boymom21
Hallo, meine Frage steht bereits oben.
Weshalb habt ihr euch so entschieden ?
Bin aktuell schwanger. Meine erste Geburt war ein Sternengucker. Hatte 6 1/2 Stunden Presswehen weil der Kopf gegen den Darm drückte. Meine Angst steigt das es wieder so wird. Jetzt habe ich natürlich schon über einen KS nachgedacht jedoch stelle ich mir das dann nicht so einfach vor denn mein 1. Kind ist 1 1/2 Jahre alt wenn dass zweite Kind geboren wird.
Ich habe noch Lange Zeit. jedoch würde ich trotzdem gerne wissen warum ihr euch so entschieden habt
Nachdem ich 10 ! Jahre benötigt habe um nach künstlicher Befruchtung schwanger zu werden war die Schwangerschaft durch vorzeitige Wehen und Blutungen sehr kompliziert. Ich hatte keinerlei Nerven und Kapazität mehr übrig für das "Ungewisse", für eventuell auftretende Situationen und Komplikationen . Ich wollte Kontrolle und das " Geplante ". Mir gab es Sicherheit und ich habe meine Entscheidung nie bereut. auch Kind 2 kamen auf diesem Wege und Kind 3 wird es ebenso.
Hallo..meiner erster Geburt war reine Katastrophe, hat 15 Stunden gedauert,am Ende mit Volnarkose und zahngengeburt beendet.Seitdem chronische Hämorrhoiden und jetzt seit einen Monat große Analvenentrombose, die garnichts vorbei geht.Dazu habe noch Streptokoken B und denke das alles zusammen genug Gründe gibt.
Mich lässt hier keine Klinik über ET gehen (Ü40), das Spielchen habe ich bei der ersten Geburt schon durch (da war ich gerade 40). Nach der ungeplanten Sectio beim Großen, ist einleiten ja auch nicht mehr so einfach, zumal ich zum ET das letzte Mal noch einen geburtsunreifen Befund hatte und die Einleitung drei Tage gedauert hat (Sectio war dann ET+4, 10 Stunden nach Blasensprung und nachdem ich mindestens drei Stunden vollständig war wg. Geburtsstillstand und abfallender Herztöne). Das Geburtshaus nimmt mich unter den Voraussetzungen auch nicht, Hausgeburtshebammen gibt es in der ganzen Stadt nicht eine (soweit ich weiß). Mein Plan ist, sofern das Kind nicht entscheidet, dass es vorher von selbst auf die Welt kommen möchte, eine geplante Sectio bei 39+0 (bzw. 39+1, das wäre dann der Montag), sofern bis dahin alles unauffällig ist. Und wenn ich ganz ehrlich mit mir bin, ist das vermutlich eh die "einzige" Entscheidung, die ich mit gutem Gewissen treffen kann. Wirklich glücklich bin ich damit nicht, große Bauch OP mit Kleinkind (dann gerade 3) und Neugeborenem klingt jetzt irgendwie nicht nach so viel Spaß, auch wenn meine erste Sectio echt problemlos war und ich relativ schnell wieder schmerzfrei.
Hallihallo, ich habe vor knapp 1,5 Jahren meinen Sohn (erstes Kind) per WKS entbunden. Ich wusste schon als Kind im Grundschulalter, dass, wenn ich einmal Kinder bekommen sollte, ich diese nur per Kaiserschnitt zur Welt bringen möchte. Wie genau ich schon in so jungen Jahren zu dieser Einstellung kam, kann ich allerdings gar nicht so genau sagen. Eine Rolle könnte aber eventuell gespielt haben, dass es vor ca. ~20 Jahren mal eine Doku Serie gab, in der Schwangere und deren Partner kurz vor, während und kurz nach der Geburt mit der Kamera begleitet wurden. Alle die, die eine natürliche Geburt hatten, schrien und brüllten vor Schmerzen - das hat mich damals sehr verstört. Da habe ich mir schon damals gedacht: So möchte ich aber nicht da liegen, mit gespreizten Beinen, brüllend und schreiend. Diesen Vorgang empfand ich schon als Kind sehr erniedrigend für die Frauen. Während die Frauen, die einen KS bekamen, immer seelenruhig auf dem OP Tisch lagen und binnen weniger Minuten ihr Baby hatten und hinterher nicht weniger glücklich schienen, als die Spontangebärenden. Da habe ich mir schon damals gedacht: ich will auch Mal mein Baby im OP bekommen. Und so war's dann ja letztes Endes auch. Ich bin immernoch sehr glücklich mit meiner Entscheidung zum WKS und würde auch jedes weitere Kind so bekommen wollen.
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