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Risikoschwangerschaft Eure Erfahrungen zur Vorsorge Untersuchung

Risikoschwangerschaft Eure Erfahrungen zur Vorsorge Untersuchung

Saso1974

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Hallo, erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und eine schöne Kugelzeit :) Bestimmt gibt es einige Mädels hier die auch als Risiko Ss eingestuft wurden. Ich bin auch als Risiko Ss eingestuft wurden. Zu einem das alter, dann eine Zwillingsschwangerschaft, voran gegangene Sectios.... Wie sind eure Erfahrungen mit den Vu? In welchem Abstand sollten die Untersuchungen sein usw..... Im Internet finde ich Widersprüchliche Angaben, wie ist oder war es bei euch und wsrum seid ihr Risiko Ss? Danke Lg Saskia


ChocoKitty

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Hi, ich wurde aufgrund einer vorherigen Erkrankung als risikoschwanger (betrifft im Wesentlichen Nieren und Lunge) eingestuft. Das bedeutet für mich, dass die VUs alle zwei Wochen stattfinden. Mein Arzt schallt das Baby dabei auch immer mit (über die Bauchdecke). Die Feindiagnostik (NFM und Co) wurde beispielsweise von der Krankenkasse übernommen. Man wird also etwas engmaschiger überwacht und hat einige "Vorteile", sofern die oben genannte Untersuchung für einen überhaupt infrage kommt. Was den Abstand zwischen den VUs betrifft, darüber müsste dich dein Arzt doch aufgeklärt haben? Ansonsten würde ich in der Praxis noch einmal direkt nachfragen, bringt ja nichts, sich da durchs Web zu googeln, wenn es am Ende gar nicht auf die persönliche Situation zutrifft.


Pennsy

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Hallo Saso, Ich war schon bei meiner letzten SS eine Risikoschwangere, endete leider wieder in der 12. SSW in einer FG. Risiko-Faktoren, damals: 40 Jahre, 2 FG, Schilddrüsenunterfunktion, diverse Allergien, leichter Bluthochdruck. Es wurde nichts andere gemacht als bei anderen Schwangeren ausser die Hormone regelmäßig gecheckt. Hoffe jetzt (5.SSW) wird mehr gemacht. Letzte Woche hab ich erfahren, das ich eine Blutgerinnungsstörung ( 3Faktoren)habe, eine FG mehr und mein kleines Sternchen (T21) hatte. Hab nächste Woche meinen 1. Fa Termin. Erzähl mal was bei dir zusätzlich gemacht wird ? Gruß Ivonne


babysilvester

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Hallo. Ich bin zur Zeit mit Mono-di Zwillingen schwanger und bin deshalb als Risiko schwangere eingestuft. Ich muss alle zwei Wochen zur Kontrolle. Seit zwei Monaten abwechselnd beim Frauenarzt und in der Uni Klinik. Es kommt also auch stark drauf an warum man als Risiko schwangere eingestuft wurde. Lg babysilvester


Mitglied inaktiv

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Ich hab meine 3. Mit 40bekommen,zwei Sectios,Hypertonie,bis zur 21.Woche hatte ich nur die normalen VUs,dann wurde festgestellt das sie viel zu klein ist,hatte ne Fruchtwasseruntersuchung,da die Ärzte sich einig waren das Kind sei schwer geschädigt,war aber nichts,dann VU alle vier Wochen beim Facharzt,US mit Messungen und Laboruntersuchungen in der Klinik,sie kam im Mai gesund aber klein zur Welt,ddie einzige Startschwierigkeit die sie hatte war eine schwere Neugeborenengelbsucht,da ich nach der Fruchtwasseruntersuchung Antikörper gebildet habe


TaYaPa

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Ich bin risikoschwanger wegen Eklampsie und Hirnblutung in der Vorgeschichte, Alter, Hashimoto, Bluthochdruck, Sectio und 2 Aborten. VU's beim Gyn hab ich ganz normal alle 4 Wochen. Hatte jetzt einen Feinultraschall mit Doppler am Montag der im Oktober wiederholt wird. Blutdruck kontrolliere ich zu Hause selber, dafür muss ich nicht zum Arzt. Drohende Präeklampsie dafür ist der Doppler das zu kontrollieren. Der war jetzt in Ordnung und wird halt wiederholt. Also solang ich keine Probleme hab hab ich nicht öfter Untersuchungen als normale Schwangere. LG


blattlaus

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Hallo saskia, meine FÄ hat mir mal gesagt, es komme immer darauf an, WARUM man risikoschwanger ist. Nur weil man über 35 ist oder mal einen KS hatte, würde man nicht automatisch öfters untersucht.... Bei mir waren es die habituellen Aborte, die späte Totgeburt, die Gerinnungsstörung, ein KS und die Chromosomenstörung meines Mannes ;-) Das alles hat für wöchentliche Kontrollen (hinzu kam noch eine Zervixinsuffizienz) sowie diverse besuche in der Uniklinik gereicht ;-) Alles Gute!


SilkeJulia

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Hallo Saskia, bei Zwillingen ist es wichtig, sehr früh festzustellen, ob sie sich eine Fruchtblase teilen. Wenn ja, kann es sein, dass sie sich auch eine Plazenta teilen. Dann sollten die Vorsorgen unbedingt engmaschig (2-wöchentlich) stattfinden. Wenn nein, ist alles prima, dann reicht alle 4 Wochen. Die anderen Faktoren (Alter und vorausgegangene Sectiones) stellen keine Indikation zu engmaschigeren Vorsorgen dar. LG, Silke (Hebamme)