Mitglied inaktiv
Folgenden Leserbrief habe ich an verschiedene Zeitungen geschrieben. Wie findet ihr ihn? Liebe Grüße. Nicole Mal ein ganz anderes Thema: Mehr Aufklärungsarbeit im Bereich des Stillens – mehr Unterstützung für jede Frau die stillen möchte! Leider erfahren viele Schwangere und junge Mütter zu wenig Unterstützung, wenn es ums Thema Stillen geht. Bis auf wenige medizinische Ausnahmen kann jede Frau stillen (lernen). Viele Mütter sind verunsichert, in unserer Gesellschaft fehlen Vorbilder und das Wissen zum Thema Stillen ist auch in medizinischen Bereichen nicht optimal. Vielfach hängt der Wunsch nicht Stillen zu wollen mit diesen Faktoren zusammen. Obwohl die WHO und Unicef empfehlen das Baby während der ersten 6 Monate voll zu stillen, probieren es viele gar nicht aus oder geben zu schnell auf. Nach den 6 Monaten rät sogar die WHO bis zum Alter von 2 Jahren oder sogar darüber hinaus bei angemessener Beikost weiter zu stillen. Ich meine jede Frau die stillen möchte und dazu in der Lage ist sollte von allen Seiten dazu unterstützt werden. Schwangeren empfehle ich sich schon Informationen darüber zu besorgen: z.B. bei einer örtlichen Stillgruppe, einer Laktationsberaterin IBCLC und/oder bei einer Hebamme. Übrigens steht jeder Frau Hebammenhilfe in der Schwangerschaft und auch noch nach der Entbindung zu (Anmerkung: in den ersten 10 Tagen nach der Entbindung täglich, danach noch in den ersten 8 Lebenswochen bei Problemen, telefonisch während der gesamten Stillzeit, auf Rezept auch noch weitere Hausbesuche bei größeren Problemen). Ich möchte an dieser Stelle Schwangeren und jungen Müttern Mut machen es mit dem Stillen zu probieren und sich nicht verunsichern zu lassen. Stillen hat nicht nur für das Kind Vorteile, wie z.B. Schutz vor Allergien und späterem Übergewicht, der Mutter. hilft es bei der Rückbildung und stellt einen gewissen Krebsschutz bei Brust- und Darmkrebs dar. Nachdem ich so gute Erfahrungen mit dem Stillen gemacht habe und mich auch nicht bei kleineren und größeren Problemen beirren ließ, habe ich vor gut 2 Jahren eine Stillgruppe gegründet, die ich ehrenamtlich leite. Ganz nach dem Motto“ es gibt keine in meinem Stadtteil, dann mach ich eben selber eine“. Ich helfe gerne so weit ich es verantworten kann bei Problemen weiter und tausche gerne meine Erfahrungen aus 3 komplett verschiedenen Stillzeiten aus (mein Sohn wurde 14 Monate gestillt, meine Tochter 23 Monate und unseren Jüngsten, 2 Monate alt, stille ich natürlich auch). Schließlich ist Stillen die natürlichste Sache der Welt! Übrigens meine Stillgruppe trifft sich normalerweise jeden Dienstag, außer in den Schulferien, im evangelischen Gemeindehaus in der Inselstraße 19 in Wuppertal - Langerfeld. Und hier geht es nicht nur um das Thema Stillen. Danke an dieser Stelle an meine Kirchengemeinde, daß sie mir einen Raum kostenlos zur Verfügung stellt! Nicole Hoffmann Starenstraße 26 42389 Wuppertal
sondern von Form und Zweck her eine überlange Pressemitteilung. Leserbriefe an eine Zeitung stehen in einem sachlich-zeitlichen Zusammenhang mit einem Beitrag in der Zeitung. Du reagierst hingegen nicht, sondern willst einen eigenen Beitrag liefern und für Deine Stillgruppe werben. Da ist der Leserbrief das falsche Instrument- ich glaube nicht, dass die Redaktionen das abdrucken. Du müsstest für diese Werbung/ Information andere Känale finden- so wie bspw. hier das Forum- hier gehört es eher hin und Du kannst deine Zielgruppe direkter ansprechen. benedikte
..für jemanden der stillen möchte finde ich ihn sehr nett geschrieben... natürlich auch für jemanden der nicht stillt *ggg* Ich denke schon das es genug Frauen gibt die nicht richtig aufgeklärt sind über das stillen und solche Stillgruppen sind super dafür um das auch richtig zu lernen. Nun gut, ob die Kinder weniger dem Risiko ausgesetzt sind übergewichtig zu sein kann ich nicht so ganz nachvollziehen, aber das sind wiederrum sachen die überhaupt nicht sikutabel sind, weil man sie nicht nachvollziehen kann. Ich hoffe nur das sich jede Frau richtig informiert, damit sie das stillen auch geniessen kann. Ob man das bis ins zweite Lebensjahr machen soll... naja,... da denke ich eher an das Kind und finde es nicht so toll, aber das muss ja jeder selbst entscheiden. Ich stille im übrigen nicht, weil ich es nicht kann und bin aber auch überhaupt nicht traurig darüber... Steffi :o)
..für jemanden der stillen möchte finde ich ihn sehr nett geschrieben... natürlich auch für jemanden der nicht stillt *ggg* Ich denke schon das es genug Frauen gibt die nicht richtig aufgeklärt sind über das stillen und solche Stillgruppen sind super dafür um das auch richtig zu lernen. Nun gut, ob die Kinder weniger dem Risiko ausgesetzt sind übergewichtig zu sein kann ich nicht so ganz nachvollziehen, aber das sind wiederrum sachen die überhaupt nicht diskutabel sind, weil man sie nicht nachvollziehen kann. Ich hoffe nur das sich jede Frau richtig informiert, damit sie das stillen auch geniessen kann. Ob man das bis ins zweite Lebensjahr machen soll... naja,... da denke ich eher an das Kind und finde es nicht so toll, aber das muss ja jeder selbst entscheiden. Ich stille im übrigen nicht, weil ich es nicht kann und bin aber auch überhaupt nicht traurig darüber... Steffi :o)
genau DAS schreibst, was doch eigentlich 90% der Frauen schon wissen! Die Aufklärung, was die "Vorteile des Stillens" betrifft sind doch heutzutage durch FA, Hebi, Internet und und und sooooo bekannt, dass so ein "Leserbrief" (was ja eigentlich keiner ist)eher untergeht, oder??? Selbst ich kenne diverste Studien und alle Problemchen, die man so haben kann beim Stillen, OBWOHL ich überzeugte Flaschenmama bin! Will sagen: Du schreibst nett - aber nix Neues! Das mit der Stilgruppe ist sicher ne gute Idee für stillende Mamas! LG
Hi, na, jetzt hast du ja schon einige Meinungen gehoert. Hier die Meinung von einer ueberzeugten "Stillmama": Ich find es toll, dass du dich so einsetzt und versuchst mehr Frauen zum Stillen zu bewegen. Ich kann deinen Enthusiasmus gut verstehen. Und teilweise ist es wirklich Uninformiertheit, dass Frauen vom Stillen abhaelt oder zu frueh verzweifeln laesst. Ohne eine eine Stillberatung, als mein Erster etwa 3 Wochen alt war, haett ich ganz sicher verunsichert und mich selbst als "unfaehig" abschreibend das Handtuch geworfen. Aber es gibt halt auch genug Frauen, die einfach nicht stillen wollen, aus den verschiedensten Gruenden (manche dieser Gruende find ich voll o.k., und bei anderen Begruendungen straeuben sich mir die Haare, wie beispielsweise wieder rauchen wollen - trotzdem gehts mich nichts an und ist deren Entscheidung). Ist halt leider so :o) Ich wuensch dir jedenfalls weiterhin viel Spass bei deiner tollen Arbeit, und ich bin mir sicher, aufgrund deiner Stillgruppe gibts ein paar Mami's mehr, die das Stillen nicht aufgeben und dann entdecken wie schoen und aber auch wir unglaublich praktisch das ist! :o) Liebe Gruesse, Birgit
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