ich mich am meisten :-)
Hallo! Ein Kind entscheidet sowieso später, an was es glaubt und an was nicht! Doch dafür muss es das, was es beurteilen soll, auch kennen! Und der nächste Schritt nach dem nicht-taufen ist doch Freistellung vom schulischen Religionsunterricht sowie durch die fehlende Nähe der Eltern keinerlei Berührungspunkte mit Religion. Da kann es eigentlich nur ablehnen, was es nicht kennt, oder? Hat es hingegen Religion kennengelernt (die ich beileibe nicht auf das Christentum reduzieren möchte!), kann es sich dort aufgehoben fühlen bzw. wählen, wo es sich aufgehoben fühlt oder es ablehnen. Ich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass es sehr gut für die Entwicklung von Werten bzw. für die Suche nach Orientierung ist, wenn Kinder zum Beispiel eine kirchliche Jugendarbeit kennenlernen. Wir beklagen uns immer über zunehmenden Egoismus etc. innerhalb der Gesellschaft, aber fördern wir ihn nicht auch??? Viele Grüße Britta P.S. Wir werden unser Kind taufen lassen.
...Daß das Kind selber entscheiden soll finde ich ja gut, aber es kann ja später selber entscheiden, ob es konfirmiert, gefirmt werden und den Religionsunterricht besuchen will und ob es aus der Kirche austreten will. Aus Erfahrung kann ich sagen: sich DAGEGEN zu entscheiden ist nachher wesentlich leichter, als sich DAFÜR zu entscheiden. Mein Eltern haben auch immer egsagt, ich solle das selbst entscheiden. Und als ich es dann entschieden haben hieß es, ich sei nur scharf auf die Geschenke, woher ich das überhaupt hätte etc. Für mich bedeutete diese Entscheidung FÜR die Kirche echten Kampf und Rechtfertigung, der sich bis zu unserer kirchlichen Trauung fortsetzte. Versteht mich nicht falsch, ich will Euch nicht umstimmen, denn es ist Eure Entscheidung, zu der IHR auch stehen müßt und können sollt, ich wollte Euch nur mal die andere Seite zeigen ;-)
ich kann meinungen von anderen respektieren, ich verstehe schon was du meinst, und ich finde es ebenfalls oki, liebe grüsse Gina
... muß ein Kind nicht getauft sein. Ich selbst bin vor ca. 15 Jahren aus der Kirche ausgetreten, da ich diese für mich offensichtliche "Scheinheiligkeit" unerträglich fand. Mein Mann ist evangelisch getauft und wir wohnen in einem erzkatholischen Dorf. Trotzdem haben wir unseren Großen und werden auch unseren Kleinen nicht taufen lassen. Ich werde den Beiden von meinem ganz persönlichen Glauben an Gott erzählen: Ein Gott der nicht bestraft und auch keine Angst macht, daß man, wenn man was falsch macht, nicht in den Himmel kommt oder sonstwie bestraft wird. Ein Gott für den wirklich ALLE Menschen gleich sind und der manchmal zu mir sagt: "Mensch Alte, da hast Du jetzt aber Scheiße gebaut, aber zusammen kriegen wir das wieder hin." Ich glaube an Gott aber nicht an das was Menschen daraus gemacht haben (die Kirche). Ich werde aber den Beiden auch ermöglichen andere Glauben kennenzulernen und mich mit ihnen zusammen über andere Glauben informieren. Das klingt jetzt alles etwas dramatisch, aber es trifft so das innerste meines Erziehungsziels! Ich wünsche mir meine Kinder zu selbstbewußten Menschen zu erziehen, die sicher das vertreten, was sie glauben, ohne eine große Organisation hinter sich zu brauchen. LG Sabine
gant lieben dank für deinen beitrag, du hast geanu das geschrieben, was mir eigentlich auch sehr am herzen liegt, ich finde deine einstellung echt prima, liebe grüsse Gina
.. ich finde den beitrag von prickelbritt sehr wichtig. wir haben uns auch gegen eine taufe im säuglingsalter entschieden. mein freund und ich werden auch nicht kirchlich heiraten (ich lege nicht sehr viel wert auf die kirchliche trauung, ein grund dafür: der einzige pastor, der mir die religion näher bringen konnte ist bereits verstorben). mein freund ist absolut nicht gläubig und auch keiner konfession zugehörig. ich bin evangelisch und auch getauft. ich werde meinem kind aber trotz "nichttaufe" meine religion näher bringen. wenn es dann an konfirmation, jugendweihe etc. geht kann es selbst entscheiden was es möchte. und wenn es sich dann für die konfirmation entscheidet werde ich es akzeptieren (und keine vorwürfe "nur wegen dem geld")... liebe grüsse mone
Huhu, diese Entscheidung überlassen wir unseren Kindern. Wenn sie mal getauft werden möchten dann legen wir ihnen da nichts gegen den Weg...wenn nicht, auch gut :c) lg Käferchen
wir sind auch nicht kirchlich verheiratet, weil wir beide davon überzeugt sind, daß uns gemeinsame Kinder viel viel mehr verbinden als es eine Urkunde jemals kann. Eltern werden wir für den Rest unseres Lebens gemeinsam sein! Alles andere ist, sind wir mal ehrlich, vergänglich. LG Sabine
Hallo Gina! ich möchte unser Kind später schon mal taufen lassen...mir persönlich ohne dass ich jetzt recht arg mit der Einstellung etc. der kath. Kirche harmonieren würde ist der Segen Gottes sehr sehr wichtig, aber deshalb kann doch ein Kind trotz Taufe später immer noch selbst entscheiden ob und wie es den Glauben lebt und ob es an Gott oder Allah glauben möchte...... wie siehst du das?? Liebe Grüße Andra
Hallo! Wir werden unser Baby sicher taufen lassen, da wir beide an Gott und an eine Gemeinschaft glauben. Für uns hat unser Glaube wenig mit der Institution Kirche zu tun. Mit der wir bei weiten nicht zufrieden sind. Aber unserem Kind die Aufnahme in eine höhere Gemeinschaft (etwas überspitzt formuliert) zu verweigern, wollen wir nicht. Natürlich soll unser Kind auch andere Religionen kennen lernen. Wenn es sich dann entschließt, daß eine andere (oder auch keine) vielleicht besser "paßt", so ist das für uns auch in Ordnung. Alles Gute für euch und eure Babies! Lg Eva PS: Das war meine Meinung und eure akzeptiere ich natürlich auch.
Hi,also bei uns ist die Taufe das A und O.Unsere Tochter wurde mit einem halben Jahr getauft und unser Sohn mit 8 Wochen.Der Wurm wo im Dezember auf die welt kommt soll spätestens im Mai nächstes Jahr getauft werden.Wir sind zwar nicht religiös aber es gehört einfach dazu.
hi zusammen ich wurde als baby nicht getauft. als wir dann aus der stadt in ein stockkatholisches kleinkaff gezogen sind, dachten meine eltern, ich müsse getauft werden, damit ich in die dorfgemeinschaft aufgenommen werde. mit 5 jahren wurde ich dann getauft. das ganze dorf ist gekommen und hat getuschelt! die erinnerung ist der horror! es wurde nicht besser. immer war ich das schwarze schaf, denn ich war die einzige in der familie, die 3x pro woche in die messe musste und auch beichten ging! die leute tuschelten über unsere familie deswegen. ich war aber sehr interessiert an der religion und hatte demenstprechend auch viele fragen. weder meine eltern noch der pfarrer konnten mir eine befriedigende antwort geben. mit 16 bin ich dann wieder aus der kirche raus, weil ich sie für verlogen hielt (es war nicht sehr christlich, wie sich die leute im dorf mir und meinen eltern gegenüber verhalten hatten)!! vor einem jahr habe ich auf eine kirchliche hochzeit verzichtet, obwohl mein mann es gerne gehabt hätte. er glaubt zwar an gott, geht aber nie in die kirche, denkt sogar darüber nach, auszutreten. ich glaube übrigens auch an gott! jetzt sind wir am diskutieren wegen unserer 6 monate alten tochter. ich finde, ob man zu einer kirche gehört oder nicht, hat etwas mit der lebenseinstellung zu tun und diese sollte ja dem kind vorgelebt werden. ausserdem verspricht man bei der taufe, dass die religion dem kind näher gebracht wird und das es christlich erzogen wird. warum sollte ein kind getauft werden, wenn die eltern nie zur messe gehen und mit kirche nichts am hut haben? ich aber bin der gleichen meinung wie prickelbritt. in der egoistischen und kalten gesellschaft ist es angebracht, dass die menschen wieder mehr halt finden, warum nicht in der kirche? jetzt kommts: aus diesem grund überlege ich mirmittlerweile doch tatsächlich, der kirche wieder beizutreten, mein kind taufen zu lassen und mit ihm in die kirche zu gehen und darüber zu reden, was in der bibel steht. mein mann will also aus der kirche raus und ich ev. wieder rein, meinem kind zuliebe. weiss noch nicht genau, was wir tun werden, der gedanke wieder einzutreten, wird erst allmählich warm. allerding würde ich der protestantischen kirche beitreten nicht der katholischen ;-) in diesem sinne lg an alle und sorry für dies aussschweifungen ;-)
hallo, wir haben uns lange gedanken drüber gemacht bei unserem 1. und ihn letztendlich t aufen lassen. gründe für uns waren, egal ob wir jetzt die kath kirche mögen oder nicht. Aber gerade in der heutigen zeit finden wir es wichtig, das man an etwas glauben kann. zum anderen, wie kann er sich später für oder gegen den glauben entscheiden, wenn er ihn NIE kennengelernt hat. Bei uns wird also auch unser 3. getauft werden. viele grüße tine
hi Also ich habe meinen ersten sohn (6j) taufen lassen und möchte es auch jetzt beim zweiten kind das kind hat dann doch irgendwann selbst mal die entscheidung zu treffen ob es bei der kirche und den glauben bleiben will oder nicht. ausserdem finde ich das es dazu gehört i.d. schule und so beim religionsunterrischt dabei zu sein , allein schon wegen den schönen geschichten *ggg* lg dena