Kind zur Entbindung

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Hallo! Schau mal in das Forum der Juli-Mütter, da haben wir das Thema gestern oder vorgestern gehabt! LG, Kathrin

Also ich würde es nicht machen. Wer passt denn dort drauf auf? Und es ist doch bestimmt noch nicht so alt, dass es vier Stunden oder länger alleine bleibt. Wenn dein Mann mitgeht, konzentriert der sich ja ganz auf dich, sonst wärs ja auch keine Hilfe. Und wenn die Oma mitgeht zum aufpassen, können sie auch gleich zuhause bleiben. Und zum Baby gucken kann dein(e) Große(r) auch paar Stunden später kommen. LG Claudia

ich kann dir nur sagen, dass eine familiengeburt nicht nur zu hause, sondern auch im kh stattfinden kann. wichtig ist, nur dass das kind oder die kinder einen eigenen ansprechpartner haben, der sie während dieser zeit betreut. du wirst erstaunt sein, wie natürlich kinder mit nicht alltäglichen aber zum leben gehörenden situationen umgehen können. persönlich war für mich sehr wichtig, dass möglichst komplikationen ausgeschlossen sind. und die kids letztendlich zu nichts gezwungen werden. und das hebammen und ärzte team geburt als familienereignis unterstützen. was til Schwaiger neulich bei beckmann bekannt gegeben hat, ist in "meinem" KH dank innovativer entbindungsstation, die ehe einem sanatorium gleicht, weil familienzimmer und andere wünsche erfüllt bzw gefördert werden, schon vor langer zeit integriert. anne mit derzeit 3 kids (*93, *99, *02)

Habe auch dise überlegung schon gehabt. Denke wenn das Kind gut vorbereit Wollte mich aber noch neher erkundigen

Hallo! ich kann mich Anne anschließen. Mein Großer war bei der Geburt seines Bruders mit dabei und ich würde es jederzeit wieder so machen. Voraussetzung war auch für mich eine Vertrauensperson für ihn - er sollte jederzeit die Möglichkeit haben sich auch zurückziehen zu können. In der Hausgeburtshilfe ist es oft so, dass Kinder bei der Geburt der Geschwister dabei sind. Es gibt eigentlich durchweg positive Erfahrungen. Wir hatten eine Hausgeburt, aber ich denke, dass ich in einem Krankenhaus auch versucht hätte meine Familie um mich zu haben... Lieben Gruß von Katrin mit zwei Jungs

Mein Großer war damals zur Geburt mit in der Klinik. Er möchte auch diesmal wieder dabei sein. Eigentlich war es damals bei der Geburt meiner Tochter nur so geplant, daß er mit in die Klinik kommen sollte, aber nicht mit in den Kreisssaal. Er hat sich nur von Anfang an gewünscht die Nabelschnur mit zu durchschneiden. Tobias war damals 5 und wir haben ihm alles vorher genau erklärt und wir haben zusammen Bücher etc. angeschaut. Da wir meine Freundin, die auf ihn aufpassen sollte, nicht erreicht haben und alles plötzlich ganz schnell ging, war er dabei. Als er hinterher Fragen hatte, wie z.B. Mama, wieso hast du gesagt "Sch... es tut so weh", habe ich es ihm erklärt. Er hat alles ganz toll verkraftet, was aber wohl von Kind zu Kind verschieden ist. Meine Kleine geht auf keinen Fall mit in den Kreisssaal, ich finde, daß sie mit 2,5 Jahren noch zu jung ist und alles nicht verstehen würde und sie vielleicht Angst bekommen würde. Ich kann Dir raten, rede mit deinem Kind über die Geburt, auch z.B. zusammen mit FA oder Hebamme, schaue Bilder/Filme an und wenn du es mitnehmen möchtest, denke bitte an den Fall das Jemand mit ihm den Raum verlassen kann (Mann/Freundin), wenn Du merkst es kann alles nicht verarbeiten und kommt damit nicht klar oder natürlich auch wenn du gehemmt bist und du dich nicht gehen lassen kannst. Mir hat die Anwesenheit von meinem Sohn komischerweise Kraft gegeben, er saß schräg hinter mir in einem Schaukelstuhl. Liebe Grüße. Nicole

Hallo und Danke für die zahlreichen und positiven Antworten. Ich dachte schon ihr würdet mich steinigen. anna wird dann vier sein und mein Mann möchte, dass sie mitkommt. Sie selbst will das auch. In den Kreißsaal möchte ich sie nicht mitnehmen, aber in die Klinik, wo dann eine Bezugsperson hinkommen wird. Ich glaube, das ist auch für sie besser. Ins Juliforum kuck ich noch rein. grussi