Elternforum Schwanger - wer noch?

ich habe ins Mettbrötchen gebissen...

ich habe ins Mettbrötchen gebissen...

lina2008

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und habe jetzt ein schlechtes Gewissen :-( schadet so ein biss? Kann auf Alk, Salami und rohen Fisch verzichten, aber den Biss konnte ich mir nich verkneifen...


Sommersturm86

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Geht ja um die Gefahr von Toxoplasmose. Ich liebe Mettbrötchen, bin mit Katzen aufgewachsen und habe im Dreck gespielt. Und hatte noch nie Toxoplasmose. Also somit, Gefahr extrem gering. Hab in meiner ersten auch eins gegessen, weil irgendwie nicht daran gedacht. Nichts passiert. Mach dir keinen Kopf. ;)


Susi0103

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Antwort auf Beitrag von Sommersturm86

Google Listeriose/Listerien... es gibt mehr als "nur" Toxo. Ob ein Biss oder jeden Tag ein Mettbrötchen - die Gefahr ist da, wenn auch prozentual unterschiedlich. Wenn nun gerade DIESES eine Mettbrötchen nicht ganz ok war, hast Du Pech. Es gibt Leute, die essen die täglich und werden nie krank. Andere beißen einmal ab und es erwischt sie. Ich bin niemand, der übertrieben aufgepasst hat, aber ob nun ein Stück Mettbrötchen oder ein Schluck Sekt oder ein Zug an der Zigarette... wo ist da der Unterschied? Das alles wird höchsthöchsthöchstwahrscheinlich keine Auswirkungen haben... aber muss man?


Glückskind_2009

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Antwort auf Beitrag von lina2008

Ich esse alles worauf ich lust habe. Gut met und so sachen wie Eier mag ich eh nicht aber ansonsten gibts da bei mir keine grenzen..


kleinestatzi

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Also Toxoplasmose könntest du im schlechtesten fall auch durch einen Biss bekommen. Bist du den Toxo positiv oder Negativ? Das zweite was im Mett sein kann sind Samonelen. Das merkst du ja dann ziemlich schnell.. Das kann den Baby jetzt nicht soviel anhaben , aber dich halt durch starke austrocknung gefährden und damit auch das Baby.. Denke beides eher unwahrscheinlich. ABER ! was ich immer nicht verstehe ... Man weiß ja da davor gewarnt wird... isst es trotzdem und macht sich dann verrückt!? Wenn ich das esse, stehe ich dann dazu oder? Ich esse jetzt auch wieder Leberwurst , aber bewusst , weil ich für mich das Risiko als gering eingeschätzt hab ( da geht es ja um Vitamin A ... ) Also esse ich das ab und zu und mache mich danach aber dann nicht kirre .. Ich hab das ja für mich entschieden .... Wenn du für dich entscheidest Mett zu essen , dann soltest du dir VORHER darüber gedanken machen und das für dich auch klar haben ... Hinterher zweifeln bringt auch nix ... gegessen ist gegessen .. sorry aber ist so ..


kathi412

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Antwort auf Beitrag von lina2008

ach mach dich nicht verrückt früher haben sie auch gegessen was auf den tisch kam als man noch nicht als arzt panik macherei gemacht hat... meine frauenärztin hat gesagt ( ich bin der selben meinung) einmal die woche ist ein "fehltritt" erlaubt außer bei alkohol und nikotin aber bei essen geht das schon mal, ich mein frag mal deine mama oder oma wie die das früher gemacht haben. lg Katharina


mf4

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Dein FA meint 1 mal in der Woche darf man verringert das dann die Infektionsgefahr? Wenn ich 1 mal im Monat ungeschützten GV mit Fremden habe bin ich doch auch nicht weniger gefährdet als tu ich es täglich Solche Begriffe wie Toxop. usw. gabs früher nicht. Es gab dann eben eine Fehlgeburt und keiner wusste warum. Da es auch keinen US gab oder andere Untersuchungen kamen Kinder überraschend mit Fehlbildungen auf die Welt... verzichtet man deshalb heute auf alles was man früher nicht kannte?


Muffin08

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Antwort auf Beitrag von kathi412

Einmal die Woche ein Fehltritt? Was ist das denn für ein Quatsch? Denkt sich das kleine Toxoplasmosetierchen "och, heute ist Dienstag, da bin ich ungefährlich"? Dann macht einmal im Monat ne Flasche Rum sicher auch nix...


djsmama

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Antwort auf Beitrag von lina2008

Ich hatte in meiner 1. Schwangerschaft eine akute Toxoplasmose. 4 Wochen Antibiotika und stationärer Aufenthalt. Jede Woche Feindiagnostik. Engmaschige Kontrollen von Anfang an. Überlegt euch ob es der "Fehltritt" wert ist. Ich bin sehr dankbar das mein Sohn kerngesund ist.


Ka.D83

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Entspann dich :) ich esse auch so gut wie alles :)


M.S.

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Ich verstehe sowas nicht... Wenn man doch weiß, das es schädlich sein KANN, warum beißt man da rein und schreibt später hier, das man sich Sorgen macht?? Einmal kann schon reichen.... Und dieses "kann" hat mich davon abgehalten, etwas zu essen/trinken, was unter Umständen schädlich für mein Kind ist!


dana2228

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Antwort auf Beitrag von lina2008

Verstehe das auch nicht. Man gefährdet sein Kind damit. In meiner ersten ss hatte ich eine Samunellenvergieftung. 3Wochen KH und zittern das alles gut geht. Warum? Wenn man es doch besser weiss. PS: Meine Tochter ist gesund und die Pizzaria wo ich mich angsteckt habe ist seid dem geschlossen


Lulila36

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Was hast denn da gegessen dana? Pizza wohl kaum.


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von lina2008

lasst Euch doch nicht derart verrückt machen! Natürlich kann es passieren, dass man einen riesengroßen Pech hat, Toxoplasmose / Listerien etc. bekommt, dies nicht oder nicht frühzeitig erkannt wird, nicht entsprechend therapiert wird oder die Therapie nicht anschlägt und das Kind geschädigt wird. Ja, das kann passieren. Allerdings kann man morgen auch einen Autounfall haben, die Treppe runterfliegen oder an einem Stück Fleisch ersticken. DAS alles schadet dem Baby mit ziemlicher Sicherheit enorm, dennoch zittert man nicht jedesmal vor Angst wenn man am Strassenverkehr teilnimmt, eine Treppe benutzt oder Fleisch isst.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Fuchsina

10 Monate überstehen ohne vom Sofa aufzustehen um allem zu entgehen ist nicht möglich... ein paar Monate ohne Mettbrötchen leben... ... sollte drin sein.


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von mf4

Aber DAS ist doch genau die Absurdität! Es ist WESENTLICH wahrscheinlicher, dass etwas im Haushalt, im Strassenverkehr, sprich im tägliche Leben was passiert, als dass man etwas falsches isst und dadurch das Kind Schaden nimmt (Salmonellenvergiftung ist z.B. meist nicht gefährlich für die Babies,aber halt sehr unschön für die Mutter). DAS nehmen wir aber alle in Kauf, weil es einfach ein gewisses Lebensrisiko gibt. Deswegen halte ich diese Riesen-Paniikmachen ums Essen und diese unterschwellige Vorwurf wenn man sich nicht neune Monate an sämtliche "Essenverbote" hält vollkommen übertrieben.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Im Grunde hast du ja recht... Unfälle passieren eher als eine Infektion aber... mich durchs Leben zu bewegen, auf Treppen, in der Öffentlichkeit usw. ist unumgänglich... Mett essen ist aber nun mal kein Muss.


Lorina_2010

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Antwort auf Beitrag von lina2008

Meine Frauenärztin hielt mir bei meiner ersten Schwangerschaft vor drei Jahren einen 30 min. Vortrag über die Gefahren von Toxoplasmose und Co. Als ich ihr diesmal vorjammerte, dass ich keine Lust habe schon wieder 9 Monate über jeden Bissen nachzudenken und im Zweifelsfall zu rechachieren sagte, dass es gar nicht sooo schlimm sei und man das ganze nicht so ernst nehmen sollte... Was hat sich denn bitte in drei Jahren geändert? Ich verzichte, weil ich mir mein Leben lang Vorwürfe machen würde, sollte es doch zu Schäden kommen. Alles was ich verhindern KANN, verhindere ich auch, alles was über meine Fähigkeiten geht(höhere Gewalt), muss ich in Kauf nehmen. Zur AP: es ist passiert, sich jetzt den Kopf zu zerbrechen, verhindert eine Infektion auch nicht. Vertrau darauf, dass höchstwahrscheinlich alles gut gegangen ist und überlege bitte vorher. LG


Dezember13

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Antwort auf Beitrag von lina2008

Guten Morgen, Sorry, ich verstehe es nicht.... Was bitte daran ist so schlimm mal ein paar Monate seine Gelüste seinem eigenen ungeborenen Baby zuliebe zurückzustellen??? Klar meistens passiert nichts... Aber was bitte wenn es doch einmal zuviel war? Eine Schwangerschaft ist so schnell vorbei. Da muß es doch mal möglich sein vorübergehen auf gewisse Sachen zu verzichten....


sweetme89

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Antwort auf Beitrag von lina2008

Ich würde mir keine gedanken machen an deiner stelle. Höchstens den Arzt bei der nächsten Vorsorge drauf ansprechen. Schau mal was die frauen noch vor 50 jahren gegessen haben in der schwangershaft. ALLES.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lina2008

Pakt Euch einfach die nächsten Monate bis zur Geburt in WATTE ein und noch ein Schutzballon drumherum, dann wird eurem Babys nichts passieren!!!!


merrie85

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liliaceae

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Antwort auf Beitrag von lina2008

Habe die ganze SS über Räucherlachs gegessen... Irgendwie war mir nicht klar, dass man den nicht essen sollte. War nix. Aber es kann natürlich immer was sein....


Tess@

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Antwort auf Beitrag von liliaceae

Ich verstehe diesen ganzen Hype einfach nicht. Bevor ich schwanger wurde, habe ich zig Jahre Mett gegessen, mein Frühstücksei an dem das gelb noch flüssig war, ich hab Teig genascht und und und. Niemals habe ich irgendetwas mit Salmonellen oder sonst etwas gehabt. Plötzlich ist Frau schwanger und man schiebt bei allem Panik. Natürlich denkt Frau ans Baby. Aber ich finde es wird extrem übertrieben. Plötzlich ist alles böse und könnte schaden.


merrie85

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Antwort auf Beitrag von Tess@

Seh ich ganz genau so. Immer dieser erhobene Zeigefinger. Soll doch jeder so machen wie er denkt und nicht die anderen belehren. .. wenn ich höre, dass einem der Atem stocken kann, weil eine ins Mettbrötchen beißt und ne andere Räucherlachs isst... Wer halt sonst keinen Lebensinhalt hat als Verbotslisten zu studieren. ..


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von merrie85

verbotslisten studieren??? Es gibt neben Drogen, Alkohol und Nikotin vier (!!!) Dinge von denen abgeraten wird. dazu muss man keine Listen studieren. ich finde es nicht schlimm wenn jemand für sich entscheidet das ihm das Risiko zu gering ist um auf "so viel Lebensqualität" zu verzichten. aber andere die die einfachsten Empfehlungen beherzigen auszulachen und "in Watte zu stecken" ist fehl am Platz. und wer glaubt das diese Risiken an den Haaren herbei gezogen sind, sollte mal auf meiner Station vorbei schauen. wüsste gern ob dann immer noch alle die große klappe haben. und alle die die gefahren ins lächerliche ziehen haben hoffentlich auch kein erstrimesterscreening zb machen lassen. . die Wahrscheinlichkeit ein Kind mit einer trisomie zu bekommen ist wesentlich geringer als eine toxo-Infektion in der ss.


merrie85

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

So, und jetzt wird mal tief Luft geholt und sich wieder beruhigt. Ich versteh nicht so recht, warum man bei einem AP mit dem Titel 'ich habe ins Mettbrötchen gebissen' so eine Riesenwelle machen muss. Mir scheint, in diesem Forum wird geradezu darauf gewartet, die sogenannten Fehltritte anderer zum Anlass zu nehmen, eigenen Frust abzubauen. Das ist ja auch in anderen Fragebereichen so. Ist nicht an dich persönlich gerichtet, es nervt einfach allgemein.


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von lina2008

Also bei einigen Antworten stockt einem ja echt der atem. Wenn man zu den Menschen gehört, die den Allgemeinen Empfehlungen nachgehen und auf rohen Fisch, rohes Fleisch, rohmilchprodukte und rohe Eier verzichtet, dann muss man schon konsequent sein. denn der eine happs mett könnte nun mal reichen. und warum man sich danach richten sollte obwohl es unschwanger ja auch keinen interessiert? tja weil unschwanger scheißegal ist ob man sich toxoplasmose oder listerien holt. das hat keine gesundheitlichen folgen. und was die Frauen früher gemacht haben? tja die hatten im Falle einer Infektion in einer ungünstigen ssw eben behinderte Kinder oder Fehlgeburten. wer das nicht also risiko für sich erkennt, der muss natürlich auch nicht kürzer treten. mal ganz davon ab das die durchseuchungsrate früher allgemein wesentlich höher war. "in Watte packen" ist das also ganz sicher nicht. aber für viele scheint es wirklich ein Verlust an Lebensqualität zu bedeuten auf diese kleinen Empfehlungen zu achten. und das in unserer reichen Welt in der die Auswahl an leckeren Lebensmitteln kein Maß kennt.... so und nun an die ap: Panik machen bringt jetzt nichts. aber im Grunde hättest du das ganze Brötchen Essen können. denn wenn das hack belastet ist, dann kommt es eh durch. weißt du überhaupt ob du toxo negativ bist? Falls nicht würde ich einfach mal testen lassen, dann sieht man es. dann bist du vielleicht erleichterter. wobei es bei mett nicht nur um toxo geht, ein freifahrtschein ist das also dennoch nicht.