torilala
Hallo ihr Lieben, Ich bin aktuell in der 35 SSW schwanger. Aufgrund einer Vorerkrankung und einer Risikoschwangerschaft werde ich stand jetzt bei 39+0 eingeleitet. Ich habe ehrlich gesagt wenig Lust auf eine medikamentöse Einleitung und das Krankenhaus und meine (Beleg-)hebamme sind da zum Glück sehr unterstützend. Ich fange kommende Woche mit meinem "Fahrplan" zur santen Geburtseinleitung an. Erstmal gibts Datteln, Himbeerblütentee und einmal pro Woche Akkupunktur. Bei 37+0 gibts Nelkenöltampons und bei 38+0 versuchen wir eine Eipollösung. Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer dieser Methoden? Oder zusätzliche Tipps? Ich weiß, dass Baby kommt wenn es soweit ist - aber meine Hebamme hat mit Nelkenöltampons und Eipollösung wohl sehr gute Erfahrung und eine Einleitung vor ET ist leider auch absolut notwenig. Danke und liebe Grüße
Hallo, die Eipollösung darf ja eigentlich erst gemacht werden, wenn das Baby tatsächlich geburtsbereit ist. Ärzte nehmen sie daher erst ab der vollendeten 40. SSW vor. Bei 38+0 ist dein Baby schon noch arg früh dran und selbst bei gutem Gewicht meist noch nicht geburtsbereit. Ich persönlich muss sagen, ich würde es nicht machen. Ich würde deinem Baby die Woche bis 39+0, so wie vom Arzt offenbar gesagt, auch wirklich geben. In den letzten Wochen nimmt das Baby ja nochmal 250 g pro Woche zu. Durch die Einleitung bei 39 verliert es schon 250 g, bei 38 verliert es ein ganzes Pfund, die es sonst noch zugelegt hätte. Ich würde den Plan der Hebamme unbedingt vorher mit deinem Gyn absprechen. Hebammen haben kein zehnjähriges Medizinstudium (wie ein Facharzt), sondern nur eine dreijährige Ausbildung. Hebammen sind wunderbar (ich hatte auch eine Vorsorge- und Beleghebamme), aber sie machen manchmal auch Dinge, die heikel sind. Mein eigener Arzt stand schon ein-, zweimal als Zeuge vor Gericht, weil Hebammen, die eine Schwangere parallel zu ihm betreut haben, einen schwerwiegenden Fehler mit bösen Folgen gemacht haben (ohne das mit ihm abzusprechen). Wenn natürlich dein normaler Arzt grünes Licht gibt und sagt, du solltest das ruhig versuchen, dann würde ich es machen. LG
Hallo, Danke aber das ist doch der abgesprochene Fahrplan, also Oberarzt der Klinik, Feindiagnostiker und Frauenärztin befürworten diesen Plan zu 100% - daher frage ich hier auch tatsächlich nur nach Erfahrungen zu den Methoden und nicht nach Einschätzung des Plans. Das würde ich grundsätzlich auch im Internet niemals bewerten lassen, vor Allem nicht wenn ich ja auch hier meine Diagnose gar nicht geteilt habe. Die Eipollösung darf bei entsprechendem Befund ab 38+0 gemacht werden. Auch das mit dem Gewicht stimmt in meinem Fall leider nicht, aber das ist ohne die Vorgeschichte zu kennen und per Ferndiagnose natürlich schwer zu bewerten. Wenn du Erfahrungen mit natürlicher Geburtseinleitung hast, freue ich mich, wenn du sie mir teilst :)
Persönliche Erfahrungen habe ich nicht. Aber geplant scheint ja wirklich so gut wie alles zu sein, was ich jeweils gehört habe. Außer vielleicht noch Bewegung/treppensteigen...
Frag mal deine Hebamme und deine Ärzte bei wie vielen Frauen diese Methoden so weit vor Termin was gebracht haben, das werden nicht viele sein, die Natur schützt sich da sehr gut. Mein siebtes Kind wurde bei 38+2 wegen Vorerkrankungen eingeleitet mit allem möglichen was du aufgezählt hast und was nicht außer dem nelkentampon, es hat nix aber auch rein gar nichts gebracht Rausgekommen ist bei 39+0 ein eiliger Kaiserschnitt weil bei der eilpollösung die Fruchtblase beschädigt wurde (was weder ich die Oberärztin eines level1 Krankenhauses , noch die Hebamme bemerkt haben weil es wirklich minimal war) und meine Tochter eine Infektion bekommen hat , meine Tochter war 1 Woche auf intensiv, ihr geht es gut Details erspare ich dir Bei meinem 8 Kind hatte ich bei 37+ auf einmal zu wenig Fruchtwasser, ich hatte die Wahl Einleitung oder Kaiserschnitt, ich hatte noch 3cm Gebärmutterhals total unreif und das bei der 8 Geburt Ich wählte den Kaiserschnitt , die für mich beste Entscheidung und vor allem für meine Tochter