ännibanänni
Hallo, Ich bin nun in SSW 17 und habe leider keine Hebamme. Durch unseren Umzug habe ich das schleifen lassen, selber schuld… Gibt es hier Werdende Mamis oder schon Mamis die auch keine haben/ hatten? Aus dem selben Grund oder vielleicht sogar weil ihr keine wolltet? Auf Erfahrungsberichte freue ich mich. :-)
Hey ich hatte bei meinen Sohn eine und ich muss sagen es war einfach nur nervig. Er war ein totales schreibaby und immer wenn ich es gerade geschafft habe ihn schlafen zu legen konnte ich mich nicht ausruhen weil die Hebamme kam. Dazu kam noch das es nervig war das ihn wieder weckte um zu wiegen etc. Wie man ein Baby badet kriegt man selbst schnell raus. Und wenn was wäre wäre ich sowieso zum Kinderarzt.
Und wenn man Beschwerde hat wegen Geburtsverletzungen, Kaiserschnittnarben etc geh ich sowieso zum Frauenarzt.
Sie hat eigentlich mein Sohn immer nur kurz angeschaut, gewogen und sonst nur gequatscht. Ich merke als Mutter ob man Kind zunimmt und genug trinkt. Da brauch ich niemanden den ihn dauernd wiegt das wird sowieso bei der u3 gemacht.
Das ist nur meine Meinung jeder hat da eine eigene.
Jetzt bei meiner Tochter habe ich mir bewusst keine Hebamme geholt. Und ich muss sagen ich finde es viel entspannter.
Die ersten 2 Wochen sind immer etwas überfordernd, man muss ja erstmal sein Kind kennenlernen. Hat es viel Bauchweh ? Möchte es lieber alleine schlafen oder braucht es viel Nähe etc. Aber nach 2 Wochen hat man den Dreh raus.
Falls du doch unbedingt eine haben möchtest kannst du im Krankenhaus mal anrufen, da bekommst du bestimmt noch eine Hebamme
Zu deiner Frage kann ich nichts beitragen, aber ich hab vielleicht einen Tipp: bei uns in der Stadt gibt es eine Babysprechstunde. Das ist eine Beratungsstelle mit einer Hebamme. Das hat die Stadt extra wegen des Hebammenmangels eingerichtet. Vielleicht gibt es ein ähnliches Angebot in deiner Nähe, falls du dann doch mal ein Anliegen für eine Hebamme hast.
Es ist noch zu früh, um aufzugeben. Ich würde weiter herumtelefonieren. Auch die Kliniken haben Listen mit Hebammen, die z. B. bei ihnen als Beleghebammen zugelassen sind (und die dann mit zur Entbindung kommen). Ich habe auch erst spät eine gefunden. Nicht aufgeben! Es kommt natürlich auch darauf an, was für eine Hebamme Du möchtest. Die meisten Frauen suchen nur eine Nachsorge-Hebamme, und die ist in der Tat am allerwichtigsten. Sie kontrolliert z. B., ob sich Deine Gebärmutter nach der Entbindung rasch verkleinert und zurückbildet, ggf. spritzt sie ein Medikament, das dies beschleunigt. Sonst droht eine Gebärmutterentzündung. Außerdem schaut sie, wie es dem Baby geht, wie sein Nabelstumpf heilt usw. Das ist medizinisch wirklich wichtig und notwendig. Es gibt daneben auch Hebammen, die abwechselnd mit Deinem Gynäkologen die Schwangerschaftsvorsorge und -betreuung machen. Sie gehen außerdem mit zur Entbindung. Du hast dann eine Hebamme, die Du kennst, die Du duzt, der Du vertraust. Während Klinikhebammen leider oft gestresst, gleichgültig, gereizt und unpersönlich sind und es noch dazu oft mitten in der Entbindung einen Schichtwechsel gibt. Ich selbst hatte beim ersten Kind nur eine Nachsorge-Hebamme. Beim zweiten Mal war ich klüger und habe mir eine Beleghebamme gesucht, die alles gemacht hat. Quellen für Hebammen: - Zuerst natürlich Google - Geburtshäuser, denn was viele nicht wissen: Hier bekommt man auch eine Beleg-Hebamme, wenn man nicht im Geburtshaus entbinden will. Meine Hebamme hatte ich auch aus dem Geburtshaus, ohne dass ich dort entbunden habe - Kliniken anrufen, nach Liste von Hebammen fragen, die an dieser Klinik als Beleg-Hebamme zugelassen sind - Hebammen-Praxen - ruhig auch in Nachbarstädten anfragen Wie gesagt: Mit Glück findet man eine Hebamme für Vorsorge, Geburt und Nachsorge. Das Allermindeste ist aber eine Nachsorgehebamme. Sie ist kein Luxus, sie ist auch nicht ersetzbar, sondern sie ist medizinisch wichtig. LG
Ich hatte keine, weil ich auch zu spät gesucht hatte (erst ab der 12. Woche). Ich hab mich dann einfach vorher genauer mit der Säuglingspflege auseinander gesetzt (statt auf die Meinung einer einzigen Person zu vertrauen), vorab viel nachgefragt, im KH den ein oder anderen Handgriff einmal mehr erklären lassen und Notfall Telefonnummern eingespeichert. Es gibt durchaus ein Netzwerk, das einen bei echten Unsicherheiten und Notfällen behilflich ist (Hebammenpraxen, Schwesternsprechstunden usw). Allein das Wissen darum hat mir geholfen. Und letztlich fühlte ich mich auch ohne den wöchentlichen Besuch sicher. Du kannst ruhig trotzdem versuchen,noch an eine Nachsorge Hebamme zu kommen, z.B. über die Krankenkasse, den Kreißsaal (die Hebammen kennen oft andere, die nirgends gelistet sind), ... Aber wenn's nicht klappt (und damit muss man rechnen - nicht alle können bei dem Mangel eine haben), nicht verrückt machen. Du schaffst das.
Ich hatte bei beiden Kindern keine, habe mir auch keine gesucht gehabt. Vorbereitungskurs hab ich auch nach dem 3x abgebrochen. Habe es auch ehrlich nicht vermisst. Aber glaub, es kommt auf jeden selbst an.
Ich hatte keine weil keine frei war zu meiner kugelzeit und auch danach waren alle in meiner umgebung voll. Im nachhinein hab ich mir nur gedacht gut das keine frei war wir haben keine "gebraucht" wir wären verschwendete zeit für die die wirklich eine brauchen gewesen
Habe und wollte diesmal beim 2.Kind keine . Lg 25ssw
Beim ersten Kind hatte ich eine hebamme. Sllerfings rauchte diese nach 3 besuchen nicht mehr auf und zeigte kein Interesse. Also habe ich es selbst hingekriegt. Ohne Probleme. Beikost und ähnliches alles gemanagt dank Mutter Instinkt.
Bei meinem ersten Sohn hatte ich eine Hebamme. Die war zweimal zur Nachsorge da und einmal als es mit der Beinost anfing. Beim zweiten haben wir uns diese wieder gesichert, aber zur Geburt war sie im Urlaub und somit brauchten wir sie gar nicht. Ich fand es beruhigend zu wissen das jemand da ist, wenn ich eine Frage habe. Zukünftig würde ich mir glaub ich auch gar keine suchen. Beim ersten Kind finde ich es schon sehr sinnvoll.