Mitglied inaktiv
Also gestern haben wir ein Pärchen kennengelernt. Die haben ein neun Monate altes Kind. Das leider seines Lebens mehr im Krankenhaus verbracht hat wie zuhause. Das Kindchen hat eine Imunschwäche. Und ihm wird durch Sonden ständig Medis gegeben. (KEIN AIDS). Dieses Kindchen bräuchte Knochenmarksspende oder eben Nabelschnurblut! ABER......soweit ich erfahren habe, müßte das beim Frauenarzt erst getestet werden. ABer ihrgendwie habe ich das nicht ganz verstanden was mir mein Mann da erzählt hat. Na ja. Dieses Pärchen, versucht gerade ein Spendenkonto einzurichten und wird anfangen per Zeitung und vielleicht auch Fernseh Spender zu finden,finanziell und eben mit Taten. Für mich ist das vielleicht ja schon zuspät durch meine Wehen heute nacht. Denn ich hatte mich ihnen angeboten. Aber nun kann man das ganze nicht noch vorbereiten wenn meine Zeit so knapp wird. Und man müsste sich da erst mal genauer erkundigen. Also wer interresse hätte sein Nabelschnurblut zu spenden, erkundigt euch wie das geht. Es gibt bestimmt viele Kleine Kinder die das brauchen können! Grüßle Manu*
Huhu, bin schon in der DKMS (Deutsche Knochenmarkspendedatei)eingetragen. Tatsächlich wird heute eigentlich kein Knochenmark mehr entnommen, sondern die Stammzellen werden direkt aus dem Blut abgesammelt. Also per Schlauch aus dem einen Arm raus, durch ein Gerät und per Schlauch wieder in den anderen Arm rein. Wenn Knochenmark entnommen wird geschieht dies aus dem Beckenknochen es handelt sich n i c h t um Rückenmarkt!!!!! Fälschlicher Weise gibt es immernoch Leute die das behaupten. Rückenmark kann man nicht entnehmen, das ist euer Nervensystem! Wen es interessiert hier ist der Link http://www.dkms.de/default.asp Das Nabelschnurblut kann im Krankenhaus gespendet werden. Es wir nach der Geburt aus dem Teil der Nabelschnur entnommen, der sowieso weggeworfen wird. Du muß es in der Regel nur vor der Geburt ankündigen, dass Du das wünscht. Ich verstehe sowieso nicht, warum das nicht generell gemacht wird, denn die Nabelschnur wandert ja nunmal eh in den Müll, aber in Deutschland sind solche Dinge halt nicht so leicht und Du mußt auch noch nen Wisch unterschreiben, dass Du Dich wirklich einverstanden erklärst, dass aus diesem Abfallprodukt eben das Blut entnommen wird. Ich drücke dem kleinen Wurm die Daumen, dass bald ein Spender gefunden wird, denn meine Freundin wartet auchs schon. Liebe Grüße Conny
Das mit dem Nabelschnurblut ist noch nicht so ausgeteste, wie es sein müsste. Es laufen diverse Forschungsvorhaben. Probleme beim Spenden sind: 1. geht nicht bei wassergeburt 2. Man kann die Nabelschnur nicht auspulsieren lassen (wie es für das Baby empfohlen wird), sondern muss gleich durchtrennen (und so das Blut auffangen). Wer es machen will: Dr. Bluni hat eine gute Adresse in Düsseldorf wo man sich zum Spenden hinwenden kann.