Mitglied inaktiv
L.G. Tina
Man kann das Geburtsgewicht nicht exakt vorher bestimmen. Die Vorhersagen aufgrund des Ultraschall liegen um bis zu 1/3 oder 1kg daneben. In ca. 30% aller Fälle liegen sie grob falsch. Trotzdem stützen sich viele Ärzte und Kliniken stark darauf. Wie sie damit umgehen, wenn ein Kind vermeintlich "zu groß" ist, ist unterschiedlich. Manche schlagen direkt einen KS vor, manche wollen die Geburt vorher einleiten, manche aber auch den Wehenbeginn abwarten und eine vaginale Entbindung probieren. Dabei solltest Du daran denken: Letztlich entscheidest Du! Keiner kann Dich zu einem KS zwingen. Und wenn Du einem KS zustimmst, kannst Du z.B. darauf bestehen, dass der Wehenbeginn abgewartet wird, auch wenn das den Kliniken nicht so recht ist, weil schlechter planbar. Ich persönlich würde wohl weder einer Geburtseinleitung noch einem Primär-KS aus diesem Grund ("Kind laut US zu schwer") zustimmen, aber das muss jede Frau nach Beratung durch ihren Geburtshelfer entscheiden. Im Zweifel würde ich ruhig auch eine zweite und dritte Meinung einholen, z.B. durch den FA, die Entbindungsklinik und eine Hebamme. LG Johanna 26+6
Mein Sohn war 4065g schwer und 57cm groß. Vorher wurde schon mal angedeutet, das er ein Brocken werden würde im Verhältnis zur mir, aber niemand hat im enferntesten angedeutet, dass es möglich wäre, das Kind früher zu holen. So genau sind diese Messungen im Mutterleib nicht, man kann sich niemals darauf verlassen. Beim Kindsgewicht soll eine Tolleranz von 400g mehr oder weniger möglich sein. LG Nicki
meine Tochter hatte vor 15 Jahren 4710 gr. ....... in den meisten Fällen wird das 2. Kind schwerer .... und ich hatte schon bei Natalie riesige Probleme ...... ich hatte keine Kraft mehr