Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin in der 9. Woche und kann mich noch nicht so recht freuen über die SS, weil ich Angst vor der nächsten Untersuchung hab. Die Ärztin hat mir eine Nackendichtemessung angeboten und nun muß man sich ja zwangsläufig mal mit dem Thema 'Down Syndrom', Behinderung usw. beschäftigen... In meiner letzten SS gab es das noch nicht, ich hab keine Sekunde daran gedacht, dachte immer, daß mein Baby gesund sein wird - und so war es auch. Aber diesmal ist es anders, da es eben diese Möglichkeit gibt das anzuschauen und ich und mein Mann wären uns im Falle des Falles einer negativen Diagnose (bestätigt muß sie natürlich sein - nicht nur ein Verdacht) über die weitere Vorgangsweise einig, hoffen, jedoch, daß dies niemal eintreten wird!!! Ich hätte es viel besser gefunden, wenn sie mich nicht danach gefragt hätte, ob ich das will oder nicht, sondern einfach bei der nächsten US machen würde und bei auffälligem Befund was dazu sagen würde und sonst das Thema nicht erwähnt hätte, denn so MUSS man sich ja zwangsläufig damit beschäftigen und ich kann mich noch gar nicht so freuen, weil ich ja nicht weiß, was da rauskommt bei der nächsten US. Wem geht es auch so ähnlich??????? Danke fürs Lesen.
Hallo, doch, Du solltest Dich einfach jetzt schon kräftig freuen, finde ich. Schließlich kann auch bei der Nackenfaltenmessung nur ein Bruchteil aller möglichen Behinderungen erkannt werden. Sie gibt ja nur und ausschließlich Hinweise auf ein evt. Down-Risiko, alle anderen Gen-Defekte und körperlichen Störungen, von denen es reichlich gibt, bleiben unerkannt. Wenn Du Dich also erst freuen willst, wenn Du Sicherheit hast, dass Dein Kind nicht behindert ist, musst Du bis nach der Geburt warten, und das kann ja nicht angehen, huh? Hab ein bissel Vertrauen und entspann' Dich, die ganze Schwangerschaft und das ganze Leben sind ein reines Risiko-Unternehmen. Daran kann auch Angst nichts ändern, weshalb man eigentlich darauf verzichten kann, huh? (Ist nicht leicht, ich weiß...). Liebe Grüße und freu Dich ruhig nach Kräften, ja? ;-) Mimi
willst du denn abtreiben wenn dem so wäre? wenn nicht würde ich es gar nicht wissen wollen! man macht sich doch den rest der ss nur fertig und manchmal können sich auch ärzte irren!
Hallo, für uns stand auch fest, was wir gemacht hätten, wenn das Kind auffällig gewesen und eine gesicherte Diagnose gestellt worden wäre... Waren letzte Woche zur Nackenfaltenmessung und es ist alles so wie es sein soll! Wir haben uns so gefreut und sind sehr erleichert. Klar bringen die neuen Techniken auch Unsicherheit, aber man ist doch auch neugierig, oder?! Stell Dir vor, es gab die Möglichkeit, deine FÄ sagt nichts und die "Überraschung" hast Du bei der Geburt. Ob Du damit besser leben könntest. Aber es wird schon alles gut sein! Wie war dein Gefühl bisher? Ich hatte immer ein gutes, haben allerdings in der Familie aschon genetische Probleme gehabt! Freu Dich auf dein Baby! Alles Gute! Diane
Alos ich finde es sehr gut, wenn man sich während einer SS auch mal mit den weniger schönen Dingen beschäftigt. Ich hab ein Kind in der 35. Woche verloren. Bin vorher immer mit der rosa Brille rumgelaufen, hab immer gesagt, ich bekomm ein gesundes Kind, mir passiert nix. Und dann ??? zack, bum aus. Nun in der 2. SS bin ich ganz anders drauf. Habe eine ganz andere beziehung zu meinem Kind. Sehe die SS mit ganz anderen Augen. ich hatte auch die nackenfaltenmesung. Klar hatte ich schiss. hatte mich im Vorfeld abe gut informiert, was auf uns zukommen kann. Ja, es war alles in ordnung, aber ich wäre gefasst gewesen. Ich hab montag einen großen 1Stündigen US im Pränatalzentrum. Ich hab auch davor Schiss, das was ist. Aber ich bin wieder gut vorbereitet. ich weiß, das die ganze ss über bis zum letzten tag was passieren kann. Und das hilf mir irgendwie ein wenig.