Tuffie23
hi!
hab mal ne frage bezüglich namensgebung.
hab jetzt schon merhmals nen bericht gelesen, in dem statistisch untersucht wurde, welche wirkung namen auf andere haben. da wurde nachgewiesen, dass es kinder die justin, kevin, michelle, mandy oder jaqueline etc heissen (es gab noch ein paar mehr namen, hab mir aber nciht alle behalten...), es schwerer in der schule haben, weil viele lehrer vorurteile gegen solche namen haben.
altdeutsche namen wie johannes, leonard, maria und co sind wohl hingegen eher gerne gesehen...
da wird auch gesagt, dass kevin und co eher "untere buldungsschicht und talkshowniveau" bieten und johannes, maria und co eher zur bildungsschicht der oberen gezählt werden.
da gab es sogar ne statistik, dass an hauptschulen 23% häufiger kinder solche namen tragen und kinder an gymnasien eher alte und bürgerliche namen haben...
ich finde das seltsam. was meint ihr?
traut sich hier noch jemand, sein kind kevin oder justin zu nennen?
Ich denke eher, das es auf das soziale Umfeld ankommt. Die aufgezählten Namen gehören nicht immer zu sozial schlechter gestellten Kinder, aber schon häufiger. Mir fällt auf, das diese Eltern eher zu diesen Namen neigen als sozial besser gestellte, aber verallgemeinern kann man sowas nicht. Hab es nur bei der alten Kinderärztin immer gemerkt die in einem nicht sooo tollen Bezirk tätig war. Ich würde mein Kind so nicht nennen weil mir die Namen alle nicht gefallen. Ebenso vergibt man aber auch seltener Namen, wenn man eine Person kennt die den trägt und man eher negative Erfahrungen mit ihr gemacht hat.
Bitte nicht ausschließlich auf die Leher beziehen! Das ist unfair. Ich versuche als Lehrerin wirklich unvoreingenommen meine Schüler anzunehmen. Es gelingt auch meistens.
Da muss ich mich Zweizahn anschließen. Ich versuche mich auch vorurteilsfrei meinen Schülern zuzuwenden. Ob jemand im Verhalten auffällig ist, hängt kaum vom Namen ab. Jedoch habe ich auch schon bemerkt, dass Kinder aus einem eher bildungsfernen Elternhaus häufiger englische oder ungewöhliche Namen haben. Das sollte jedoch nicht den Blick auf die Leistung oder das Verhalten beeinflussen. Denn es gibt auch viele Kinder aus Akademikerhaushalten, die in der Schule auffällig sind. Kurz gesprochen: Statistisch gesehen kann man bestimmte Namen durchaus bestimmten gesellschaftlichen Gruppen zuordnen, jedoch sollte man sich davor hüten, diese in die eine oder andere Schublade zu stecken. LG Amy
ein freund von mir arbeitet im jugendamt und meinte das ist wirklich so, fast alle problemfamilien haben kinder die mandy, chantal, michelle, kevin etc. heissen. ist echt traurig. in den nachmittagssendungen auf rtl und co wie familien im brennpunkt etc. tauchen solche namen auch überdurchschnittlich auf. da braucht man sich da nicht wundern, wenn diese namen in der gesellschaft so ne richtung haben. lg
Abgesehen davon, dass mir diese Namen noch nie gefallen haben und ich sie alleine deswegen schon nicht vergeben würde... nennt sich das von dir beschriebene "Phänomen" Kevinismus. Ich will mir keine Feinde machen, aber alle mit einem solchen Namen, die ich kenne, erfüllen die damit verbundenen Klischees. Es gibt sicher einige Ausnahmen; ist bloß meine Erfahrung.
nein...weil ich keinen Kevin und Justin und Dustin und so weiter mag..... Und es fällt wirklich auf...der Kevinismus...auch wenn sich viele dagegen wehren....
...ganz genau so heißt das, habe neulich erst einen Bericht im Focus darüber gelesen, da steht genau das drin, was ihr schildert und das Fazit war (den Satz werde ich nie vergessen...): KEVIN IST KEIN NAME; SONDERN EINE DIAGNOSE!!! Traurig, aber wahr... lg
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