zefheart
Guten Abend,
ich war am 23.06 bei meiner Frauenärztin. Ich habe meinen Zuckertest gemacht und dann wurde ich nochmal untersucht. Es ist raus gekommen das mein Muttermund weich ist. Sie meinte es könnte zu einer Frühgeburt kommen, wenn ich jetzt nicht ruhig mache. Ich soll Vaginalkapseln, extra Magnesium und Eisensaft nehmen, damit es nicht dazu kommt. Ich hatte sie dann gefragt wie es mit der Feindiagnostik aussieht, weil sie mal darüber geredet hatte, mir eine Überweisung zu geben, weil ich mal Antidepressiva genommen habe, was aber extrem lange her war. Nun meinte sie bei dem Termin das sie mir beim nächsten Termin am 23.07 höchstwahrscheinlich eine Überweisung gibt und ich circa in der 30 ssw mich anmelden soll. Ist das nicht ein wenig spät? Ich mache mir total die Gedanken. Meinem Sohn gehts aber soweit gut und er ist perfekt entwickelt. Ich habe mal nach dieser Praxis gegoogelt und dort steht das die eine spät Feindiagnostik in der 20-24ssw machen. Ich bin total verwirrt.
War hier jemand mal in der 30ssw bei der Feindiagnostik? Wie läuft diese ab?
Liebe Grüße Jenna
Es ist richtig , die Feindiagnostik macht man zw . 20 und 24.SSW. Ich musste aber auf Grund von Mangelversorgung in der 32. SSW noch einmal hin. Dort wurde nur noch einmal vermessen und nach der Versorgung geschaut. Komisch das deine Ärztin da wartet. Man bekommt ja auch nicht von jetzt auf gleich einen Termin zur Feindiagnostik. Vielleicht sieht sie einfach keine Notwendigkeit, wenn Du unter 35 bist und die Medikamente so lang zurück liegen .
Danke für die Antwort. Ich finde es auch komisch. Dadurch das die Medikamenteneinnahme so weit hinten liegt wollte sie dies ja auch eigentlich dann lassen. Ich habe dann aber auch mal mit ihr darüber geredet das meine Schwester zwei behinderte Zwillinge auf die Welt gebracht hat, weil sie in der Schwangerschaft einfach viel zu viel Alkohol getrunken hat. Die beiden sind in der 25 ssw auf die Welt gekommen. Ihr Fruchtwasser hatte sich auch grün gefärbt, wie bei ihrer anderen Tochter die in der 36 ssw auf die Welt kam. Ich habe erst vor paar Tagen da mal bei meiner Schwester nachgefragt, ich werde das aber beim nächsten Termin ansprechen. Aber nun möchte sie sich ja überlegen ob sie mir eine Überweisung gibt, höchstwahrscheinlich wegen der drohenden Frühgeburt. Aber sollte ich schon vorher da anrufen und nach einen Termin fragen, wenn es doch solange dauert? Absagen kann ich den ja immer noch. Aber gute Bewertungen hat diese Klinik nicht unbedingt, das beunruhigt mich schon.
Rein medizinisch gibt es bei Dir vermutlich keine Indikation. Ein Arzt kann die Überweisung nur mit Begründung ausstellen, wie z.B Alter der Mutter, generische Vorbelastung, psychische Angst …. Wenn es da keine Grundlage gibt, hat man die Möglichkeit diese Untersuchung selbst zu bezahlen. Deine Schwester hat die Behinderung wohl selbst durch ihren Alkoholkonsum verschuldet. Es ist also nichts genetisches. Wenn eine drohende Frühgeburt vor liegt, macht ein Feindiagnostiker auch nichts . Dieser schaut ja nur nach Entwicklung des Kindes und die Versorgung. Droht eine Frühgeburt müsstest Du ins Krankenhaus, dort kann man Gegenwirken … Bettruhe, hoch dosiert Magnesium , Wehenhemmer, Cerklage ….zB.
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