Letta92
Hallo zusammen! Bin heute 8+6 und mir geht es ziemlich dreckig. 24/7 Übelkeit, Erbechen, Appetitlosigkeit, wenn ich nicht arbeite dann schlafe ich. Bisher habe ich das alles gut verkraftet neben der Arbeit, aber heute bin ich zu einem Punkt gekommen wo ich am Heulen bin weil ich kaum Kraft mehr habe. Normalerweise mache ich viel Sport und bin voller Energie.. Versteht mich nicht falsch, wir sind super glücklich über die kleine Maus, ich kann mich einfach solange es mir so schlecht geht nicht richtig darüber freuen. Eingeschrenkte Kontakte wegen Corona + Lockdown (in Ö) spieleb wahrscheinlich auch eine Rolle dabei. Gibt es hier jemanden der es ähnlich geht? Was hat euch geholfen?
Huhu du, es tut mir furchtbar leid, dass du so einen Start hast. Mir ging es ähnlich, nur dass ich nicht arbeiten konnte. Fast 2 Monate. habe mich teils 15 Mal am Tag übergeben, ich fühlte mich dem Tod näher als dem Leben (so makaber das auch klingt), habe auch viel geweint. Zumal wir schon einen 3 jährigen Sohn haben, der viel auf mich verzichten musste. Zum Glück hat der Papa alles perfekt alleine gemeistert. Mir hat leider tatsächlich gar nichts geholfen. Alle Tips ausprobiert. Keine Chance. Am Ende brachte agyrax (ein Medikament) etwas Erlösung. Kann aber auch sein, dass es mir dann ohnehin besser gegangen wäre. Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht. Falls du zu den Pechvögeln gehörst wie ich, hilft leider nur durchhalten. Ich habe bis heute (bin im 7 Monat) immer Mal wieder Übelkeit und muss würgen. Übergeben zum Glück fast gar nicht mehr. An deiner Stelle würde ich mich krank schreiben lassen und viel ausruhen. Alles Liebe und viel Kraft
Danke, ich wünsche dir auch vieel Kraft, du hast es bald geschafft! 
Hey Das tut mir sehr leid für dich und ich kann dich gut verstehen, sowas schlägt irgendwann auf die Psyche. Leider habe auch ich keine hilfreichen Tipps ausser es bei deiner FÄ anzusprechen ob sie dir ein Medikament verschreibt. Außerdem solltest du dich wirklich krankschreiben lassen, das ist ja eine Qual noch arbeiten zu müssen. Ausruhen finde ich tatsächlich sehr wichtig. Ich versuche mich vor allem auch von der Übelkeit abzulenken, was nicht immer gelingt. Frische Luft tut mir auch gut bzw Mal ein Spaziergang an der frischen Luft (trinken, was zum knabbern, Kotztüte mitnehmen). Ich verlasse eigentlich nie das Haus ohne Notfallkit. Ich schätze Mal die bekannten Tipps (Ingwertee, kleine regelmäßige Mahlzeiten, vorm aufstehen was essen etc) kennst du schon? Gute Besserung! Es kommt irgendwann ein Licht am Ende des Tunnels
Du musst nicht so leiden, lass dich Arbeitsunfähig schreiben und geh zum Arzt und lasse dir was gegen die Übelkeit geben.
Danke für den Tip, ich glaube ich werde es machen! Vllt hilft es!
Huhu hast du es zufällig mal mit vomex probiert? Mir hat das in akuten Zuständen sehr geholfen. Ich hatte aber das Glück mich nicht übergeben zu müssen. Stand nur oft kurz davor und habe glaube ich bis zur 17.ssw mit Eimer am Bett geschlafen weil ich immer das Gefühl hatte es könnte doch noch hochkommen. Ich habe dafür leider die gesamte Schwangerschaft mit Übelkeit zu tun aber das ist ja zum Glück nicht die Regel. Ich wünsche dir das du was findest was dir hilft. Vielleicht Nausema oder Carriban? Ich habe Nausema genommen und hatte das Gefühl das es mir wenigstens ein bisschen geholfen hat. Man darf aber die Wirkung nicht sofort erwarten denn die B-Vitamine müssen sich erstmal aufbauen.
Zu allen anderen Ideen: Hast du vielleicht eine Serie, die du schon immer einmal richtig am Stück durchgucken wolltest? Als ich vor Symphysenschmerz nirgends mehr hin konnte und alles ätzend war, da habe ich Gilmore Girls durchgeguckt. Herrlich positiv, optimistisch und ruhig. Und ich hab einfach genossen, mal Folge nach Folge gucken zu können. Wolltest du schon immer mal Serviettentechnik lernen oder Harry Potter auf Englisch lesen? Tu das jetzt. Mit Baby hast du nicht mehr Zeit und du kannst die Zeit jetzt (so ätzend es auch ist - nimm wirklich die Tipps der anderen an!) als etwas positiveres sehen.
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Danke, habe geantwortet! :)
Hallo liebe Letta, es ist wirklich schwer, wenn einem übel ist. Es verstellt einem alles andere und legt sich so auf die Stimmung und nimmt alle Kraft. Und dann noch der Lockdown. Da kanns einem schonmal zum Heulen sein. Was sagt denn dein Frauenarzt? Hast du schon mit ihm über die starke Übelkeit gesprochen? Oder steht ein weiterer Termin bei ihm erst an? Vielleicht gibt es was, was du einnehmen kannst und was auch hilft? Ich kenne gegen die Übelkeit das Mittel Vomex. Alternativ gibt es noch Postafene mit dem Wirkstoff Meclozin. Laut Embryotox können Schwangere das Mittel unbedenklich einnehmen. Es hilft wirklich sehr gut, auch bei heftigem Erbrechen/ Übelkeit bzw. bei Hyperemesis. Vielleicht magst du dich mal auf der Homepage selbst informieren: www.embryotox.de. Es könnte dich ein bisschen erleichtern und es wäre doch eine Aussicht. Bist du denn zuhause, vielleicht krankgeschrieben? Und hilft es dir, dich hinzulegen? Oder sind bestimmte Tageszeiten besser als andere? Viel Geduld darfst du jetzt mit dir selbst haben. Und gib ruhig ab, was du kannst. Das ist auf jeden Fall eine Entlastung. Dass du nicht das Gefühl hast, du müsstest dieses und jenes..... Vielleicht kennst du das Gefühl, mal nichts tun zu können garnicht ,wenn du sonst so energievoll und sportlich bist. Du darfst dich jetzt schonen und Zeit haben. Das kommt auch deiner kleinen Maus zugute. Viel Kraft dir und alles Gute! Es wird bald besser werden. Liebe Grüße von Mariella
Hallo liebe Letta, geht es dir ein wenig besser? Vielleicht konntest du mit den Tipps ein bisschen Erleichterung bekommen? Bleib tapfer, es lohnt sich, alles Liebe dir!