Ribll
Hallo ihr Lieben, Letzten Donnerstag bei 10+2 war mit der kleinen Schildkröte alles top. Es hat sich auch viel bewegt. Ich bin eine der glücklichen, die nicht viele Symptome hat. Ab und etwas Übelkeit mit Würgen und Kreislaufprobleme. Jetzt fühle ich mich seit gestern aber total unschwanger. Bis auf leichte Müdigkeit und leichte Brustschmerzen geht es mir so gut. Ich weiß ich sollte mich freuen und Symptome können alles und nichts bedeuten. Nach drei Fehlgeburten bekomme ich aber dann immer richtige Panik. Habt ihr Tipps was ich tun kann damit diese Panik nicht überhand nimmt? Gut für das Kind wird das vermutlich ja auch nicht sein.
Immer daran denken, dass beim letzten Termin alles gut war und Schildkröten sowieso kleine Überlebenskünstler sind. Ja, es ist super schwer sich nicht verrückt zu machen. Ablenkung und aktive Entspannung und positive Aufregung... Ich weiß nicht, ob das hilft, aber ich kam damit ganz gut klar als mir ständig zu überlegen, was alles schief gehen könnte. Und grundsätzlich gilt: Gib dem Körper was zu tun, damit der Kopf sich nicht einmischt. Mal ein Mandala aus, geh lange spazieren bei Schiet-Wetter oder koch ein tolles und aufwendiges Essen, was unglaublich kompliziert klingt. Ich weiß, klingt alles banal... Aber mir hats geholfen.
Ich kann mich da nur anschließen. Ich bin inzwischen in der 12.Woche, der nächste Termin ist noch hin und ich habe auch starke Verlustängste wegen einer gewissen Vorgeschichte. Das einzige was es erträglich macht ist Ablenkung, sobald ich nichts zutun habe gehen die Gedanken los. Symptome habe ich auch nur wenig und fühlt mich ab mittags komplett unschwanger. Ich geh Donnerstag mal zur Hebamme und es wäre eine riesen Erleichterung wenn sie das Herz hören könnte.
Ich habe aber immer mehr Momente der Akzeptanz: Ich muss auf das vertrauen, was das Schicksal für mich bereit hält und ich kann gerade nichts anderes tun.
Wenn es schief geht wird es so oder so scheiße, egal ob ich mich schon vorher verrückt gemacht habe oder nicht. Aber immer gelingt es mir auch nicht mir das vor Augen zu halten.
Ich drück dir fest die Daumen 