Yess
Hallo ihr Lieben, ich hätte da mal ne Frage bzw. Meinung. Ich bin jetzt in der 7. SSW und habe morgen meinen ersten Ultraschall-Termin Ich bin 32 Jahre jung, arbeite im Krankenhaus, in der Psychiatrie . Nun zu meiner Frage
Seit meinem 9. Lebensjahr leide ich an Epilepsie und werde seither medikamentös behandelt. Seit ca. 19 Jahren habe ich allerdings keinen Anfall mehr, da ich gut eingestellt bin.
Die Behandlung zwecks Kinderwunsch wurde mit dem Neurologen abgeklärt Medikamente wurden geändert und angepasst. Auch nach wissen von der SS wurde direkt ein Blutspiegelwert entnommen und die Dosierung aufgrund dessen schon erhöht.(obwohl mein Gewicht noch gleich ist, war der Spiegel niedriger)
Ich denke in letzter Zeit öfter darüber nach ob ein Beschäftigungsverbot sinnvoll wäre. Und ob das in meinem Fall überhaupt ginge. Ich muss aber gleichzeitig sagen, ich schäme mich meinen Arzt danach zu fragen. Denn ich sehe meine Epilepsie nicht als schlimm an. Aber jetzt habe ich nunmal die Verantwortung für ein 2. Leben. Ich bin im Zwiespalt.
Was sagt ihr dazu? Und hat ein BV Auswirkungen auf das Elterngeld?
lg yess
Die Frage ist ja ob du von Deinem Arbeitgeber nicht eh ein BV bekommst. Auswirkungen aufs Elterngeld hat es nicht,du bekommst das gleiche wie sonst auch Deine Erkrankung wird nicht zum BV führen,da sie ja nichts mit der Schwangerschaft zu tun hat,das könnte nur zum Krankenschein führen und damit hättest du finanzielle Einbußen da du ja nach 6 Wochen aus der Lohnfortzahlung fällst. Die Regelungen für ein BV sind sehr streng,der Arbeitgeber kann es nur ausstellen nach Gefährdungsbeurteilung und wenn er dir keine andere Beschäftigung anbieten kann,der Arzt nur dann wenn du eine Schwangerschaftsbedingte Erkrankung hast die ein Weiterarbeiten nicht zulässt. Zweiteres trifft nicht zu,ob Punkt 1 zutrifft kann dir nur dein AG sagen nachdem du ihn in Kenntnis gesetzt hast.
Ok danke ,das ist ja blöd .bv bezieht sich nur auf Krankheiten die in der SS "erworben" sind?
Es gibt ein generelles BV - das bekommst du vom Arbeitgeber, wenn deine Arbeit nicht geeignet ist um in der SS fortgeführt werden zu können bzw dein Arbeitsplatz nicht Schwangerengerecht umstrukturiert werden kann (Bsp. nur noch an der Rezeption arbeiten). Dann gibt es noch das individuelle BV - das bekommst du von einem Facharzt. Die Frauenärzte stellen es aus, wenn aus gynäkologischer Sicht ein Risiko für Mutter, Schwangerschaft und das ungeborene Kind besteht. Jeder andere Facharzt kann das aber wohl auch ausstellen, wenn droht, dass eine bestehende Erkrankung bei fortführen der Arbeitstätigkeit negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft hat. So wurde es mir zumindest von meinem Hausarzt erklärt. Ich habe mein BV von einem Arzt bekommen, welcher auch als Betriebsarzt tätig ist (bei uns gibt es keinen eigenen Betriebsarzt, ich hätte auch theoretisch weiter arbeiten können, allerdings waren dies dann Tätigkeiten, welche durch Corona wiederum ein neue Risiko dargestellt hätten)
Ich bin Erzieherin und musste auch erst zum Betriebsarzt und dann würde ne gefährdungsbeurteilung gemacht. Aber mein Hausarzt hat schon gesagt wenn die mir kein beschäftigungsverbot ausstellen dann stellt er mir ein individuelles aus. Vielleicht kannst du mit deinem Hausarzt auch drüber reden. Allgemein ist es nicht so einfach.
Du bist doch relativ gut eingestellt und Anfallfrei - warum solltest du dafür dann ein BV bekommen?
Und generell bekommt man auch keines, nur weil man in der Pflege tätig ist.
ABER
Wegen Corona wird es das BV geben.
Also mit dem Mutterpass zur SL gehen, dann wird er/sie eine Gefährdungsbeurteilung ausfüllen und dann geht das weiter an die PDL. Bei mir an der Klinik war es dann damit erledigt.
Bekannte musste noch zum Betriebsart (andere Klinik)
Und es heißt zwar du bekommst den Durchschnittslohn der letzten 3 Monate im BV, die Zuschüsse werden aber voll versteuert! Hat bei mir fast 300 Euro aus gemacht, die ich nun weniger habe. Nur nicht das du dann erschrickst.
Hallo! ich hatte in meiner Kindheit auch Epilepsie. Mein letzter Anfall war mit ca. 11 Jahren. ich hatte in meiner kindheit richtig starke anfälle. ich habe bis ich ca. 20 jahre alt war tabletten genommen, dann habe ich abgesetzt. ich bin etwas überrascht dass deine tabletten erhöht wurden und sogar womöglich ins bv geschickt wirst. mir hat kein einziger arzt davon berichtet dass in einer schwangerschaft das risiko erhöht ist?
Huhu krümmelchen Es gibt ja verschiedene arten von Epilepsie . Dann hattest du glück,dass sie vielleicht Pubertäts bedingt war .wenn dich das verunsichert sprich mit deinem arzt
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