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Wer hat Erfahrung mit PDA?

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Hallo Wer kann mir (bitte in allen Einzelheiten) seine Erfahrungen mit der PDA schreiben? In zwei Wochen soll meine Tochter so zur Welt kommen, und ich habe schreckliche Angst davor. Wie Lange hält denn das Taubheitsgefühl in den Beinen an? Ist das nicht ein schreckliches Gefühl, wenn man sich zur Hälfte nicht spüren kann? Und wie war das mit der Spritze? Merkt man was von dem Eigentlichen Eingriff oder hört man irgendwas (außer den Arzt natürlich)? Ich habe einfach nur Angst, weil ich nicht genau weiß, was auf mich zu kommt. Aber erzählt mir bitte auch die negativen Erfahrungen, nicht nur das Positive. Also, ich hoffe auf viele Antworten, und Danke schon mal im Vorraus. REGINA


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Falls ja, kann ich ein bißchen von meinem geplanten KS mit PDA erzählen, der vor 2 Jahren stattgefunden hat. Bei der PDA wird mit Hilfe einer entsprechenden Nadel ("Spritze") ein kleiner Schlauch in die betreffende Stelle am Rücken gelegt. Das Rückenmark ist an dieser Stelle schon zu Ende, so daß man keine Angst vor einer Lähmung zu haben braucht. Man wird vor dem Einstich örtlich betäubt. Ich fand es zwar nicht so sehr schmerzhaft, aber unangenehm, da ich große Angst hatte und man mit rundem Rücken sitzen muß. Gut war, daß der Schlauch nach der OP liegen blieb und ich darüber Schmerzmittel bekam, so daß ich gar keine Wundschmerzen nach der OP hatte. Ich kann gar nicht sagen, wie lange die Beine taub waren, das habe ich gar nicht richtig registriert. Nach der OP ist man eh so platt, daß an Aufstehen in den nächsten Stunden nicht zu denken ist. Bis dahin ist das Taubheitsgefühl längst weg. Vom Kaiserschnitt selbst habe ich nicht viel gemerkt, Schmerzen überhaupt nicht (das wäre ja auch nicht ok!), nur ein bißchen wie da gedehnt wurde, das war aber nicht schlimm. Allerdings hatte ich ein Beruhigungsmittel bekommen und habe deshalb an sich nicht so viel mitgekriegt. Was ich sehr unangenehm fand, war ein starkes Zittern, schon vor der OP und noch einige Zeit danach. Das kommt wohl von der PDA, allerdings hatte ich es schon vorher (vor Angst) und deshalb war es vielleicht auch stärker als normal. Ich hatte auch ein bißchen Kreislaufprobleme, habe die allerdings sehr schnell in der Schwangerschaft. Letzte Woche mußte ich beim US ein paar Minuten liegen und sogar da ist mit schwummrig geworden. Willst du sonst noch was wissen? Ich bekomme vielleicht auch diesmal wieder einen geplanten KS, das wird sich morgen entscheiden. Alles Gute! Claudia


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huhu, also dann hätt ich da mal ne frage*gg* bekommen nämlich anch nem notrkaiserschnitt (vollnarkose) bei kind eins nun einen geplanten , ja dann wohl mit PDA: - muss man nen tag vor der geburt schon in die klinik??? - muss man sonst irgendwas vorbereiten??? ( rasieren??, nciht essen?? einlaufß)) - war dir hinterher schlecht?? kopfweh soll doch auch oft sein??? - kriegt man en blasenkatheter?? - ??? Vielelf ragen ,,,haste ein paar antworten?? das wär toll..ich werde darüber nämlich erst so in 2 wiochen informiert*gg* Danke HEnni


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Hi Regina, Ich hatte bei der Geburt von Miu eine PDA weil ich die Schmerzen nicht mehr ertragen habe. Wenn du mich fragst ist die PDA mit einer der besten Erfindungen der Medizin. :) Zum Ablauf: Du bekommst so ein Hemdchen an und setzt dich auf das Bett. Ein Helfer stützt dich damit du nicht wegrutschst wenn der Anästhesist an die arbeitet. Zuerst wird der Rücken mit Desinfektionspray gereinigt. Nun wird mit einer kleinen Spritze die Stelle am Rücken betäubt und dann wird die PDA gelegt. Die Spritze für die Betäubung brennt minimal (echt nur wenig und auch nur kurz). Das legen der PDA merkst du gar nicht. Nur wenn dieser dünne Schlauch (so dick wie eine Stecknadel) an der richtigen Stelle ankommt, spürst du kurz einen Druck. Das wars!! Dann wird der Schlauch an deinem Rücken spiralförmig nach oben verlegt und mit Klebeband festgeklebt. Dann hast du oben an der Schulter ein Ventil wo das Betäubungsmittel reingespritzt (bei Bedarf auch nachgespritzt) wird. Zuerst wurden meine Beine warm (nicht taub) und nach und nach ließ der Schmerz nach. Es war herrlich. Nach 10 min hat die PDA vollständig gewirkt. Ich konnte die ganze Zeit meine Beine bewegen. Nur der Schmerz war weg. Die Presswehen habe ich als sehr sehr starken Druck nach unten gespürt aber eben alles ohne Schmerz. Es war super mega klasse und ich würde es immer wieder so machen. Viele liebe Grüße und eine wunderschöne Geburt. Dine


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Hallo Henni! Ich bin erst am KS-Tag in die Klinik, was sich für mich als ungünstig herausgestellt hat. Ich habe nämlich sowohl in der ersten als auch in dieser SS sehr lange unter Übelkeit gelitten ( tatsächlich habe ich mich heute schon übergeben müssen.) Ich mußte also damals schon ganz früh aufstehen, wodurch mir schon übel war, und in der Klinik gab es Zeitdruck, da unbedingt noch die Laborwerte gemacht werden mußten und es mit der Blutabnahme bzw. Infusion legen nicht gleich klappen wollte. Da mußte ich mich schon zum ersten Mal übergeben, aber wie gesagt, ich neige in der SS sehr stark dazu. Ich würde diesmal lieber schon am Tag vorher einchecken, damit man das in Ruhe machen kann und ich nicht so früh raus muß. Schlafen kann man eh nicht richtig, egal wo... Nüchtern muß man unbedingt sein, das betrifft auch das Trinken! Man darf normalerweise ab dem vorangehenden Abend nicht mehr essen oder trinken (Kaugummi kauen, oder Rauchen, aber das tue ich eh nicht). Ich fragte damals auch, ob ich mich rasieren soll, aber das wollten die lieber selber machen. Einlauf war überhaupt kein Thema, wurde nicht gemacht. Blasenkatheter bekommt man auf jeden Fall, wenn das erst nach der PDA gemacht wird, spürt man gar nichts davon. Ich fand es gut, daß er die erste Nacht liegen blieb, so daß ich da nicht aufstehen mußte. Kopfschmerzen hatte ich keine, nach der OP war mir nicht übel. Da ich aber ein Beruhigungsmittel bekommen hatte, war es mit dem "Aufwachen" ähnlich wie nach einer Vollnarkose, was ich extrem unangenehm fand. Aber da hast du ja ohnehin schon deine Erfahrung. Es hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert, bis die Wirkung der PDA eingetreten war, das haben die mit Eispäckchen überprüft (habe das kalte nicht mehr gespürt). Bei der OP wurde ich etwas seitlich gekippt, weil man doch als Schwangere so schlecht auf dem Rücken liegen kann, ich zumindest. Wie ging es dir nach der Vollnarkose? Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, da mich das ganze drumherum damals sehr mitgenommen hat. Aber ich glaube ich habe zu viel Angst vor dem unangenehmen Aufwachen (hatte schon mal eine andere OP, war fürchterlich). Außerdem soll PDA schonender sein, Vollnarkose wird ja nur auf speziellen Wunsch bei geplantem KS gemacht. Noch Fragen? Gerne... Habe vorhin erst erfahren, daß der Arzt einen KS machen will, nachdem er mich wochenlang verarscht hat und ich mich auf eine normale Geburt vorbereitet hatte. Sonst wäre ich ja auch nicht bis zur 40. SSW gekommen (mein ET ist am Dienstag) Liebe Grüße Claudia


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Hallo Claudia ! Ich kriege ja auch meinen Kaiserschnitt mit Spinal. Ich hatte im KH gefargt ob der Balsenkatheder vor oder nach dem Setzen der Spinalanästesie gelegt wird, weil ja so viel Mädels berichten das es tatsächlich unangenehm war. Meine Ärztin meinte es wird vor der Spinal gelegt, weil man bereits zum Spinalanästesie legen vollkommen abgedeckt ist auch "unten herum" und alles bereits steril ist. Die Ärztin meint anschließend wenn die Spinal liegt "fummelt" niemand mehr im sterilen Bereich rum. Bekommst du wieder eine PDA ? Bei uns wird die PDA nur für Spontangeburten verwendet und bei geplanten Kaiserschnitten immer Spinal oder halt Vollnarkose wenn man möchte. Gruß steffi


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Also,ich würde es wieder tun.Da ich schon über 2 Tage in den Wehen lag,hätte ich die Geburt garnicht mehr ohne PDA geschafft.Ich musste so einen Zettel mit den Risiken usw.unterschreiben.Dann wurde ich an alle möglichen Geräte angeschlossen(zur Kontrolle des Kreislaufs uind des Blutdrucks).Dann wurde der Punkt angezeichnet in die die Kanüle kam.dann musste ich mich vorbeugen und bekam eine Betäubungsspritze,die wirkte sehr schnell an diesem Punkt.Als die Stelle taub war,musste ich einen runden Rücken machen(das war echt schwer mit dem Bauch und den Wehen).Dann musste ich ganz still sitzen und die OP Ärztin setzte die PDA.Es war nur ein Druckgefühl,aber ganz kurz.Dann wurde eine Probedosis gesetzt und als ich diese merkte,wurde die Flüssigkeit für die PDA angeschlossen.Die gab automatisch immer eine Dosis ab. Nach ca.5 Minuten spürte ich ein Wärmegefühl in beiden Beinen,das nach oben stieg.Die Haut fühlte sich taub an,aber ich konnte meine Beine die ganze PDA über bewegen,halt nur etwas schwerer.Aber die Schmerzen waren weg,trotzdem konnte ich aktiv an der Geburt mitarbeiten. Danach (Ca.5Stunden nachdem die PDA gesetzt wurde) konnte ich auch laufen. Das Taubheitsgefühl war da schon fast ganz weg. Ich bin sehr froh,dass es solche Möglichkeiten heute gibt und man muss wirklich keine Angst haben. LG und alles Gute Melli


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Hallo Steffi, liegt es vielleicht daran, daß die Spinalanästhesie evtl. viel schneller wirkt als die PDA? Bei der PDA wird ja relativ "gemütlich" der Wirkstoff gespritzt bzw. nachgespritzt, bis eine ausreichende Betäubung erreicht ist. Bei mir dauerte das damals eine halbe Stunde. Bei der Spinalen haben die Ärzte ja nur den einen "Schuß", da dauert es danach vielleicht nur noch ein paar Minuten, bis die OP losgeht und dann ist es natürlich notwendig, daß alles schon fertig vorbereitet ist. Ich war beim Legen der PDA unten noch nicht fertig vorbereitet, vom Legen des PDA-Katheters bis zur OP sind bestimmt 45 min vergangen, in der Zeit wurde dann auch der Blasenkatheter gelegt und alles sterilisiert. Rasieren weiß ich nicht mehr, vielleicht das schon vorher. Ach ja, die PDA wurde im Kreißsaal gelegt, man hat mich überhaupt erst danach mal in den OP verfrachtet. So wie ich es mitgekriegt habe, ist es recht unterschiedlich, welche Methode die KH bevorzugen, manche nur die eine, manche nur die andere, manche beide je nach Situation. Damals war die Wahl PDA oder Vollnarkose, Spinal stand nicht zur Diskussion. Ob ich einen KS machen lassen muß, werde ich morgen mit dem Arzt ausführlich besprechen, falls ja, werde ich wohl schon eine PDA wählen und keine Vollnarkose, weil ich solche Angst vor dem Aufwachen und dem "geplättet-sein" habe. Das finde ich grauenhaft. (Hatte mal eine Laparoskopie). Mal sehen, ob ich diesmal meine Angst und Panik besser in Griff bekomme, das erspart man sich ja bei der Vollnarkose. Klar hat man da auch Angst, aber jetzt vielleicht nicht so die Panik, wenn es dann richtig losgeht bzw. bei der Betäubung am Rücken. Allerdings muß ich sagen, von allen KS-Frauen die ich persönlich kenne, und das sind sehr viele, z.T. sogar mit 3 und 4 KS, fand es keine so schlimm wie ich. Das gibt Hoffnung, auch mir selbst. Alles Gute Claudia


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Hi Mausi, so schlimm ist das wirklich nicht- es ist ja nicht so, dass du die Beine nicht mehr fühlst- Du hast nur kein Schmerzempfinden mehr- Druckgefühl o.ä. bleibt erhalten- es fühlt sich alles an, wie dick in Watte gepackt- aber tut halt absolut nicht weh- die Spritze selbst, bzw. es sind ja zwei- erst die oberflächliche Betäubung und dann etas später die PDA- die drückt- aber weh tut sie nicht- mitbekommen- hm- nicht so wirklich- die sind fertig, bevor man denkt, dass sie überhaupt angefangen haben- das ist alles os aufregend und neu, da bekommt man kaum etwas mit- udn wenn, ist es nichts schlimnmes- Und Schmerzen o.ä. kann man eigentlich nicht haben- die probieren vorher so genau aus, ob man noch etwas merkt LIebe Grüße Noori


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Hallo! Ich habe vor ungefähr einem Jahr per Sectio entbunden. Die PDA fand ich zwar unangenehm,aber auszuhalten.Bei einem guten Anästhesisten kann da eigentlich nix passieren. Die PDA schaltet nur das Schmerzempfinden aus.Man merkt,daß was gemacht wird.Ruckeln,Drücken,Dehnen.Du hast auch,im Gegensatz zur Spinalen,noch Gefühl in den Beinen,sie sind nur schwerer.Kopfschmerzen kommen bei der PDA so gut wie gar nicht vor.Das Betäubungsmittel wird ja hierbei in die Schicht vor dem Rückenmark gespritzt,und muß erst in den Rückenmarkkanal wandern.Deshalb dauert es auch solange,bis die Wirkung einsetzt.Mein Problem war,daß ich als OP Schwester den OP Ablauf genau kenne,und immer genau wußte,was gerade gemacht wird.Das fand ich doch ziemlich unangenehm.Auch habe ich in "meinem" OP entbunden.Der Operateur hat es wohl sehr gut mit mir gemeint,und den Schnitt relativ klein angesetzt.Deshalb hat das Entwickeln von Pascal wehgetan. Aber die OP an sich dauert insgesammt eine halbe Stunde.Nach dem das Baby draussen ist,kann man sich was zum Schlafen geben lassen.Davon geht dann auch das Zittern weg,was eigentlich jede beim Kaiserschnitt hat.Ich hab mich fast vom Tisch gezittert. Aso,der Blasenkatheter wird bei uns sowohl bei Spinaler und bei PDA erst nach der Betäubung gelegt.Nur bei der Vollnarkose wird alles was geht vor der Narkose gemacht.Damit das Baby sowenig Narkose wie möglich abbekommt. LG Tanja


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Hi nochmal ! Hast du denn nicht die Möglichkeit der Spinalenanästesie ? Wenn es schneller geht das sie wirkt, dann ist es doch eigentlich besser, oder ? Ich denke jede Frau empfindet die Angst vor einem KS anders. Jede Frau ist schließlich auch anders ängstlich. Also muss du ja noch lange nicht alles als nicht so schlimm empfinden, nur weil andere das als nicht schlimm empfanden. Es ist schließlich eine OP und da ist Angst denke ich normal. Ich selbst habe eher Respekt als Angst. Die Ärzte muss ich sagen waren stets sehr abgeklärt und offen und ehrlich mit mir. Aber sie hatten auch eine gute Art die Angst zu nehmen. Natürlich schwindet sie nicht voll, aber ich habe mehr das Gefühl das es eher der Respekt ist. Ich gehe auch einen Tag vorher ins KH. Da wird dann nochmal ein CTG geschrieben und Blut abgenommen und nochmal untersucht und dann gehe ich wieder nach Hause. Am nächsten Morgen soll ich mich dann um 8 Uhr melden und bin auch gleich die zweite wenn kein Notfall dazwischen kommt. Frage bei dir doch mal nach der Spinalanästesie. Ich war ganz verdattern als sie mir sagte sie machen es nur mit der Spinal, weil ich bisher nur von der PDA gehört habe. Als Grund gab sie an, daß man halt bei der Spinal definitiv für einen Gewissen Zeitraum taub ist, während die PDA ja eher dafür genommen wird um eventuell über einen längeren Zeitraum als 3 Stunden zu betäuben, weil da wird ja eine Kanüle gelegt wo immer gegebenfalls nachgespritzt werden kann, was ja bei einem KS nicht zwingend erforderlich ist. Der KS ist ja von der Zeit her planbar. Das Rückenmark kann bei der Spinal nicht betroffen werden, weil die Spinal unterhalb des Rückenmarks gesetzt wird. Ich drück dir einfach dir die Daumen das alles gut wird und das du nicht so arg doll Angst hast.. Gruß steffi


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Das Problem ist,daß es bei einer Spinalen häufig zum Blutdruckabfall bei der Mutter kommen kann.Und das wirkt sich dann auf die Herzfrequenz des Baby's aus.Ich bin während meiner ersten Schwangerschaft in Spinaler operiert worden,und hatte plötzlich einen Kreislaufzusammenbruch.Man mußte mir ein Medikament spritzen,damit ich wiederkomme.Und Yannik hat es voll mit abbekommen.Ich lag danach mehrere Stunden am CTG,und er hatte lange Zeit einen Puls von 200. Das wahr mit ein Grund,warum ich lieber eine PDA wollte.Auch hat unsere Oberarzt der Anästhesie von einer Spinalen beim Kaiserschnitt abgeraten. Aber das ist wohl von Haus zu Haus verschieden. LG Tanja


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Hallo Steffi, vom Prinzip her finde ich die PDA nicht schlecht, weil eben der Schlauch liegen bleiben kann und man nach der OP sehr gut den Wundschmerz nehmen kann. Ich weiß nicht, ob andere Schmerzmittel evtl. wegen dem Stillen problematisch sind, die PDA aber glaube ich nicht. Ich denke auch nicht, daß die längere Zeitdauer bis zum Einsetzen der Wirkung so problematisch für mich war. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon voll zugedröhnt. Vor dem Setzen der Spinalanästhesie hätte ich vermutlich auch nicht weniger Angst als vor der PDA, denn meine Ängste betreffen nicht evtl. mögliche Folgen sondern rein den Vorgang an sich, einfach die Panik davor, daß einem jetzt gleich jemand in den Rücken stchen wird, den man auch noch brav hinstrecken muß. Das betrifft die ganze OP: Ich habe keine Ängste vor Komplikationen, sondern es war eine viel elementarere Angst, Panik, weil da Menschen an einem herumfummeln, schneiden, einem wehtun, in Kombination mit meinem Unwohlsein. Ich habe mich total ausgeliefert gefühlt und wurde von meiner Panik überwältigt, obwohl ich genau wußte, was im einzelnen gemacht wird. Durch die Übelkeit, die Quälerei mit den Infusionen und die Kreislaufprobleme war ich einfach schon "weichgeklopft", ich hatte keine Nerven mehr, um das weitere gut auszuhalten. Dabei habe ich auch schon mal eine 20-minütige Nabelschnurpunktion gut überstanden, obwohl der Arzt wirklich fies gebohrt hat, aber ich hatte die Kraft, konzentriert zu atmen und das Gepiekse auszuhalten. Dazu war ich beim KS nicht mehr fähig. Ich hatte damals vor dem Kaiserschnitt überhaupt keine Angst, bis es ernst wurde. Diesmal werde ich versuchen, daß ich mich nicht so in Panik versetzen lasse, falls es wirklich ein KS wird. Aber nun mal sehen, was der Arzt morgen sagt. Gute Nacht! Claudia Claudia


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Moin ! Hat dein Doc dir erklärt warum es zu einem plötzlichen Blutdruckabfall kommen kann bei der Spinalen ? Also mich haben sie drauf hingewiesen das es sowohl bei der PDA als auch bei der Spinalen passieren kann. Das sind halt die Bekannten "möglichen" Komplikationen, aber das liegt an der Frau und kann halt auch bei der PDA passieren. Sie haben es bei mir aber nicht speziell für die Spinale mehr betont als für die PDA. Was für mich halt nur logisch klang war halt das, daß ne Spinale erstmal viel schneller ist und dann auch genauer dosiert werden kann. Ein nachspritzen ist ja nicht nötig, weil ja die OP-Zeit ind er Regel planbar ist. Weiterhin soll es angeblich bei der Spinal nie dazu kommen das die Frauen etwas merken, weil die Spinale intensiver betäubt als die PDA. Das hat mir die Ärztin gesagt, als ich sagte das ich halt gehört habe das Frauen unter der PDA Schmerzen verspürt haben. Lieben Gruß steffi


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Hallöchen! Ich kann dir deine Angst natürlich nicht nehmen, aber dich auf jeden Fall etwas beruhigen. Ich hatte frühs halb 2 einen Blasensprung und war noch weit entfernt von Wehen und der Geburt. Die diensthabende Ärztin fragte mich gleich zu Anfang, ob ich eventuell später eine PDA haben möchte. Ich lehnte erst mal entschlossen ab, da wollte ich so durch. Bis 15:00 sind mein Mann und ich Treppen gelaufen und haben und jeden Winkel des KH´s angeschaut bis ich endlich ein paar richtige Wehen hatte. Mit jeder Wehe die schmerzhafter wurde kam mir der Gedanke vielleicht doch einer PDA zuzustimmen. Ich muss ja keinem was beweisen und dem Baby macht es gar nichts. Und als totmüde war und die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte habe ich mir doch eine PDA geben lassen. Den "Eingriff" habe ich nicht gespürt und er hatte nur angenehmes zur Folge: mein Muttermund öffnete sich sehr schnell und ich hätte noch 10 Kinder kriegen können. Ich hatte kein Taubheitsgefühl. Im Gegenteil, der Arzt steuert die PDA so, daß du zwar keine Schmerzen mehr spürst aber trotzdem merkst, wann eine Wehe einsetzt und du mithelfen kannst. Mit der Nadel im Rücken kannst du auch auf dem Rücken liegen, sie schränkt dich nicht ein. Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig Erleichterung verschaffen. Wünsche dir alles Gute, Andrea


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Hi, leider habe ich vor 3 Wochen keine so gute Erfahrung gemacht was aber denke ich eindeutig an der Klinik lag. Ich bekam eine PDA gelegt (auf meinem Wunsch) was mich schon wunderte die stelle des einstiches wurde erst mal örtlich betäubt.Komme selbst von dem Fach und es hat mich doch sehr verwundert weil die Gefahr besteht das man nicht richtig treffen kann da betäubtes Gewebe anschwillt.Nunja was tut man nicht alles damit die schmerzen weg gehen.Aber leider hatte ich recht und sie wirkte nicht nur meine Füße wurden taub.Die haben dann noch ganze 5 mal nachgespritzt obwohl ich denen zu verstehen gab das wenn die PDA falsch gelegt ist es nix bringt noch mal (5x)nach zu spritzen. Das ende vom Lied meine Beine und Füße waren so Taub (insgesamt 9 sdt) ich konnt micht nicht bewegen geschweige helfen.Schau dir das Team genau an und wenn dich was stört geb ihnen es zu verstehen auch wenn sie das nicht akzeptieren wollen. Alles gute noch nici


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o.t


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Hallo Also erstmal allen, die mir bis jetzt geantwortet haben, ein Dankeschön. Ihr habt es wirklich alle gut gemeint mit mir, und ich kann nur sagen, daß ich nun schon etwas ruhiger geworden bin. Nachdem, was einige von euch geschrieben haben, sind Zahnschmerzen wohl schlimmer. Gruß REGINA