Mitglied inaktiv
Wer hatte schon ne PDA?Ich bekomme mein 3.Kind und möchte es versuchen!Komme ich in den OP oder bleibt man trotzdem im Gebärsaal? Spüre ich meine Beine noch? Wie habt Ihr das erlebt ich bin auf Antworten gespannt! Danke Marianne
Hallo, man kann im Kreissaal bleiben. Es kommt dann ein Anaesthesist, der einem die PDA legt (war nicht schlimm). Bei mir war es eine PDA, die ueber einen Katheder automatisch laufend nachdosiert wurde, ueber einen Knopf haette ich sie auch selbst hoeher stellen koennen. Sobald die PDA gewirkt hat, habe ich von den (Einleitungs)Wehen nichts mehr gespuert (das war schon toll *g*). Mein Koerper fuehlte sich aber sonst ganz normal an, also auch die Beine u.s.w. Von den Presswehen habe ich nur einen zunehmend starken Druck gemerkt. Allerdings war in untenrum nicht betaeubt durch die PDA, Kopfdurchtritt und Saugglocke waren schmerzhaft. Bei vielen Frauen ist das aber wohl anders, die Aerztin wollte schon meinen Dammschnitt munter ohne weitere Betaeubung vernaehen, ich konnte sie aber noch rechtzeitig drauf hinweisen :-) Wenn man die Wehen nicht mehr aushaelt ist es eine gute Sache, aber ich wuerde es immer erst ohne PDA probieren. So richtig kann man halt nicht mitpressen, was wohl mit ein Grund war, warum dann Saugglocke + Dammschnitt zum Einsatz kamen. LG BErit
Naja, vielleicht hast du dich ja auch nur blöd ausgedrückt... Ich würd auf eine PDA verzichten, wenn ich unter der spontanen Entbindung nicht gerade vor Schmerzen fast umfalle... Hatte bei meiner 1. Geburt auch keine und hatte aber 23 Std. im Kreißsaal u.a. mit wehenschwäche zu kämpfen. Hab Akku bekommen- tat ganz gut: LG Robbie und Alles Gute!!!
Hallo, also ich hatte bei beiden Entbindungen eine PDA! Beim ersten Mal lag ich ca. einen Tag lang in den Wehen, das Kind ist nicht ins Becken gerutscht und die Wehen wurden immer stärker. Beim zweiten genau das selbe Spiel, die Wehen waren nicht mehr zu ertragen und die Ärztin hat dann zur PDA geraten. Ich bekam erst eine minimale Betäubung um die Stelle herum, dann wurde der Katether eingeführt. Wenn der Rücken nicht richtig und/oder weit genug gebogen ist, spürst du ein Ziehen bis in die Schenkel, das man allerdings sofort sagen muss. Danach hatte ich erstmal nichts mehr gespürt! War sehr angenehm und entspannend, sehr gut, um neue Kraft zu tanken für die nächsten Stunden. Ich würde es jedesmal genau so wieder machen. Erst versuchen ohne, und wenns dann doch nicht mehr geht, dann würde ich jederzeit wieder auf die PDA zurück greifen. Alles Gute und viel Glück!!
Hallo, man bleibt im Kreissaal. Und von meiner PDA kann ich nur das Beste sagen: Das einzige, was ich nicht mehr gespürt habe, waren die Schmerzen. Ansonsten hab ich alles gespürt, auch wie das Köpfchen immer weiter nach unten kam, meine Beine auch, den ganzen Körper. Besprich das doch vorher zur Sicherheit nochmal, dass du lieber eine leichter dosierte haben willst. LG Eolair
Hi Marianne, die Vorgehensweise wurde in den anderen Antworten schon erklärt, dazu muß ich nichts mehr sagen. Allerdings werde ich mir diesmal keine PDA legen lassen. Aus dem einfachen Grund, das die PDA, die mir bei der Geburt meiner Tochter gelegt wurde, ganze 5 Minuten gewirkt hat. Die 5 Minuten hätte ich auch ohne PDA überlebt. Da ich gegen fast jede Art von Schmerzmittel ressestent zu sein scheine (sie schlagen auch nach hoher Dosis nicht an), denke ich mal, das die Wirkstofft der PDA dazugehören. So zumindest hat mir das damals der Narkosearzt erklärt. LG Miju
Hallo, bei uns im kh geht man in der SS zum Beratungsgespräch und kann auch schon für die PDA unterschreiben. LIegt man dann in den Wehen, braucht man nur den Wunsch zu äußern und braucht nicht unter der Geburt sich das Aufklärungsgespräch und Unterschrift zu geben. Ich bin damals in der SS schon zum Gespräch, hatte somit schon die Sicherheit und brauchte sie zum Glück auch beim 2. Mal nicht. lg monika
Hallo, wenn die PDA richtig gelegt ist, spürst Du in der Regel alles ausser den Wehenschmerz. Ich hatte bei der 1. SS eine, die aber leider bei mir fehlschlug! Ich spürte meine Beine überhaupt nicht mehr, die Wehenschmerzen wurden vielleicht etwa 15-20 Min. besser aber dann gings wieder los, also grad andersrum... Muss aber dazusagen, dass ich sonst niemand kenne bei dem das so war, für die meisten Frauen war es eine ganz tolle Erleichterung!! Ach ja, man bleibt im Kreissaal. Wünsche Dir alles Gute für die Geburt, Wira
Hallo Monika, das find ich ja gar keine schlechte Idee, wie die das in Deinem KH handhaben! Ist warscheinlich nicht überall so, oder? Fands nämlich richtig lästig, all die Fragen zu beantworten unter Wehen. Das Ganze dann nochmal als ich einen KS mit Vollnarkose bekam.....*stöhn* LG, Wira
Ja, das fand ich auch gut. Meine Große habe ich in einem anderem Kh entbunden und da gab es das nicht. lg monika
Hallo, ich hatte bei der Geburt von Armin eine PDA und war sehr froh darüber *gg* Da ich ein "Hohlkreuz" habe, hat es leider etwas länger gedauert bis die Nadel bzw. diese Kanüle am richtigen Platz war. Geholfen hat sie super, vorallem da die Geburt dann mit Vakuum beendet wurde und ich mir das ohne PDA nicht vorstellen will!!! Die einzige Nebenwirkung war, das ich mein rechtes Bein nicht bewegen konnte. Ich spürte zwar noch stumpfartig etwas nur Bewegen war eben nicht drinn! Das war aber sofort wieder weg, als mir die Kanüle aus dem Rücken gezogen wurde! Ach ja .... und ich war die ganze Zeit im Kreissaal. Mein Mann mußte nur draußen warten, da es in dieser Klinik schon mehrmals passiert ist, das die Männer umgekippt sind und ihre Frauen mitgerissen haben!!! Das war also nur eine reine Sicherheitsmaßnahme! lg Astrid und Alexander (inside) (die sich sofort wieder eine PDA legen lassen würde!)
Hallo, aslo mein Sohn kam im Juli2002 zur Welt und es war wirklich nicht sehr schön. Entschuldigung, dass ich nichts sehr positives sagen kann. Wehen begannen um 23.00Uhr , 2.00 Uhr in die Klinik,vor der Pforte Blasensprung, dann wurde ich bestimmt 75min. ans ctg angeschlossn, weil noch zwei weitere mamis enbunden haben, die schon weiter waren. War dann morgens in der Wanne, konnte ich aber nicht mehr aushalten. habe um ca. 11.00 Uhr PDA bekommen,GOTT SEI DANK. Es ging gar nicht mehr. Nunmuss ich sagen, dass ich dann fast nur gelegen habe, was bestimmt auch zur Dauer dergeburt beigetragen hat. Als die Wirkung etwa nachliess, bin ich mal kurz aufgestanden, aber konnte nicht stehen, sitzen oder sonst was , also haben die nochmal nachgespritzt. Mir ging es dann schon besser, aber schmerzlos war ich nicht. Habe meine beine auch gespürt. Dann haben sie nicht mehr nachdosiert, obwohl ich wollte, weil die Herztöne schlechter wurden und er nun doch raus musste/sollte. Habe dann ca. 6/7 mal gepresst, haben mich noch geschnitten, weil es eschnell gehn musste. und um 14.57 Uhr war unser Schatz endlich da. Tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe. Mir war danach weder schlecht, noch hatte ich Kopfschmerzen,habe also die PDA an sich sehr gut vetragen. LG und allles alles Gute für die Geburt.
Hallo, ich hatte bei meiner Tochter auch eine PDA, weil nichts mehr weiterging. Die PDA hat mich zwar vor einem Kaiserschnitt bewahrt, weil ich durch die Schmerzpause die Verkrampfungen loswurde, die zum Stillstand geführt haben, aber trotzdem hoffe ich, dass es beim zweiten Kind nicht so weit kommt. Diese Unterschrift, dass ich über die Risikes aufgeklärt wurde, habe ich übrigens auch schon bei der Anmeldung gemacht. Das machen glaube ich viele KH so. In manchen Krankenhäusern müssen nicht mal Anästhesisten kommen, da sind die Gyns darin ausgebildet. Das erste, was ich unangenehm fand, war, dass man bei dem Einstich absolut stillhalten muss. Und das auch, wenn sich eine Wehe ankündigt. Dann war es bei mir so, dass das Schmerzmittel zunächst nur auf einer Seite gewirkt hat. Komisches Gefühl, einseitige Wehenschmerzen. Als die Pressphase kam haben sie nicht mehr nachgespritzt, damit ich die Wehen spüre und mitpressen kann. Das war aber nicht mehr so schlimm, weil der Schmerz bei den Presswehen ein ganz anderer ist, als diese verkrampften Wehenschmerzen bei Geburtsstillstand. Letztendlich hat mich die PDA, wie schon gesagt, vor dem KS gerettet, so gesehen wirklich eine gute Möglichkeit. LG Agnes
huhu, also ich würde eine pda nur unter medizinischen notwendigkeiten zulassen. ( so wie teilweise beschrieben, weil geburtsstillstand etc..) aber "nur" um die wehen etwas weniger zu spüren würde ich es auf keinen fall machen, dafür wären mit die risiken und nebenwirkungen viel zu hoch. grundlegend ist es natürlich beruhigend das es so etwas gibt und man die möglichkeit hat im notfall oder wenn man sehr starke schmerzen hätte darauf zurückzugreifen. in einem KH was ich mir angeguckt habe , da wurde so für die pda geworben schon fast wie auf einer verkaufsveranstaltung, das fand ich total pervers!!! die haben die geburt als das schlimmste was einer frau passieren kann beschrieben, unglaublich *grrr* das KH in dem ich jetzt entbinden werde möchte jeder "mama" eine schöne erinnerung schaffen und die hebammen nehmen sich wohl auch viel zeit. in vielen KH sind die hebammen personell einfach überfordert und deswegen wird sehr gerne einfach all zu schnell eine pda verpasst. viele grüße manuela
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