Pearli510
Hallo ihr Lieben,
Ich wollte mal fragen ob es hier Mütter gibt die ihr Kind trotz Makrosomie auf natürlichem Weg auf die Welt gebracht haben ohne frühere Einleitung und Kaiserschnitt.
Mein Kind wird seit dem 6 Monat immer so 2 Wochen weiter geschätzt und ist mit den Werten immer im oberen Grenzbereich der Norm. Gestern beim Feindiagnostiker kam dann die Diagnose beginnende Makrosomie und ich soll mir Gedanken machen evtl früher einzuleiten und das je schwerer ein Kind ist, desto höher ist die Gefahr einer Schulterdystokie. Das macht mir jetzt natürlich etwas Angst und ich bin unsicher wie ich entscheiden soll... Am besten wäre es natürlich wenn er sich von alleine etwas früher auf den Weg macht und wenn er wirklich bereit ist und das nicht künstlich eingeleitet wird wozu hat man euch geraten und wozu habt ihr euch letztendlich entschieden?
Achso, der große Zuckertest in der 24ssw war komplett unauffällig, die Werte sogar eher im unteren Bereich und ich achte extrem auf meine Ernährung. Man kann den test wohl nochmal wiederholen, aber der Feindiagnostiker meinte dass hätte eh nicht mehr wirklich eine Konsequenz da ich schon so weit bin und bis ich mit Insulin gut eingestellt wäre, wäre es schon soweit mit der Geburt, ich soll einfach weiter Kohlenhydrate meiden bzw nur "gute" Kohlenhydrate essen .
Also der Gedanke an eine Schulterdystokie macht mir eigentlich am meisten Sorgen,aber ich hab jetzt schon so viel davon gelesen dass die Werte vom Kind falsch geschätzt wurden und doch viel leichtere Kinder wurden und selbst bei über 4kg Kindern normal entbunden werden kann.
Sowohl mein Mann als auch ich waren bei der geburt übrigens 4kg schwer mit großen Kopf, also vielleicht auch einfach nur Veranlagung? Ich bin 1,60 und mein Mann 1,90..
Aktuell bin ich 33+1 und die kleine Hummel wird auf 2500g geschätzt, KU schon 32 und AU 30,8 , also alle Werte relativ gleichmäßig so 2 Wochen weiter .
Freu mich über Erfahrungsberichte
Hey, Da klinke ich mich doch mal direkt ein. Ich weiß genau wie du dich fühlst. Mein erstes Kind wurde damals auch auf über 4 kg geschätzt und wir wurden total verrückt gemacht. Eigentlich sollte primär ein Kaiserschnitt gemacht werden aber ich wollte unbedingt spontan entbinden. Bei 40+2 hatte sich allerdings immer noch nichts getan und ich wurde zur Einleitung gedrängt. Die ganze Prozedur hat 3 Tage gedauert ohne jeglichen Effekt, sodass schlussendlich ein Kaiserschnitt gemacht wurde. Unser Schatz hat tatsächlich an der 5 kg Marke gekratzt und heute bin ich sehr froh, dass alles so gekommen ist, wie es kam, denn es wäre niemals auf natürlichen Wegen gesund auf die Welt gekommen, da schlussendlich ein Missverhältnis vorlag da unser Schatz auch einen großen Kopf hatte. Ich persönlich würde mich nicht mehr für eine Einleitung entscheiden, denn das hat einfach nur Stress für mich und dad Kind bedeutet. Die Erkenntnis hat aber wirklich lange gebraucht da der Wunsch auf eine natürliche Geburt so groß war. Jetzt beim zweiten Kind stehe ich wieder vor der selben Problematik aber ich bin ziemlich entschlossen einen geplanten Kaiserschnitt machen zu lassen wenn das Kind, und danach sieht es aktuell aus, wieder so groß wird. In der ersten SS hatte ich übrigens auch keinen Gestationsdiabetes , in dieser kann ich es noch nicht sagen, da sie Tests beim Diabetologen noch ausstehen aber ich gehe nicht davon aus. Große Kinder liegen bei uns einfach in der Familie ohne besondere Pathologie.. Schlussendlich kann ich dir nur meine Erfahrung mitteilen und entscheiden musst du das ganz allein aber die Gesundheit geht einfach definitiv vor und ich bin heute froh darüber, dass es die Möglichkeiten eines Kaiserschnittes gibt. Alles Gute für dich und LG
Huhu Die Diagnose Makrosomie wurde bei uns nicht gestellt, mein Gyn ist eher der entspannte… Meine zwei Kids waren jedoch auch immer recht Propper und auch weiter entwickelt als sie sein sollten, seit dem ersten US. Mein Bauch war bei beiden Mädchen riesig und alle fragten ob ich Zwillinge bekomme.. tatsächlich haben sich auch beide jeweils zwei Wochen früher auf den Weg gemacht und sind spontan geboren. Um die 3800g, 51 cm KU 37 also waren sie einfach früher „fertig“. Ein Vertretungsarzt hat 2 Tage vor der Geburt der zweiten Maus sogar gemeint sie ist ziemlich klein.. nur 46cm.. Wir sind auch ähnlich groß, 163cm und 187cm. Meine Mutter hat ihre 3 Kinder auch alle 2 bis 3 Woche vor ET zur Welt gebracht und da ich irgendwie das Ebenbild meiner Mutter bin dachte ich mir schon das es bei mir auch so sein wird.. Ich würde einfach noch warten. Vielleicht gehts ja früher los. Und für nen Kaiserschnitt kann man sich ja immer noch entscheiden wenn du drüber gehen solltest oder sich medizinisch was ändert.
Hallo, mein Sohn war auch immer zu groß und zu schwer geschätzt die gesamte Schwangerschaft. Aufgrund diverser gynäkologischer Voroperationen und dazu einen Kaiserschnitt beim Kind davor, wurde mir auch zum Kaiserschnitt geraten. Diesen wollte ich auch keinen Fall. Mein ersten Kind hatte ich auch bereits mit knapp über 4 kg normal geboren. Meine einzige Option vom Krankenhaus aus war dann eine Einleitung 1 Woche vor dem ET, damit er nicht noch größer wird. Er wurde auf ca. 4 kg geschätzt. Unter der Einleitung bestand eine sehr großzügig Kaiserschnittindikation, sollte es zu Komplikationen kommen. Die Einleitung hat dann 3 Tage gedauert. Am dritten Tag wurde dann die Blase gesprengt und ein Wehentropf angehängt. Erst dadurch gingen dann Wehen los und er wurde am Nachmittag nach 2 Stunden am Tropf geboren. Leider ist er nachdem der Kopf geboren war stecken geblieben für fast 15 Minuten. Das war dann wirklich sehr heikel. Er hat sich nach der Geburt zum Glück schnell erholt und keine bleiben Schäden davongetragen. Er kam übrigens mit 4710 g und 58 vom. Jetzt bin ich schwanger mit Nr. 5. Trotz der traumatischen letzten Geburt möchte ich keinen Kaiserschnitt. Leider scheint auch dieses Kind wieder sehr groß zu werden, beim letzten Ultraschall (20+6 SSW) wurde es auf 500 g geschätzt. Ich denke meine einzige Chance auf eine spontane Geburt ist, dass es von selbst früher losgeht. Aufgrund der Komplikationen bei der letzten Geburt habe ich ein 30 % erhöhtes Risiko für ein erneutes Steckenbleiben. Alles Gute für dich! Mein Mann ist übrigens auch über 1,90 und ich 1,67.
Mein Sohn ist mit 38,5 cm kopfumfang geboren ohne Probleme und sehr schnell, eine gute Bekannte hat ihr erstes kind mit einem kopfumfang von 40cm ohne Probleme spontan bekommen, also ja es geht
Naja die Aussage ja es geht sollte mit Vorsicht ausgesprochen werden. Es ging vllt bei euch beiden, muss aber nicht generell so sein. Wenn ein Missverhältnis vorliegt geht's eben net. Egal ob der KU dann nur 33 cm wären :-p
Natürlich aber so ist es mit allem im Leben, dann muss zb bei einer Geburt immer ein Kaiserschnitt gemacht werden. Es ist so viel möglich, eine junge Kollegin meiner Mutter war zeitgleich mit mir schwanger, bei ihr wurde es ein notkaiserschnitt weil die komplette Nabelschnur nur 20 cm lang war eine sehr sehr seltene Anomalie aber es kommt vor . Das kind kam gesund zur welt weil die Ärzte rechtzeitig eingegriffen haben. Meine letzte Tochter ( 7 kind) wurde auch wegen Komplikationen die unter der Geburt auftraten, der Oberärztin kam es nicht geheuer vor, ich hatte vorher klar und deutlich kommuniziert das ich nicht auf Teufel komm raus spontan entbinden wollte, so war noch Zeit eine Pda zu legen. Bei uns sind große kinder übrigens in der familie auch normal mein Mann war sogar 58 cm und 4250 g Kopf weiß ich nicht aber er hat einen riesen Kopf heute also war der sicher nicht klein. Große Eltern oder Eltern die bei der Geburt groß und schwer waren kriegen Große umd schwere Kinder in der Regel und meistens können diese spontan geboren werden aufmerksam und vorsichtig würde ich werden wenn die Mutter selber immer schon klein und ziemlich war und es immer noch ist, das kann dann anders aussehen
Du, des ist sicher Veranlagung bei Euch. Mein erstes Kind wurde auch auf über 4 Kilo geschätzt und so kams auch. In unserer Familie sind manche gross. Mein Mann und ich jetzt nicht unbedingt. Also bei mir war au keine Regung, also keine Wehen, war schon über ET und der Kopf saß nicht fest im Becken, obwohl schon seit 7. Monat SL. Das war schon ein Zeichen eigt.dass ein Missverhältnis bestand, aber wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht. Mir wurde zu einer baldigen Einleitung geraten. War dann 2 Tage hintereinander in der Klinik zwecks Einleitung, der Kreißsaal war aber rammel voll, also nahmen sie mich nicht dran. Mir wurde dann von der dortigen Ärztin ein KS ans Herz gelegt weil mein Bauch meeeeeega aussah, als wären 2 Kinder drin und sie meinte Schulterbruch etc. Das Wort Schulterbruch löste bei meinem Mann Panik aus, lach :-D Er dann sofort: KAISERSCHNITT! Gut, am Ende wollt ich au lieber nen KS, und es war die richtige Entscheidung. Missverhältnis konnte man dann beim Aufschneiden feststellen, das Kind hätte niemals da durchgepasst, viel zu schmaler Geburtskanal. Machs vom Bauch Gefühl abhängig. Ein KS ist au net dramatisch. Ich sag mal so, manchmal sind die Zeichen da, wie bei mir dass das Köpfchen eben bis zum Schluss nicht fest im Becken sass. Die Hebamme bei der Geburt meinte 37,5 cm KU ist schon sehr gross.
Genauso war es bei mir auch. Dee Kopf lag nie im Becken, da er einfach zu groß war mit 38 cm. Hatte ich vergessen zu erwähnen
Meine beiden Kinder waren, im Bauch auch immer 1-2 Wochen ihrer Entwicklung (Größe, Gewicht, etc) voraus. Die Große kam vor über 17 Jahren per geplanten Kaiserschnitt bei 40+4 mit 4170g 56cm und 36,5cm KU. Mein Becken wurde vorher vermessen und eine Verkrümmung festgestellt weswegen eine natürliche Geburt ausgeschlossen wurde. Mein Kleiner war ein Notkaiserschnitt bei 40+3 (eingeleitete Geburt mittel Gel und Wehentropf und Wehenhemmer im Wechsel), weil er sich mit verdrehten Köpfchen im Becken verkantet hatte und auch mein Muttermund nur bis 8cm aufging trotz Presswehen. Er wurde mit 4100g 56cm und 36,5 KU geboren. Ohne Kaiserschnitt hätte ich ihn mit den Presswehen das Genick gebrochen und wir wären eventuell beide bei der Geburt gestorben (Aussage der Oberärztin am nächsten Tag zur Visite - ich hatte vor dem Notkaiserschnitt 2 volle Teams in meinem Kreissaal gebunden - war wohl in "interessantes Vorführobjekt"). Ich bin trotzdem froh eine vaginale Geburt versucht zu haben, ich hatte den Kaiserschnitt im Hinterkopf.
Hallo Pearli510, bei mir war ebenfalls seitens meines Gynäkologen die Rede von Makrosomie, damals war ich in Woche 25. und es klang dramatisch. Bei der Feindiagnostik im Krankenhaus hieß es dann, das Baby sei einfach nur groß und kräftig und man könne unmöglich zu 100 Prozent bestimmen, ob ein Baby makrosom ist oder nicht. Ich habe mich im Endeffekt umsonst verrückt gemacht, mein Baby war 57cm groß und 3300 Gramm, also weit fern von Makrosomie. Hole dir eine weitere Meinung ein, bevor du entscheidest, wann und wie die Geburt verlaufen soll. Wie man bei mir gesehen hat, war die Aussage im Krankenhaus schon ganz anders als in der Arztpraxis. Letztendlich kann niemand wissen, wie die Geburt verläuft aber eine 2. Meinung kann dir sicherlich helfen
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