Mitglied inaktiv
Hallo, hätte nur mal so eine grundsätzliche Frage. Braucht mann unbedingt eine Hebamme? Ich meine außer dann bei der Entbindung im Krankenhaus? Klärt doch mal eine unwissende bitte auf :-) LG Sylvie
Hi Sylvie, also ich hab nach der Entbindung meiner Tochter gedacht ich bräuchte keine, da ich Mutter, Grossmutter ect. hätte fragen können, wenns Probleme gegeben hätte. Im KH wurde mir dann mehrmals gesagt, ich solle mir auf jeden Fall noch eine suchen. Ziemlich genervt hab ich dann schliesslich eine Hebamme angerufen und für 2 Tage später zu mir nach Hause bestellt. Und was meinst Du wie glücklich ich war, als diese Frau kam. Hab sie nämlich mit Fragen bombadiert. War auch einfach total super von ihr zu hören, das es dem Kind gut geht. Gerade so die ersten Tage, wo man eh etwas depri drauf ist, ist es ganz schön sich bei der Hebamme auszuheulen. War jedenfalls bei mir so. Und auch jetzt, nach 7 Jahren werd ich das wieder so machen. Frage die Hebamme, die mich entbindet, ob sie bei uns die Nachsorge macht. Eine Hebamme die mich die ganze Schwangerschaft über begleitet, wär auch nichts für mich. Aber jedem das seine! Liebe Grüsse Tina
Hallo, ich hatte bei meiner Großen "nur" eine Nachsorgehebamme. Eine ganz liebe, die mich super betreut hat. In der 2. SS hatte ich schon eine Hebamme so ab er 28. SSW. Mir hat sie sehr geholfen. Ich war dort zur Vorsorge und sie hat meine Wehwehchen (Wadenkrämpfe, Wassereinlagerungen,...) super in den Griff bekommen. Zur Nachsorge brauchte ich sie jedoch nicht (war ja auch mein 2. Kind). Jetzt werde ich wohl wieder zu ihr gehen. Gerade die VU finde ich bei einer Hebamme viel besser: man muss nicht warten, die Hebamme hat Zeit für einen und man kann sie mit Fragen löchern. lg monika
Man kann auch die VU abwechselnd bei FA und Hebamme machen.
...ist eine Hebamme sehr wichtig. Sie kommt zu Dir nach Hause, um nach Dir und dem Krümel zu gucken. Sie kann Dir Tips geben und Dir sagen, dass alles in Ordnung ist. Ich bereue es heute noch, dass ich bei meinem Großen keine HEbamme hatte. Liebe Grüße Anita
Hallo, unbedingt nicht. Aber gerade bei der ersten SS finde ich die Nachsorge sehr wichtig. Meine Hebi hat mir alles erklaert (Babypflege etc.), auch die daemlichsten Fragen beantwortet *g*, meine Tochter gewogen. Vor allem war es einfach beruhigend, wenn eine erfahrene Person nach dem rechten schaut. Es ist einfach eine riesige Verantwortung, wenn man mit so einem kleinen Wurm aus dem KH kommt und fuer sein Wohl sorgen muss. In der naechsten SS werde ich mir eine Hebi suchen, die Vorsorge und Nachsorge, moeglichst auch Geburtsbegleitung macht. Wenn ich dran denke, wie ich bei den FA-Besuchen oft in wenigen Minuten abgefertigt wurde oder die Anononymitaet im KH, lauter Leute um mich herum, die ich nicht kenne, ich war total verkrampft dabei. Ich denke, mit "privater" Hebi ist alles ein bisschen leichter. LG Berit
Man sollte eine Hebamme für die Nachsorge haben. Notfalls vermittelt das KH bei der Entbindung eine, aber wenn man sich vorher drum kümmert, hat man mehr Auswahl. Ich habe seit dem 2. Trimester eine Hebamme für die gesamte Vorsorge, den GVK, die Geburtsbegleitung (keine Schichtwechsel, keine unbekannten Personen), die Nachsorge, die Rückbildung... Die Frau ist super, ich fühle mich optimal betreut. Sie nimmt sich unendlich mehr Zeit als jeder FA und geht wirklich auf mich ein. Wenn ich zwischendurch Fragen habe, kann ich anrufen, und wenn irgendwas ist, was untersucht werden muss, kommt sie vorbei. Ich kann Hebammenbetreuung vor der Geburt also nur auf ganzer Linie empfehlen. Sie ist der FA-Betreuung keineswegs unterlegen, im Gegenteil! Die Hebamme kann übrigens bis auf Ultraschall alles machen, was der FA macht, auch Blutabnahme etc. LG Johanna (27+1)
Hallo Sylvie, ich dachte zuerst auch ich brauch höchstens eine für die Nachsorge (die kümmern sich ja z.B. auch um die Nabelschnur bis sie abfällt) und ich dachte wenn mal was mit dem Stillen nicht klappt, das Baby zuviel/zuwenig schläft, trinkt, schreit usw. Dann hatte mich mein FA genervt ich solle mir jetzt schon eine suche und ich hab's getan und geb' sie nicht mehr her. Man kann sie immer anrufen, wenn sie mich untersucht ist immer genügend Zeit für ein Gespräch und dabei fallen mir dann auch mal Sachen ein, die ich sonst immer vergessen hatte mal zu fragen, hab' ich 'ne Erkältung oder sonstwas, sie hat immer einen Tipp. Bei ihr mache ich auch den GVK-Kurs. Ich glaube es ist deutlich geworden, dass sie mitlerweile unerlässlich für mich ist. Kann Dir nur dazu raten, aber schau', dass sie eine ist, die Dir wirklich sympatisch ist. MlG Sabine
Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich genau wie jetzt auch,keine Hebamme! Ich bin erst bei der Entbindung meines Sohnes mit einer Hebamme in Kontakt gekommen und die hat mich auch Zuhause noch ein paa Mal besucht!Sie hat nach meinem Kleinen geguckt,gefragt,wie es so läuft,Tipps für das Stillen gegeben,hat meinen Sohn das erste Mal gebadet und Bei mir die Knoten des Dammschnitts entfernt!Wir haben uns sehr gut verstanden und ich bin froh,dass sie kam,da ich ja von Babys gar keine Ahnung hatte! Diesmal denke ich,dass ich auf eine Hebamme verzichten kann!Zumindest in Sachen Babyfragen! Wenn bei mir wieder irgendetwas gemacht werden muss,werde ich zu meiner Frauenärztin gehen! Also,wenn es Dein erstes Kind ist,lass Dich ruhig von einer Hebamme betreuen! Kann nicht schaden und es st ja auch bequemer!Sie kommt ja zu Dir nach Hause! Liebe Grüsse Sandra
Hallo Sylvie, ich hatte nach beiden Geburten eine Hebamme für die Nachsorge und würde mir jederzeit wieder eine nehmen (wenn ich denn noch ein Kind bekommen würde ;-) ) Ich hatte bei beiden Kindern Probleme mit dem Stillen, außerdem fand ich es immer sehr beruhigend, daß jemand geschaut hat, ob mit den Kleinen alles okay ist. Vor allem fand ich auch die psychologische Unterstützung toll, die Ratschläge zum Stillen waren gut, aber daß sie mir Mut zugesprochen und mich getröstet hat war noch viel wichtiger ;-) LG Beate
Viele Grüße Sylvie
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