War nur 1x beim Frauenarzt

Naja das musst du vermutlich selbst wissen. Käme für mich nicht in Frage. Das Eine ist die Gesundheit des Kindes (Schwangerschaftsalter, Grösse, Fehlbildungen usw.). Das Andere ist die Gesundheit der Frau (SS-Diabetes, Präklampsie, usw.) Verschiedene Dinge haben verschiedene Konsequenzen (Abklärungen bei Pränataldiagnostil, Entbindung in spezieller Klinik, Einleitung, Kaiserschnitt etc.). Ausserdem klären einen die Praxen über gewisse Abläufe und Bürokram (Kinderarztsuche, Geburtsanmeldung etc.) auf, jedenfalls bei uns. Entschuldige die direkte Aussage, aber das Geschlecht ist die unnötigste Untersuchung/Angabe. Du musst auch nicht jedes Mal zum Gyn für Vorsorgeuntersuchungen. Manches kann auch die Hebamme machen.  Ich bin zum 3. Mal schwanger (1 Kind). Vaginal untersucht/geschallt wurde nur zu Beginn und bei Komplikationen 

Ich sehe es so dann Rauch halt weiter geh nicht zum Frauenarzt  oder Hebamme. Aber beschwer dich nachher nicht wenn dein Kind Probleme hat oder noch schlimmeres passiert  Ansonsten das hat schon was von trollen und aufmischen 

Tipps zum Aufhören? --> 1) Lass es einfach. Ist die ersten zwei Wochen hart, aber geht. Ich habe selber vor der Schwangerschaft (bin auch unerwartet schwanger geworden) geraucht und hab's dann einfach nach positivem Test sein lassen. Du trägst ja jetzt schließlich Verantwortung für ein weiteres Leben, was in dir wächst und wenn ihr euch wirklich so freut, dann sollte dir das mit dem Rauchen auch selbst ein Dorn im Auge sein. --> 2) Wenn du meinst du schaffst es nicht alleine, sprich mal mit deinem Frauenarzt. Das wäre ein weiterer guter Grund, da dann doch mal wieder hin zu gehen. Die haben nämlich auch immer Tipps und Anlaufstellen zu dem Thema. Ob du zum Frauenarzt gehst oder nicht ist letztendlich aber deine Entscheidung, zwingen kann dich niemand. Wenn dir die vaginalen Untersuchungen unangenehm sind, sags deinem Arzt. 🤷Bei mir wurde ab der 14. SSW alles über den Bauch geschallt. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen halte ich persönlich aber schon für sinnvoll, insbesondere ob der Tatsache, dass du ja mit dem Rauchen noch nicht aufhören konntest und es mir da an deiner Stelle schon wichtig wäre zu wissen, ob die Versorgung vom Krümel noch hinreichend gegeben ist. Mal ab davon hatte ich in meiner letzten SS Gestationsdiabetes und zum Schluss beginnendes HELLP. War nicht schön und hätte ohne ärztliche Überwachung noch ganz anders enden können. Und wenn's dir beim Arzt zu doof ist: such dir 'ne Hebamme. Das ist nicht unbedingt leicht, je nachdem wo du wohnst, aber meine kommt zur Vorsorge sogar zu mir nach Hause. Da wird dann Blutdruck, Urin, Herzschlag vom Baby und dein Allgemeinbefinden abgecheckt. Alles Gute.

Ach, wo sind denn schon Ferien?

Wen du kein Fake bist, ist das einfach nur dumm!    

Hey du, also wenn du jetzt 15+1 bist, dann hast du ja die erste reguläre Ultraschalluntersuchung gemacht, das ist ja schon mal gut. Man muss nicht übertrieben oft zur Gyn, aber eben die 3 Basis-Ultraschalluntersuchungen sind schon empfohlen. Deine nächste wäre dann so in 4 Wochen etwa und dann nochmal eine Anfang/Mitte 3. Trimester. Die Untersuchungen sind ja nicht vaginal, sondern der Ultraschall wird über den Bauch gemacht. Hast du grundsätzlich Vertrauen zu deiner Gyn? Zu jedem neuen Quartal hast du auch die Möglichkeit, die Ärztin zu wechseln, wenn du dich bei einer anderen wohler fühlst. Normale Vorsorgeuntersuchungen ohne Ultraschall kannst du im Übrigen auch immer bei einer Hebamme machen, das wird genauso von der gesetzlichen Krankenkasse gezahlt. Hebammen können einfach beraten, können aber auch Blutdruck messen, Blut abnehmen, Herztöne messen... es ist oft ein bisschen ein natürlicheres Gefühl als in der Arztpraxis. Jede Mama darf selber entscheiden, wieviel Kontrolle und Sicherheit sie für sich und ihr Baby beansprucht, aber so ein paar Mindestuntersuchungen während der Schwangerschaft können schon gut sein, auch um eben festzustellen, ob sich etwas so entwickelt, dass es bei der Geburt brenzlig werden könnte - dann kann man nämlich gezielt versorgen und zB in ne besser ausgestattete Klinik und so. Wegen Rauchen: Ich würde auch wirklich versuchen radikal aufzuhören und mir klar zu machen wie schädlich Rauchen für deinen Bauchzwerg ist. Meine Mama hat auch ein bisschen während der Schwangerschaft geraucht und sie hat eine verkalkte Plazenta bekommen und ich musste 5 Wochen zu früh per Kaiserschnitt aus ihr raugeholt werden, weil die Plazenta mich nicht mehr versorgen konnte. Das muss natürlich nicht immer passieren, aber es gibt so viele Risiken, die das Rauchen mit sich bringt... der körperliche Entzug ist ja nach 5 Tagen überstanden und der psychische wird härter, aber vielleicht kann die Vorfreude auf dein Baby und das Wissen, dass du ihm so Gutes damit tust, es einfacher machen. Alles Gute dir! 

Oh Mausi, du bist noch ziemlich jung habe ich gesehen, 21, ja ? Ich selbst bin 23 und habe auch eine kleine Prinzessin mit 23+2 im Bauch. Ich habe für sie das Rauchen aufgehört, als ich von der SS erfahren habe. Tu das bitte auch, das kann sonst echt mies enden. 

Hey,  Ich glaube dir wurde jetzt hinreichend aufgezeigt, wieso es so wichtig ist, dass du die Vorsorge Untersuchungen wahrnimmst. Allein durch das Rauchen, wird dich deine Frauenärztin wahrscheinlich auch zur Pränataldiagnostik schicken (die pränatal Termine waren für mich immer sehr spannend, da man lange und viel sein Wunder betrachten kann und man weiß danach wie es um das kleine steht und wie die Durchblutung ist). Auch wenn hier, zu recht, viele direkt sagen wie schädlich das Rauchen ist und das man sofort aufhören sollte, gibt es viele schwangere die es zu Beginn nicht schaffen aufzuhören. Ich kenne viele die es erst nach dem ersten pränatal Diagnostik Termin geschafft haben.  Bzgl clean. Erst mal herzlichen Glückwunsch, dass du es geschafft hast clean zu werden. Das Schwierige danach ist es auch clean zu bleiben. Ich kann mir nur vorstellen wie schwierig das ist. Manche brauchen es eine Sucht nach der anderen zu beenden um nicht zurück zu fallen. Die Drogen(welche auch immer es waren) weg zu lassen, war schon ein guter erster Schritt. Ich empfehle dir eine Beratungsstelle auf zu suchen um nicht rückfällig zu werden, hierzu gibt es in deiner Umgebung sicher unterschiedliche Anlaufstellen (u.a. Caritas) Es gibt unterschiedliche Strategien um clean zu werden/zu bleiben und um mit dem Rauchen aufzuhören. Diese Beratungsstellen sind dafür da, dir deine Optionen aufzuzeigen und dich auf deinem Weg zu beraten und auch ein Stück zu begleiten. Zum Rauchen aufhören gibt es bspw auch Hörbücher, auch frei zugänglich (Endlich Nichtraucher für Frauen etc.). Vielleicht kannst du mit deinem Partner besprechen, dass er nicht in deiner Gegenwart rauchen sollte, zum rauchen die wohnung komplett verlässt (auch nicht Balkon, damit du es nicht als Versuchung mit ansiehst) oder vielleicht kann er auch mit dir zusammen aufhören. Mein Partner hat damals versucht mit mir zusammen aufzuhören, wenn er schwach wurde musste er weg gehen und leider hat er es nur geschafft auf vapen um zu steigen bis heute (auch schädlich). Passiv rauchen ist für das Kind auch nicht gut und auch nach der Geburt erhöht es das Risiko für den plötzlichen Kindstod auch nur im selben Raum wie ein Raucher zu schlafen.  Ich wünsche dir und deinem Baby nur das Beste und hoffe ihr findet einen Weg für euch.

Leute lasst euch doch nicht auf den Arm nehmen 😉  Sie will nur 1x beim Arzt gewesen sein, zwecks Geschlechts Bestimmung - gibt ja auch nichts wichtigeres...... Das Bild ist aber niemals aus der 14/15. SSW ! Ich Sage ja - es sind Ferien und es werden sämtliche Klischees bedient!

Hallo Sunny, erstmal stark, dass du es alleine geschafft hast, clean zu bleiben. Lass dich von den vielen blöden Kommentaren nicht unterdrücken. Du schaffst das, vielleicht brauchst du aber nur mehr Hilfe und Unterstützung, als manch andere. Aus meiner Erfahrung kann eine Schwangerschaft zumindest für die Dauer, in dem der kleine Wurm noch im Bauch ist, wahnsinnig auf die Mami motivierend wirken!  Bitte geh trotzdem weiter zur Vorsorge, für dich und das Baby. Ein leerer Mutterpass bringt ja nur mal nicht viel, sondern soll dokumentieren, dass es euch beiden gut geht oder worauf man im Notfall achten muss. Auch ich als Ärztin fühle mich nicht immer in meiner Gynpraxis gehört oder verstanden. Nimm doch jemand mit, der für dich einstehen kann (der Papa, deine beste Freundin, deine Mama...) und schreib dir vorab Fragen auf, mach dir Notizen. Sag dem Arzt ganz klar, wenn bestimmte Untersuchungen für dich nicht ok sind oder forder dir ein, dass er/sie dir alles erklärt. Das sind nunmal deiner Rechte als Patientin, du musst aber natürlich kommunizieren, was dir unangenehm ist. Alternativ kannst du die Praxis wechseln, was aber leider nicht immer einfach ist. Such dir unbedingt eine Hebamme, mit der du offen über deine Sucht sprechen kannst. Sie wird oft mehr Zeit haben, um dich zu begleiten und dir zuhören können! Sie kann auch große Teile der Vorsorge übernehmen, wenn du nicht zum Gyn willst. Hilfe bekommst du auch bei der Suchberatungsstelle, die sind damit erfahren, da braucht man sich nicht schämen. Wichtig ist, dass du nicht rückfällig wirst. So eine Schwangerschaft bringt Höhen, aber auch Tiefen mit sich. Alternativ kann dich auch die zuständige psychiatrische Klinik mit Suchtabteilung professionell beraten. Über die Krankenkasse gibt es Tabakentwähnungsprogramme, mach dich mal auf der Website schlau oder ruf an. Auch wenn es kontraintuitiv wirkt und sicherlich Angst macht: Auch das Jugendamt hilft. Niemand nimmt dir einfach so das Kind weg. Im Gegenteil kommen die nach der Geburt zu euch und schauen, wo ihr Unterstützung braucht (Familienhilfe nennt sich das). Und zuallerletzt: am einfachsten geht's natürlich, wenn dein Partner mit dir aufhört zu rauchen. Das darf man sich auch in eurer neuen Situation von ihm einfordern. Alles Gute und bleib stark!