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Risikoschwangerschaft?

Risikoschwangerschaft?

mamileinchen85

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Hallo! Ich habe eine Frage zur Risikoschwangerschaft. Ab 35 zählt man als Risikoschwangere, ebenso bei vorherigen Fehlgeburten oder Epilepsie. Das trifft alles auf mich zu, wobei ich nur 1x eine epileptischen Anfall hatte. Was heißt das genau? Wird man da engmaschiger untersucht? Wer hat da Erfahrung?


die_ente_macht_nagnag

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Antwort auf Beitrag von mamileinchen85

Das heißt erstmal gar nichts, da ist kein Automatisus. Je nach Risikokategorie wird der FA reagieren, vielleicht unterstützende Medikamente verschreiben oder bestimmte Untersuchungen vorschlagen.


Schmetterfink

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Antwort auf Beitrag von mamileinchen85

Ich bin 43, übergewichtig, habe eine Gerinnungsstörung, im November hatte ich einen frühen Abang und das Kind ist aus Kinderwunschbehandlung - Kreuzchen bei Risikoschwangerschaft habe ich genug. Reguläre Vorsorge alle 4 Wochen. Bis zur 12. SSW haben wir regelmäßig US gemacht, 16. SSW habe ich bezahlt (30 Euro), 20. SSW war dann wieder mit drin, die beiden letzten Termine haben wir nur kurz vaginal geschallt (Gebärmutterhals) bzw. letztes Mal ganz kurz als Entschuldigung, weil sie meinen Zuckertest verbaselt haben. Zuckertest zwischen der 24. und 28. Woche haben sie wie gesagt "verpeilt" (Termin am Freitag gemacht, Freitags geht kein Labor...), den haben wir jetzt Ende der 29. SSW nachgeholt (zwischengeschoben). Auch da bestand offensichtlich kein Grund zur Eile (oder Besorgnis). Einziger Vorteil: meine Gyn überweist Ü35 standardmäßig zum 1. und 2. Ultraschall zur Pränataldiagnostik (Degum II). Sonst gibt's bei mir keinerlei Extras. Nach der 12. SSW ganz reguläre Untersuchungsintervalle, keine zusätzlichen US-Untersuchungen. Selbst den NIPT hat sie mir abgerechnet, da mussten wir noch hinterher, um den als Kassenleistung zu bekommen (reines Alter ist bei ihr kein Grund). Wenn nicht tatsächlich irgendwas "auffällig" ist (hoher Blutdruck, kurzer Gebärmutterhals, Fruchtwassermenge etcpp) läuft deine Vorsorge möglicherweise genau so wie bei allen anderen auch. Kommt halt ein bisschen auf deine Praxis an, wie die das handhaben und wie pragmatisch sie sind.


Germanhijabi

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Huhu, Heisst nichts. Bin 35, habe Hashimoto, hatte bereits 3 Kaiserschnitte, eine Präeklampsie und eine Hyperemesis, ein Kind von mir wog fast 5kg. ...gehe trotzdem nur alle 4 Wochen zum Arzt und sonst bekomme ich auch nichts besonderes ausser dass ich ASS nehme und zum Pränataldiagnostiker muss einmal in der Schwangerschaft.


BabyDream92

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Antwort auf Beitrag von mamileinchen85

Hallo, ich habe auf dieser Risikoschwangerschaftsseite im Mutterpass auch das ein oder andere Kreuzchen (Bluthochdruck in der Familie, Rhesus–Inkompapatibilität, Zustand nach 2 oder mehr Fehlgeburten, Zustand nach Uterusoperation). Letztendlich habe ich aber kein Kreuz in diesem roten Feld bei „Risioschwangerschaft“. Ich bin derzeit in der 10. SSW und alles sieht gut aus Ich habe auch die ganz normalen Termine bekommen, die man in der Schwangerschaft bekommt. Keine zusätzlichen. Ich denke beiAuffälligkeiten imSchwangerschaftsverlauf würde ich ggf. engmaschiger untersucht werden. Liebe Grüße


mamileinchen85

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Danke, da habt ihr mir schon weiter geholfen. Also muss ich da nichts befürchten.


Stine88

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Hi,ich bin auch eine risikoschwangere da ich eine Impfung bekommen habe in der zeit wo ich schon schwanger war aber es nicht wusste,somit ist mein besuch beim Frauenarzt intensiver ,es sind deutlicher geguckt und ich bekomme einige Untersuchungen eher um sonst die andere bezahlen dürfen und ich darf alle 2-3 wochen zum Frauenarzt.


cmrx

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Antwort auf Beitrag von mamileinchen85

wie die anderen schon schreiben, heißt es erstmal gar nichts. Die Beurteilung macht der Gyn im MuPa. Ich habe in der Risikoliste sogar sieben Kreuze und dennoch ist das Feld Risikoschwangerschaft nicht angekreuzt. Letztendlich hat man so oder so bei Bedarf/Komplikationen usw. eh mehr Untersuchungen als üblich